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Bewerberpool


Elke Pielmeier

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Vielleicht kommt er für die ausgeschriebene Stelle nicht zu 100% in Frage. Passt von den 100%-Kandidaten keiner oder man findet keinen anderen, dann unterhält man sich vielleicht doch wieder?

Wobei ich die Antwort mit "für eine andere Stelle ggf. interessant" aus meiner alten Firma auch kenne ...!

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Das ist ne Marketing Strategie der Konzerne...damit man kein schlechtes Bild vom Unternehmen hat und weiter seine Produkte konsumiert

Genau so ist es.

(Uns wurde ein Unternehmen genannt, dass aus diesem Grund prinzipiell nie Absagen versendet, sondern stets diesen Brief mit dem Bewerberpool).

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Aber mit den Daten wird auch sicherlich noch Geld gemacht, da bin ich mir sehr sicher...es wird dann einfach mal ein persönliches Daten Paket für nen paar Mio. Euros an andere verschachert. So einfach ist Geld verdienen auf Kosten der armen Berufsanfänger die blauäugig handeln und natürlich sofort zustimmen um ihre Chance zu wahren.

Gruß

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Ja, natürlich. Weil es sich z. B. ein Dax-Konzern für sein Image leisten könnte, wenn sowas herauskäme...

Theoretisch nicht - in der Praxis geschehen aber solche Dinge und noch ganz andere immer wieder; und das, obwohl es sich eigentlich kein gutes Unternehmen leisten könnte. Das gibt einen kurzfristigen Skandal in den Medien, und das war es meistens auch schon.

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Ich spreche von Adressdaten allgemein. Ich halte es dabei für ziemlich gleichgültig, ob es sich um die Daten der Bewerber oder die Daten von Kunden, etc. handelt. Persönliche Daten sind persönliche Daten.

Erstens kann es ja durchaus sein, dass es Firmen gibt, die tatsächlich einen ernst gemeinten Bewerberpool führen. Diese Firmen versenden dann aber auch Absagen, falls sie jemanden für uninteressant halten (z.B. aufgrund seiner Leistungen, etc.). Zweitens weiß ich nicht, in welcher Abteilung du arbeitetest und ob die Angestellten der Firma den wahren Grund erfahren. Wenn ich schon so eine Strategie betreibe, würde ich sie auch die Angestellten nicht wissen lassen. Denn solche Dinge erzählen sich herum, dann ist die Strategie wirkungslos.

Wurde denn jemals auf den Bewerberpool zurückgegriffen? Wenn ja - dann meint es deine Firma wirklich ernst damit. Ich finde so etwas eine sehr gute Sache - wenn sie ernsthaft so betrieben wird.

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Ja, natürlich. Weil es sich z. B. ein Dax-Konzern für sein Image leisten könnte, wenn sowas herauskäme...

Du schreibst, du bist dir sehr sicher. Ergo, du hast eigentlich nur eine Vermutung und keine Ahnung.

Rechtlicher Ausgangspunkt ist das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung. Die Grundidee ist, dass jeder Einzelne die Möglichkeit haben soll, selbst zu bestimmen, wer bei welcher Gelegenheit welche Informationen über ihn erhält. Als besonders gefährdend werden die Situationen angesehen, in denen große Organisationen Informationen...möglicherweise ohne Kenntnis der betroffenen Personen sammeln, speichern und auswerten. Das ist hier nicht der Fall. Hierbei wurden die Daten rechtskonform erworben. Denke dir selber deinen Teil dazu, es ist dein Bier wem du deine Daten gibst. Aber mir Naivität vor zu verwerfen, finde ich unangebracht.

Gruß

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Wenn man mal "Adressen kaufen" und "Kosten" googelt, dann wird man sehr schnelle herausfinden, dass die hier geäußerten Summen völlig der Realität sind. Dazu sind Bewerberdaten nicht aufbereitet - das müsste das suchende Unternehmen dann selber übernehmen. Und hoffen, dass die relevanten Daten überhaupt drin stehen.

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