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Unterstützung durch Arbeitgeber?


Biergit

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Warum sollte er?

Mögliche Befürchtungen könnten sein:

- Beim unmittelbaren Chef, dass du an seinem Stuhl sägst

- dass die Arbeit doch leidet (zum Beispiel weniger Bereitschaft zu Überstunden)

- dass du den aktuellen Bereich verlässt (wiederum bezogen auf den direkten Vorgesetzten)

- dass du das Unternehmen verlässt

Viele Grüße

Markus

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  • 1 Monat später...
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Mögliche Befürchtungen könnten sein:

- Beim unmittelbaren Chef, dass du an seinem Stuhl sägst

- dass die Arbeit doch leidet (zum Beispiel weniger Bereitschaft zu Überstunden)

- dass du den aktuellen Bereich verlässt (wiederum bezogen auf den direkten Vorgesetzten)

- dass du das Unternehmen verlässt

Viele Grüße

Markus

Ein Guter Thread, finde wir sollten das Thema umbenennen: 0

Was ich dazu meine:

- habe bei meinem Chef diese Art von Weiterbildung schon ausprobiert, er zieht noch mit + ich habe keine Verpflichtungen, noch nichts, bis der neue Vertrag kommt:-

soll man da gleich verhandeln???

Tja an dem Stuhl soll man ja sich festhalten, kulant sind wir alle; )

- Ob ich dies ihm sagen würde oder nicht, hängt von der Verfassung des Chefs ab, von der Art d. Verkündung, des Wetters und diesen angeblichen Details.

- Wahrscheinlich schon, man soll ja stets ehrlich bleiben und das Andere ist halt als Hidden zu behalten ... jedem sein Mass.

- Bestimmte B.-Länder haben ja Freistellungstage für die Prüfungstermine

--

Unterm Strich will ich ja nicht zu sehr vom Betrieb abhängig bleiben, wenn Chef seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, man kann ja seinen vernachlässigen; )

Lässt man sich verpflichten, dann sind wir ja fast wie der Bund es-W., aber naja...

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  • 1 Monat später...

Also ich werde nach Ostern mit meinen Chef's sprechen bezüglich eines Fernstudiums im Bereich Wirtschaftsinformatik.

Mir hat man ganz klar zu verstehen gegeben, dass man daran intressiert ist statt Gehaltserhöhungen eben eine Weiterbildung zu bezahlen. Fragen kostet nichts.

Man muss halt nur eine gescheite Vereinbarung treffen.

Zum Beispiel die Firma übernimmt die kompletten kosten, können die zu 100% absetzen, dafür verpflichtet man sich, sollte man während dem Studium die Anstellung wechseln das Geld zu 100% zurück zu zahlen. Und nach dem Studium kann man das ja staffeln, im ersten Jahr vielleicht 2/3 im zweiten Jahr noch 1/3 und ab dem dritten Jahr dann eben nichts mehr.

Für eine Firma ist es allemal billiger eine Weiterbildung zu finanzieren als das Gehalt zu erhöhen, da bei einer Gehalserhöhung noch ca. 25% Sozialabgaben oben drauf kommen, das entfällt bei der Weiterbilung natürlich komplett!

Dafür bekommt man eben für die gesammte Dauer nicht mehr Geld, aber man bekommt etwas das viel mehr Wert ist als Geld. :)

Ein guter Chef wird schon entscheiden können ob es sich lohnt in jemanden zu investieren oder nicht.

Wichtig ist halt das es für beide Seiten fair ist.

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  • 3 Wochen später...

So ich habe mich mit meinem Arbeitgeber geeinigt.

Für alle die es intressiert.

Sinnvoll ist eine Kombination aus Gehaltsverzicht und Zuschuss des Arbeitgebers.

Der (Brutto) Gehaltsverzicht hat mehrere Vorteile für den Arbeitgeber:

1.) Weniger Sozialabgaben, da kleineres Gehalt

2.) Man Signalisiert das man auch bereit ist was für das Studium zu tun

3.) Der Arbeitgeber kann die Kosten zu 100% als Investition abschreiben

Eigene Vorteile:

1.) Minimaler Netto Verlust, da man Brutto verzichtet und entsprechend in eine andere Lohnsteuerklasse rutscht, wenn man Glück hat

2.) Grössere Motivation, da der Arbeitgeber einem soetwas offensichtlich zutraut

Meine Chefs waren alleine schon positiv dadurch überrascht, dass ich nach soetwas gefragt habe.

