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Euro-FH bietet Master-Abschlüsse ohne Erststudium


Markus Jung

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naja, es ist schon eine entwertung des masters dieser hochschule bzw. ihrer alumni, andererseits eine chance für praktiker, klar....abschluss ist auch nich alles, auch richtig, aber gutheißen kann ich diese akademische inflation im sinne all derer, die den mühsamen, gewöhnlichen weg über erststudium, master gehen nicht !

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naja, es ist schon eine entwertung des masters dieser hochschule bzw. ihrer alumni, andererseits eine chance für praktiker, klar....abschluss ist auch nich alles, auch richtig, aber gutheißen kann ich diese akademische inflation im sinne all derer, die den mühsamen, gewöhnlichen weg über erststudium, master gehen nicht !

...na ja machen wir uns nichts vor ...das hat schon mit dem Abitur angefangen!...aus welchen Gründen sollte man den das Abitur noch machen? Du kannst doch mittlerweile mit der entsprechenden Fortbildung (Meister, Techniker, SGB, u.s.w) an jeder Universität studieren und bist auch kein Theoretiker mehr...bringst also sogar einen gewissen Mehrwert mit!

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das mit dem Abitur sehe ich jetzt nicht so kritisch. Mich stören nur diese windelweichen Eingangsvoraussetzungen. Techniker, Betriebswirt, Meister sind maximal in einem halben Jahr in Vollzeit, wenn überhaupt, zu schaffen. Da ist man z. B. mit Telekolleg wesentlich schneller. Trotzdem erwarte ich, wenn jemand einen Master in XY hat, dass er ingesamt eine Hochschulausbildung von mindestens 4 Jahren hat und nicht nur 2 -3 Semester.

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...na ja machen wir uns nichts vor ...das hat schon mit dem Abitur angefangen!...aus welchen Gründen sollte man den das Abitur noch machen? Du kannst doch mittlerweile mit der entsprechenden Fortbildung (Meister, Techniker, SGB, u.s.w) an jeder Universität studieren und bist auch kein Theoretiker mehr...bringst also sogar einen gewissen Mehrwert mit!

An der FH Darmstadt können Meister ein Vorbereitungsprogramm absolvieren und dann den Master (Msc) machen. Doch da handelt es sich um einen kosekutiven Master, der eigentlich auf den passenden Bachelor aufbaut. Damit wird Meistern nicht nur der Hochschulzugang gewährt, sondern diese können den bachelor gleich überspringen.

Vom Meister zum Master

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das mit dem Abitur sehe ich jetzt nicht so kritisch. Mich stören nur diese windelweichen Eingangsvoraussetzungen. Techniker, Betriebswirt, Meister sind maximal in einem halben Jahr in Vollzeit, wenn überhaupt, zu schaffen. Da ist man z. B. mit Telekolleg wesentlich schneller. Trotzdem erwarte ich, wenn jemand einen Master in XY hat, dass er ingesamt eine Hochschulausbildung von mindestens 4 Jahren hat und nicht nur 2 -3 Semester.

Also Betriebswirte gibt es viele. Die meisten davon (IHK, SGB, VWA) dauern deutlich länger. Auch zum Techniker sind es in Vollzeit 2 Jahre.

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Heute ist dazu ein Artikel bei Zeit Online. Es geht um den Master ohne Bachelor.

In dem Artikel ist von mehreren Bundesländern die rede, in denen es nun möglich ist den Master ohne Bachelor zu machen. In Rheinland Pfalz ist das wohl auch möglich. Ich hab gerade im Fernstudienangebot der Technischen Universität(!) Kaiserslauten folgende Meldung gefunden:

http://www.zfuw.uni-kl.de/presse/details/eignungspruefung-oeffnung-der-studiengaenge-am-disc/f50daa3025911d5955af4bf1419403ab/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=1

Dass man ohne Abitur studieren kann find ich gut,

aber dann gleich den Bachlor auslassen und sofort nen Master machen könnnen? Ne, also das find ich nicht richtig.

Und ich frage mich natürlich langsam, warum ich den Bachelor noch mache. Könnte ja auch gleich beim Master einsteigen....

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Das ist nicht nur in einigen Bundesländern möglich. Ich glaube explizit ausgeschlossen haben es nur NRW und ein zweites. Der Rest hat die Möglichkeiten, wobei die HS nicht wirklich regen Gebrauch davon machen.

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Die Möglichkeiten finde ich persönlich gar nicht mal so schlecht. Allerdings stellt sich eben die Frage wie hart die "weichen" Aufnahmekriterien ausgelegt werden.

Wenn das ganze 0,5-1% den wirklichen "Überfliegern" zu Gute kommt finde ich es angebracht.

Wenn allerdings "Hinz und Kunz" durch geschickte Auswahl einer Hochschule mit niedrigeren Zugangsschwellen so einen Master machen kann, ist es schädlich für das Gesamte Bildungswesen.

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Das ist nicht nur in einigen Bundesländern möglich. Ich glaube explizit ausgeschlossen haben es nur NRW und ein zweites. Der Rest hat die Möglichkeiten, wobei die HS nicht wirklich regen Gebrauch davon machen.

das zweite Bundesland ist bestimmt Bayern :-)

Ne, aber ich denke, dass das genauso läuft wie beim "studieren ohne Abi". Erst wurde es nur ganz langsam bei den Hochschulen/Universitäten umgesetzt, dann sinds immer mehr geworden.

So glaub ich, dass diese Möglichkeit ohne Bachelor zum Master bald von vielen Hochschulen/Universitäten angeboten wird. Gerade im Fernstudienbereich. Warum soll sich denn eine Hochschule z.B. über 12.000 Euro für nen Masterstudenten entgehen lassen und das Geld anderen Hochschulen/Universitäten überlassen, die diese Möglichkeit anbieten?

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...weil Sie irgendwann dann ihre Bachelor nicht mehr an die Reihe kriegen und der Ruf der Uni endgültig leided. Und dann sind Bestrebungen, wie der IHK in Richtung Bachelor Professional und ähnliche Titel für Betriebswirte / Meister nicht mehr weit.

Ich denke, gerade für solche Klientel ist trotzdem IHK und auch VWA eine echte Alternative. Da finde ich das Curriculum der örtlichen VWA hier wesentlich anspruchsvoller und vielseitiger als dieses Masters.

Es entsteht ein richtige Bildungsbrei, der nur allen schadet und wenigen nutzt. Selektion vor allem durch den Geldbeutel und wahrscheinlich auch die Fähigkeit zur Selbstdarstellung (wer im elterlichen Betrieb arbeitet bekommt sicher eine überschwängliche Bescheinigung). Ich würde sagen, weiter so Euro FH. Die Konkurrenz dankt.

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