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Altersvorsorge - ein Thema?


BeateGross

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Ich möchte hier gern mal eine kleine Diskussion zum Thema Altersvorsorge starten.

Die gesetzliche Rente wird in den nächsten Jahren geringer werden und somit eine Lücke entstehen, wenn man seinen Lebensstandard halten möchte.

Seit Jahren wird für die private Altersvorsorge geworben. Doch es ist gar nicht so einfach die passende Form der Altersvorsorge zu finden. Ich habe mich vor kurzem mal informiert und werde neben einem Banksparplan wohl eine Riesterrente abschließen.

Habt ihr euch schon Gedanken um die Altersvorsorge gemacht? Welche Art der Vorsorge würdet ihr weiterempfehlen?

Beate

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Klar, ich spar eigentlich seit ich 16 bin fürs Alter. Neben Riesterrente und Lebensversicherung mit Auszahlung im Alter von 65 gibt es noch von meiner VR-Bank ein Bonussparen, wo monatlich eingezahlt wird und es mehr Zinsen gibt, je länger man anspart. Das dürfte auch noch einige Zeit laufen. Und ansonsten halt eher kurzfristiges Anlagen. Möchte mir aber nächstes Jahr noch was in die Richtung zulegen.

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Wer sich zu der Thematik schlau machen möchte, wer überhaupt sich in die unterschiedlichen Finanzfragen einlesen möchte, die einem so im Laufe seines Lebens begegnen, dem sei empfohlen, mal nach Volker Looman zu googeln. Er schreibt wöchentlich in der FAZ einen Artikel in der Reihe "Die Vermögensfrage".

Zwar nimmt er da als Beispiel immer recht hohe Summen (schließlich geht die Reichweite der FAZ-Leser gerne auch in die Gruppe der gut Verdienenden!), aber das lässt sich ja auch alles runterrechnen.

Alles ist so geschrieben, dass man es als Laie prima verstehen kann. Und vor allem kann man seinem Bankberater oder Versicherungsmenschen ganz anders gegenüber auftreten, weil man durchschauen kann, ob der einem was vom Pferd erzählt, was eher der Bank/Versicherung nutzt als einem selber!

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/vermoegensfragen/volker-looman-die-vermoegensfrage-1494289.html

Sabine Kanzler

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Meine Eltern haben eine Rentenversicherung für mich abgeschlossen als ich 16 war. Die ist insofern gut, als die Auszahlung noch steuerfrei ist, was bei neueren Verträgen nicht mehr der Fall ist.

Zusätzlich hab ich noch eine Riesterrente und mein Mann jetzt auch.

Einen Sparer, bei dem man mit steigender Laufzeit immer mehr Zinsen bzw. eine Jahresprämie bekommt hab ich auch, der läuft bis in alle Ewigkeit :)

Wie viel dabei letztlich rauskommt, ist fraglich, aber mehr als wenn wir uns auf die gesetzliche Rente verlassen würden, ist es auf jeden Fall!

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Ist kein Thema für mich.

Alle in meiner Verwandschaft (Großeltern, Tanten, Onkels etc.) sind vor dem 65. Lebensjahr an Krebs gestorben. Aus diesem Grunde mache ich nichts, da ich denke, mir wird das gleiche Schicksal vererbt.

(das ist ein ernst gemeinter Beitrag).

Na, das ist doch mal optimistisch ;)

Man muss positiv in die Zukunft blicken, nicht?

Zahle auch schon ewig in meine private Rentenversicherung.

Ebenfalls noch die Steuerfreie Version.

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Alle in meiner Verwandschaft (Großeltern, Tanten, Onkels etc.) sind vor dem 65. Lebensjahr an Krebs gestorben. Aus diesem Grunde mache ich nichts, da ich denke, mir wird das gleiche Schicksal vererbt.

Ohne das Risiko einer genetischen Vorbelastung für Krebs kleinreden zu wollen, sehe ich hier doch erhebliche medizinische Entwicklungen sowohl in der Vorsorge als auch in der Behandlung von Krebs. Dazu eine entsprechende Lebensweise und Du kannst zumindest die Chance, älter als 65 zu werden deutlich erhöhen :-)

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Es ist ja nicht so, als wäre das Geld verloren, wenn man vor Renteneintritt stirbt.

Selbst wenn man eine Riesterrente abschließt und dann mit 60 o.ä. stirbt, wird das Gesparte und die Zulagen ja an den gesetzl. Erben übertragen.

Man muss sich halt darüber im Klaren sein, dass das ganze wirklich langfristig ist und man nicht mal eben nach 10 Jahren, wenn man Geldsorgen hat, alles auflösen kann.

Also, können schon, aber das ist ja nicht Sinn der Sache, zumal dann alle bereits gutgeschriebenen Zulagen zurückgezahlt werden müssen.

@Beate: Wenn du unter 25 bist, erhälst du noch den Berufsanfängerbonus, den würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Falls du dieses Jahr noch deinen Beitrag einzahlst, kriegst du ja auch noch die volle Zulage.

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]Ist kein Thema für mich.

Alle in meiner Verwandschaft (Großeltern, Tanten, Onkels etc.) sind vor dem 65. Lebensjahr an Krebs gestorben. Aus diesem Grunde mache ich nichts, da ich denke, mir wird das gleiche Schicksal vererbt.

(das ist ein ernst gemeinter Beitrag).

Optimismus sieht anders aus.

Als ich vor ein paar Jahren an Krebs erkrankt war, war das natürlich deprimierend bis ultrakrass. Dafür gibt es fast keine Worte, die das annähernd beschreiben könnten, was man da gerade erlebt. Aber wichtig war mir, wie ich aus dem Dilemma herauskomme. Welche Mittel sind nötig, welche Medizin, welche OPs, Therapien, Beratungen... Niemals hätte ich schon vorher aufgegeben!

Positive Lebenseinstellung, hat auch nichts mit Blauäugigkeit zu tun.

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