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen seinen Chef nach einer Beteiligung zu fragen.

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Glückwunsch, das geht doch gut los.

Allerdings frage ich mich, was Du mit minimaler Nettoverlust meinst. Eine günstigere Lohnsteuerklasse bekommt man nur und ausschließlich durch Hochzeit oder Kinder.

Die Degression ist fließend, es gibt keine Sprünge, dass man mit weniger Verdienst sprunghaft weniger Steuern zahlt. Du kannst allerdings die nicht von Deinem Arbeitgeber getragenen Kosten geltend machen, wenn das ein großer Block ist, kannst Du versuchen, ihn als Freibetarg eintragen zu lassen.

Das ändert aber nichts an Deiner Steuerlast (die Lohnsteuerklasse auch nicht), sondern nur an der monatlichen Vorauszahlung.

Gruß

Markus

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Ich bin im öffentlichen Dienst, siehe meine Ausführungen im Posting Nr. 5 dieses Threads.

Im öffentlichen Dienst ist natürlich weniger mit verhandeln, da gibt es meist Verfügungen des Dienstherrn oder eine Dienstvereinbarung. Mach Dich mal bei der Personalabteilung schlau.

Gruß

Markus

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Ok war vielleicht unglücklich/falsch formuliert.

Meine Steuerklasse bleibt natürlich die I.

Es gibt z.B. Direkt-Versicherungen (KLV), betriebliche Altersvorsorge. Hier kann man nun z.B. monatlich auf EUR 100 Brutto verzichten, das Geld wird gespart für das Alter. Man hat also nun nurnoch ein zu versteuerndes Einkommen von 23.800 statt vielleicht EUR 25.000. dadurch das man nun weniger zu versteuern hat, rutscht man in der Lohnsteuertabelle nach oben zahlt also weniger.

Und diese Differenz meine ich mit minimal weniger Netto, ich verzichte auf EUR 1200 und habe nicht EUR 600 netto weniger sondern vielleicht nur 500, 400 oder noch weniger weil ich in der Lohnsteuertabelle an eine günstigere Position rutsche, eigentlich aber auch logisch, jemand der weniger verdient zahlt auch weniger Steuern. :)

Je jöher das Bruttogehalt, desto deutlicher macht sich das bemerkbar.

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Auch das stimmt so nur bedingt. Zwar ist es richtig, dass das netto-Einkommen um weniger sinkt, als das Bruttoeinkommen, allerdings ist die Besteuerung des eines bestimmten Einkommens immer unabhängig davon, wieviel man insgesamt verdient. So zahlt man z. B. auf die ersten 1000 Euro Einkommen immer den gleichen Betrag an Steuern (nämlich fast nichts), egal, wie viel man verdient. Es ist nicht so, dass der Steuersatz auf das gesamte Einkommen von der Einkommenshöhe abhinge, wie oft angenommen wird, selbst wenn man natürlich am Schluss so einen fiktiven Gesamtsteuersatz ausrechnen kann. Übrigens ergäbe sich der Effekt, dass der Netto-Rückgang kleiner ist als der Brutto-Rückgang selbst bei einer gleichmäßigen Besteuerung mit X % ab dem ersten Euro. Mit "in der Tabelle nach oben rutschen" oder so hat das nichts zu tun.

Stefan

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Ok, klar ist natürlich, dass Du beim Verzicht auf Betrag X nicht Betrag X weniger hast, vor allem, wenn Du sozialversicherungspflichtig bist. Was stefhk3 geschrieben hat, meinte ich oben mit der fließenden Degression. Das geht aber eher in die Richtung von odenter, denn es fallen die "teuersten" Euros zuerst weg, also die, die gerade mit dem Grenzsteuersatz versteuert werden.

Gruß

Markus

P.S.: Auf die ersten 1.000 Euro zahlt man sogar überhaupt nichts, da es einen Grundfreibetrag ziwschen 7 und 8 TEUR gibt.

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