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Altersvorsorge - ein Thema?


BeateGross

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... und die Besitzer immer älter werden, werden die sich freuen, dass der nächste Arzt, Apotheker, Supermarkt usw. nur mit dem Auto zu erreichen ist.

Also wenn man sich eine Immobilie für das Alter anschafft, sollte man sich diese natürlich sehr bewußt aussuchen: altersgerechte Infrastruktur. Und wer wirklich viel Geld hat, sollte möglichst von Anfang an einkalkulieren, dass eine kleine Wohnung innerhalb des Hauses für eine Altenpflegerin zur Verfügung steht und die Pflegeversicherung sollte möglichst hohe Sätze auch bei Pflege zu Hause bezahlen :)

An Ideen mangelt es mir nicht - nur ein wenig am Finanziellen.

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Trotzdem muß man dann im Alter erst mal genug Geld haben, um sich diese Reparaturen leisten zu können. Mit etlichen Tausend bis Zehntausend EUR ist man da pro Reparatur schnell dabei (ich spreche ja nicht von einem neuen Wasserhahn).

Steigende Mieten im Alter können einen auch das Genick brechen.

Rücklagen muss man immer bilden, aber wenn ich rein grob die Kalt-Miete mit 500€ für eine zwei Zimmer Wohnung ansetze, dann hast du im Jahr schon mal knapp 6000€ gespart nach 5 Jahren 30000€ usw.

Eine selbstgenutze und bezahlte Wohnung oder Haus ist bei weitem billiger als Miete.

Ich habe jetzt in den letzten 13 Jahren einmal 3000€ zuschießen müssen wir hatten beschlossen, das haus komplett isolieren zu lassen.

Summen von 10000€ oder mehr da muss schon bei einem eigenen Haus das Dach oder die komplette Heizung ausfallen, aber selbst das ist billiger als Miete, Mitspiegel bei uns für ein Haus, Standrand 1000-1400€/Monat kalt, d.h. pro Jahr 12000-16000€ nur Miete.

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Auf jeden Fall sollte das sehr gut durchgerechnet werden und schon bei Anschaffung darauf geachtet werden, wie hoch die Rücklagen für Instandhaltungen bereits sind und wie alt das Haus bei Erwerb bereits ist.

Das Haus altert ja mit einem mit.

Sagen wir mal so:

wenn man es sich leisten kann, ohne einen großen Kredit aufzunehmen, ist es bestimmt ein guter Baustein für eine Altersvorsorge. Aber wenn man dann noch Zinsen/Tilgung für ein Darlehen + Hausgeld (das auch bei über 100,00 EUR im Monat liegen kann) zusammenrechnet, kann die Rechnung schnell anders aussehen.

Daher ist meiner Meinung nach Altersvorsorgeplanung etwas sehr Individuelles.

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Summen von 10000€ oder mehr da muss schon bei einem eigenen Haus das Dach oder die komplette Heizung ausfallen.
Dächer fallen meisten nicht komplett aus;) und wenn sollte man dafür eine Versicherung haben. Also kann hier der Dachdecker auch mal für deutlich weniger Euronen reparieren. Holzfenster lassen sich übrigens im Gegensatz zu Kunststofffenstern auch besser reparieren. Die Materialqualität und Ausführung des Gebäudes spielt also auch eine wesentliche Rolle.

Wenn man sich mal vom Gedanken verabschiedet seinen Erben eine super erhaltene Immobilie zu hinterlassen kann man auch ein wenig von der Gebäudesubstanz zehren. Man sollte zur Rente eine abbezahlte Immobilie mit solider Bausubstanz haben, dann sind die finanziellen Risiken doch sehr limitiert. Die Gebäudetechnik -insbesondere Heizung- bleibt der kritische Punkt (verkalkte Rohre, Wurzeln im Abfluss, brüchige Elektrokabel, oxidierte Schalter). Schaut man aber auf mittelalterliche Fachwerkhäuser sind Mauerwerk, Böden, Dachstuhl, Treppen, Türen und sogar Fenster kein Problem und für viele Generationen ausgelegt.

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Wir haben ein Reihenhaus, das wir einigermaßen günstig gebraucht erwerben konnten (trotzdem noch ziemlich neu mit Baujahr in den Neunzigern). Mit drei Kindern müssten wir bei vergleichbaren Wohnungen etwa genausoviel an Kaltmiete zalhen wie jetzt an Zins und Tilgung. Wenn alles einigermaßen glatt läuft ist das Haus spätestens zur Rente abbezahlt. Natürlich kommt die Instandhaltung irgendwie noch oben drauf, aber da muss man halt schauen, dass man immer wieder mal was macht, damit es keinen großen Investitionsstau gibt.

Das größte Risiko beim Haus sehe ich in einem Umzug. Mit dem Haus haben wir uns regional gebunden. Das Risiko in der Rhein-Main Region ist sicherlich geringer, wie in anderen Teilen Deutschlands, aber natürlich vorhanden. Wenns klappt, dass wir hier wohnen bleiben, ist das die beste Altersvorsorge die es gibt, da wir fast zum Nulltarif das Haus abbezahlen.

Noch ein kleiner Hinweis zur Grundsteuer: Auch die wird im Allgemeinen über die Nebenkosten auf den Mieter abgewälzt.

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