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Soll ich...oder soll ich mir doch keinen eBook Reader kaufen?


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- Bücher sind teilweise noch recht teuer, warum muss der neue Stephen King der Ende Januar erschein 20,-€ kosten? Trotzdem werde ich ihn downloaden, das Papierbuch ist für mich ein Relikt aus der Vergangenheit.

Mein Buch gibt es ja in der Zwischenzeit auch für Kindle und zwar auch nur unwesentlich billiger als in der Papierversion. Da sich mein Honorar laut Vertrag prozentual am Verkaufspreis orientiert, wäre ein wesentlich niedrigerer Preis ziemlich übel und würde zumindest bedeuten, dass ich das im Vertrag berücksichtigt sehen wollte. Da aber Verlage gerade mit Neuautoren eher Standard als Individualität pflegen, würde das auf so etwas wie Ausbeutung hinauslaufen.

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Mein Buch gibt es ja in der Zwischenzeit auch für Kindle und zwar auch nur unwesentlich billiger als in der Papierversion. Da sich mein Honorar laut Vertrag prozentual am Verkaufspreis orientiert, wäre ein wesentlich niedrigerer Preis ziemlich übel und würde zumindest bedeuten, dass ich das im Vertrag berücksichtigt sehen wollte. Da aber Verlage gerade mit Neuautoren eher Standard als Individualität pflegen, würde das auf so etwas wie Ausbeutung hinauslaufen.

Warum geht das den in den USA? Da gibt es teilweise Bücher ab 5,99. Nicht die aktuellsten, aber immerhin. Auch der neuste King kostet in der Amerikanischen Originalausgabe nur 11,99€. Reine Fachbücher sind mir somit noch zu teuer, wenn ich allerdings ein Buch unbedingt haben möchte dann zahle ich natürlich auch einen erhöhten Preis, ich hätte es mir eh gekauft.

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Nicht so aktuelle Bücher gibt es hier auch zu Niedrigstpreisen auf diversen Grabbeltischen oder in einschlägigen Katalogen. Das nennt man dann "Verramschen".

Würden Sie für eine Arbeitsleistung nur ein Drittel des Stundenlohnes erhalten wollen, nur deshalb, weil Sie sie von zuhause aus am PC oder am Telefon erbringen? Schließlich muss dann niemand für Sie einen Arbeitsplatz bereit stellen.

PS: In den USA gibt es meines Wissens keine Preisbindung für Bücher - wie übrigens auch in manchen europäischen Ländern. Das hat aber, was die Angebotsbreite durch Verlage angeht, nicht nur Vorteile...

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Ich bin gespannt, wie ich auf dem Sony mit den HFH-pdfs klarkommen werde.
Auch ich bin seit Weihnachten Eigentümer eines Sony-Readers. Zur Probe habe ich mal eine Bedienungsanleitungs-PDF mit vielen Bildern geladen - da wurde es zäh. Das EPUB-Format ist da sicherlich gerätefreundlicher. Da werde ich mich sicher mal mit "Calibre" auseinandersetzen.
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Nicht so aktuelle Bücher gibt es hier auch zu Niedrigstpreisen auf diversen Grabbeltischen oder in einschlägigen Katalogen. Das nennt man dann "Verramschen".

Würden Sie für eine Arbeitsleistung nur ein Drittel des Stundenlohnes erhalten wollen, nur deshalb, weil Sie sie von zuhause aus am PC oder am Telefon erbringen? Schließlich muss dann niemand für Sie einen Arbeitsplatz bereit stellen.

Das würde ich natürlich nicht machen wollen. Aber sehen wir es mal von der anderen Seite:

Wären eBooks günstiger (was momentan wohl noch diese lästige Buchpreisbindung verhindert) würden die Kaufanreize für eBooks erhöht werden. D.h. es werden mehr Bücher verkauft und der Autor muss nicht am Hungertuch nagen. Will man hier den gleichen Fehler wie bei CD´s machen und die Leute in die illegalen Downloads treiben? Auch Bücher kann man sich "schwarz" beschaffen. Auch CDs sind viel zu teuer, ich habe mir schon seit Jahren keine CD mehr gekauft.

Bücher konsumiere ich allerdings anders als Musik, da muss ich nicht hunderte von Büchern auf meinem Kindle haben, aber ich will auch nicht ein vermögen für ein eBook ausgeben. Ein Preis, der sich am Taschenbuch orientiert fände ich für eBooks angemessen. Und ich bin für eine Beendigung der Buchpreisbindung. Das würde den Preis für Fachliteratur nicht unbedingt senken, aber ich müsste nicht für einen neuen Roman 30,-€ bezahlen (das sind in DM: 60 DM!!! Wer hätte das damals für ein Buch ausgegeben?).

Gute Fachliteratur dagegen lasse ich mir einiges kosten, habe auch schonmal 70,- für ein Mathematikbuch ausgegeben und würde nicht im Traum darauf kommen, das am Kindle lesen zu wollen/müssen.

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Hallo HannoverKathrin,

Was für eine Kategorie sind denn diese ganzen Gratis-Bücher??? Ist das wirklich interessantes Material?

Hier gibts eine Übersicht:

http://www.amazon.de/kostenlose-ebooks-kindle/b/ref=amb_link_159690867_6?ie=UTF8&node=594725031&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=left-2&pf_rd_r=0AAHBH60TQYH6FKTW966&pf_rd_t=101&pf_rd_p=271345787&pf_rd_i=530886031

Die Ersparnis zur Kindle-Version liegt ja häufig nur bei einem Euro.

Beim Springer Verlag ist es teilweise nicht einmal ein Euro sondern der gleiche Preis. :-) Man kann Bücher für den Kindle aber auch wo anders kaufen.

Hab ich dann ein Kindle-Konto oder sind alle Bücher weg wenn mein Gerät defekt ist? Wäre ja ärgerlich wenn man fleissig eingekauft hat und dann nur die Hälfte gelesen hat.

Man hat einen eigenen "mein Kindle" Bereich auf Amazon mit dem die Bibliothek verwaltet und ein Gerät registriert werden kann.

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Dass "billiger" den Kaufanreiz erhöht, das ist schon richtig. Das würde aber ebenso für Ihre Arbeitskraft gelten...Sie müssten halt mehr malochen!

Stephen King als Autor ist auch nicht das unbekannte Lieschen Müller, das grade seinen ersten Roman veröffentlich. Bei King bestimmt halt auch der Markt den Preis - und der will sein Buch lesen, sogar für viel Geld!

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Dass "billiger" den Kaufanreiz erhöht, das ist schon richtig. Das würde aber ebenso für Ihre Arbeitskraft gelten...Sie müssten halt mehr malochen!

Stephen King als Autor ist auch nicht das unbekannte Lieschen Müller, das grade seinen ersten Roman veröffentlich. Bei King bestimmt halt auch der Markt den Preis - und der will sein Buch lesen, sogar für viel Geld!

Und warum sind dann die Buchpreise in den USA günstiger? Warum muss selbst der Buchpreis in unserer Regulierungswütigen Republik geregelt werden? Sind wir in der DDR? Alles regelt der Markt, nur den Buchpreis nicht...

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