Zum Inhalt springen

Heinricho

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    1
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Heinricho

  1. Zwei Ereignisse führen mich in dieses Forum;

    1) Ich hatte neulich eine Diskussion mit einem Freund über nicht-konsekutive Masterstudien.

    2) War heute ein Bericht im Standard in dem die Uni Krems genannt wurde.

    Rein aus Interesse habe ich mir ein paar wiwi-Curricula der DUK angesehen und muss gestehen, dass ich ehrlich schockiert bin. Da es mir unbegreiflich ist wie man in 2 Semester und nur 60ECTS - teilweise ohne Matura - ein Masterstudium "absolvieren" kann habe ich begonnen etwas zu recherchieren. So wie ich das sehe handelt es sich hier um reine Universitätslehrgänge bzw. ominöse "Mastergrade in der Weiterbildung". Weitere Infos hier; <http://www.bmwf.gv.at/fileadmin... e.pdf>. Weiters zweifle ich die Qualität der DUK auf Grund ihrer pseudowissenschaftlichen Universitätslehrgänge an; http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/spirituelle_begleitung/index.php, http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/waldorfpaedagogik/index.php, http://www.donau-uni.ac.at/de/studium/tcm/index.php. Interessant auch, dass Herr Pelinka auf der DUK studiert hat, wobei sich viele gefragt haben wie ein 23jähriger zu einem Master-Titel kommt - Hochbegabung kann man somit wohl ausschließen...

    Was die Titel-Vergabe, sowie der rechtliche Status der DKU betrifft scheint Mayer diese Punkte in seinem Kommentar zum UG 2002 ausführlicher zu behandeln. (Ich habe dieses nicht gelesen und kann Interessierte nur darauf verweisen sich dieses VOR Studienbeginn durchzulesen)

    Unabhängig davon, ob man diesen im Rahmen eines Universitätslehrganges erhaltenen Titel "Master" auch führen darf, muss sich jeder selbst die Frage stellen ob er/sie meint, mit einer solch oberflächlichen Ausbildung am Arbeitsmarkt mit "ordentlichen" Absolventen (der Status von DUK-Studenten ist außerordentlich studierender) von Universitäten konkurieren zu können. Mir scheint, als ob diese "Uni" vordergründig Leute anspricht die sich weniger um eine fundierte Ausbildung in einem Fach kümmern als viel mehr um jene, welche relativ rasch einen Titel anstreben. Obwohl ich nicht der Meinung bin das solche Kandidaten am Arbeitsmarkt (in Konkurrenz zu Uni-Absolventen) ein Chance haben werde ich mein Umfeld über diese ominöse Uni informieren. Ich bezweifle aber nicht das man dort nicht auch was lernt, sei es fürs Leben, dass man die Studiengebühren auch hätte sinnvoller investieren können.

    Anbei noch ein beispielgebender Artikel aus dem Standard; http://derstandard.at/2916290?seite=3# Zugegeben, schon etwas älter, aber sehr treffend wie ich meine.

    Ich möchte bitte noch hinzufügen, dass es sich hierbei - dem Thread-Titel entsprechend - um meine persönliche Meinung gegenüber der DKU handelt.

×
  • Neu erstellen...