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FKL

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Beiträge von FKL

  1. Liebe Dani,

    Vorkenntnisse schaden natürlich nie, aber ich würde nicht sagen das das entscheidend ist. Die Frage ist immer ob man wirklich Interesse an einem Thema hat und auch bereit ist sich privat gewisse Grundlagen zu erarbeiten. Natürlich kann in einem Fernstudium nicht jede grundlegende Informatik Frage thematisiert und behandelt werden, gewisse Dinge muss man sich selbst ergooglen und per try-and-error Prinzip durchspielen. Das ist mE aber eben auch genau der Sinn so eines Studiums, nämlich dass man sich auch mit dem "Drumherum" beschäftigt und nicht nur stur aus Skripten lernt.

    Die Verständlichkeit der Skripten würde ich als prinzipiell gut einstufen, der Platz ist aber wie gesagt auch beschränkt weswegen man sich manche Dinge vertiefend im Web (Tutorials, Dokumentation, Wikis) nachliest. Hier helfen auch die Lerngruppen sehr gut weiter, da sich fast immer einer findet, der dir etwas erklären kann. Ich würde daher keine Angst vor dem informatischen Teil haben, aber eben auch damit rechnen, dass die Skripten nicht alles abdecken können. Hier ist dann Eigeninitiative und Lerngruppenaktivität gefragt. Es besteht aber immer auch die Möglichkeit im Campus nachzufragen.

    Zur Praxisrelevanz: Ich empfinde das Studium als durchaus praxisorientiert. Dies liegt wie gesagt auch daran, dass man einfach viel selber machen muss, ohne dass es einem jemand in einem Lehrsaal vorzeigt. Das fördert den Spieltrieb ;-) und die Auseinandersetzung mit der Materie. Wie viel du später praktisch anwenden kannst, hängt zum Einen von deinem Job ab, zum Anderen aber vor allem von dir selbst. Wie in jedem Studium gehört praktisches Wissen gepflegt, konserviert und angewendet. Lässt man es verstauben, hat man auch in der Praxis später Probleme...

    lg

    Florian

  2. Hi!

    Wir sind gerade im 2 Semester und beginnen mit C++ (hauptsächlich Visual Studio via Dreamspark=> Anmeldung mit der fernfh Mailadresse ist möglich und die Version dann gratis). Wenn du in einer HTL warst und dort programmieren tw. gelernt hast, hast du schon einen großen Vorteil gegenüber gut 50% unseres Jahrganges, die kaum bis gar keine Vorkenntnisse beim Programmieren haben. Generell helfen die Skripten aber nur bei den Basics, einen Teil muss man sich sicher (das ist aber bei einem Fernstudium so) selber beibringen. Meiner Meinung nach geht es beim Programmieren eher um die grundlegende Herangehensweise, wenn man das schon mal gemacht hat, findet man sich auch wesentlich leichter in andern Sprachen/anderer Syntax zurecht.

    Es gibt in unserem Jahrgang auch in der 2. Präsenzphase (Ende April) nach den Prüfungen ein Tutorium, bei dem der LV-Leiter persönlich am Notebook event. Probleme bespricht und Tipps gibt.

    Das mit den Lernstunden ist schwer zu prognostizieren, das kommt auf den Lernstil an. Vor den Prüfungen bei ESA's (Einsendeaufgaben) sind sicher die Spitzen, aber ich hab in "normalen" Wochen sicher noch keine 25 Stunden gelernt. Das hängt aber sicher auch vom Verständnis des Stoffes ab. Wenn man die Lerneinheiten so wie in den LV-Konzepten angegeben "ablernt" wird das sicher 10-15 Stunden pro Woche brauchen. Aber von 50 Stunden hab ich auch von höheren Jahrgängen noch nie etwas gehört. Die Bachelorprüfung ist sicher nicht ohne, aber das ist ja auch nur ein "one-time-high".

    Ich hoffe diese Infos sind hilfreich für dich.

    P.S. keine Angst vor dem "Aufnahmetest", de-facto sagt der offenbar gar nicht aus, es bekommt eigentlich jeder seine Chance, da die Drop-Out Qute ohnehin recht hoch ist (Wir sind glaub ich mit 103 Personen gestartet und jetzt ca. 69).

  3. Hi!

    Vielen Dank für die vielen Erfahrungsberichte!

    Was mich bei WINF BA noch interessieren würde: Wie früh bzw. spät erfährt man wann die Präsenzphasen stattfinden?

    Erst am Beginn des Semesters oder gleich immer für ein Jahr im Voraus?

    Vielen Dank!

    lg

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