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Mondenkind

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Beiträge von Mondenkind

  1. vor einer Stunde, KanzlerCoaching schrieb:

    Noch ein Gedanke:

     

    Wo wohnen Sie denn? In der Nähe einer Hochschule, die Ingenieurwissenschaften, am besten Versorgungstechnik anbietet? Vielleicht wäre es für Sie eine Möglichkeit, sich dort als Gasthörer einzuschreiben, ein oder zwei interessante Vorlesungen zu besuchen, dabei festzustellen, wie leicht oder wie schwer es Ihnen fällt, und gleichzeitig das ganze Engagement auf den Meister und die notwendigen Schritte zur Firmenübernahme zu richten. 

     

    Der Gasthörer wäre sozusagen dann das Freizeitvergnügen!

     

    Das ist eine schöne Idee. Muss mal schauen, ich habe die Hochschule Biberach um die Ecke, die bietet allerdings nur den "artverwandten" Energieingenieur.

  2. Ja, wahre Worte. Wobei ich das mit der "Schulbank drücken" mittlerweile kenne - mit lauter Mitschülern, die ca. 15 Jahre jüngr sind und in ihrer Lehre einfach "Lehrling sein dürfen". Manchmal schon problematisch, weil das mit dem Zusammenarbeiten nicht so funktioniert, wie man das unter "Erwachsenen" gewöhnt ist und ich deren Situation nicht nachvollziehen kann, wie sie meine nicht. Aber sehe ich schon, mein Privatleben (Fernbeziehung) wird auch massiv eingeschränkt - andererseits, ich habe einen anderen Druck dahinter.

  3. vor 2 Stunden, brotzeit schrieb:

    Bin bei dem Techniker auch locker über 10k gekommen. (SGD)

    6000 Lehrgangsgebühren und der Rest waren Sprit, Hotelkosten und Prüfungsgebühren. Außerdem musste man die freiwilligen Seminare extra zahlen. Von 8 Seminaren waren 4 nicht Pflicht und die gingen immer ca eine Woche.

    Außerdem muss ich an der Stelle erwähnen, dass bei der Abschlussprüfung praktisch keiner mehr dabei war, mit denen ich angefangen habe....

    Wenn ich du wäre, würde ich den Meister machen. Der dauert nur halb so lang. Wenn dir das nicht reicht, machst hinterher den TBW.

    Grüße

     

     

    Das klingt nach den Kosten, die ich zu erwarten habe. Fahrtkosten darf ich da gar nicht rechnen, weil sich das für den Abschluss wirklich nicht lohnt (ist viel zu viel, zweimal wöchentlich 30km einfache Strecke - macht 120km für beide Tage). Hatten die Anderen dann keine Lust mehr oder sind die woanders hin, um den Techniker fertig zu machen?

  4. Ja, sind leider für Teil 1+2 schon runde 6.000€ (für Teilzeit).

     

    Mir geht es tatsächlich nicht um den Preis, da man nicht weiß was kommt und der Betriebsinhaber vor 6 Jahren eine Darmkrebsvorstufe diagnostiziert hatte, muss ich "den schnelleren" Weg gehen. Weil ohne Meister, können wir den Betrieb schließen und wo schon Mangel an willigen zukünftigen Auszubildenden und Gesellen ist, da bekäme man auch so schnell keinen Meister.

  5. vor 21 Stunden, Suzubaru schrieb:

    Anscheinend bin ich nur ich zu geizig 🙂

    Eine kurze Suche ergab, dass ein HWK-Meister inzwischen zu dem Schnäppchenpreis von 10.000 Euro zu haben ist. 

    Für mich absolut unakzeptabel.

     

    Der Meister wird mich bei unserer HWK auch so 10.000€ kosten (ich bin derzeit auf Teilzeit angemeldet, für Teil 1+2, weil Teil 3+4 noch nicht ging zur Anmeldung) - Teil 1+2 kosten schon ca. 6.000€ (ohne benötigte Materialien). Finde ich ehrlich gesagt auch sehr, sehr viel, weil auch wenn es auf dem Papier einem Bachelor "gleichgestellt" sein soll, das ist es nicht. Für den Meister brauche ich - wenn Vollzeit, 1 Jahr und für einen Bachelor studiere ich 3-4 Jahre (je nach Fach) - da ist jedem klar und man sieht es auch "in der Wirtschaft draußen", dass niemand einen Bachelor mit einem Meister und/oder Techniker gleichsetzt.

     

    Ich habe mit der Handwerkskammer vor zwei Jahren telefoniert und die meinten, dass es kein Problem sei, einen Ingenieur in die Handwerksrolle einzutragen - ich müsse lediglich den Ausbilderschein extra machen (wenn ich ausbilden will).

  6. Hallo lippi und Danke, für deine Antwort.

    Ich arbeite schon viel im Büro mit, weil ich den Betrieb übernehmen werde. Das Studium würde meine Möglichkeiten erweitern.

    Leider bin ich mir nicht sicher, was mir später mehr hilft - erweitertes Wissen im technischen oder betriebswirtschaftlichen Bereich.

    Im Zweifelsfall sicher beides. Den Meister mache ich in jedem Fall, weil ich damit ausbilden darf - mit der Handwerkskammer habe ich bereits gesprochen, als Ingenieur könnte ich mich auch in die Handwerksrolle eintragen lassen.

     

    Ein triales Studium, habe ich mir angeschaut, aber hierbei fehle ich zu oft im Betrieb, darum kommt es nicht in Frage. 

     

    Die Vorschläge schaue ich mir an, vielen Dank nochmals.

  7. Hallo liebe Ehrgeizige und Zukünftige :)

     

    ich habe mir die letzten Tage meinen Verstand vergoogelt und bevor ich die, möglicherweise, befangene Meinung einer Studienberatung eines Anbieters erfrage, wollte ich es hier versuchen.

    Kurz zu mir, ich bin Mitte 30, mache gerade die Lehre zum Anlagenmechaniker SHK und arbeite bzw. lerne in der Firma meines Vaters. Ich habe nicht früher dort angefangen, weil ich mir "meine Sporen verdienen wollte" und dachte , dass ich noch Zeit hätte. Mein Vater hatte aber eine üble Diagnose (überstanden Gott sei Dank) und das war irgendwie mein "Weckruf. Geplant ist nach meiner Lehre (halbes Jahr noch), dass ich den Meister mache in Teilzeit. Da ich Abitur habe, überlege ich allerdings auch in Richtung Studium. Aufgrund meiner Verantwortung, kann es aber nur ein Fernstudium sein. Leider gibt's immer noch keine FH oder Uni, wo man den Ingenieur für Versorgungstechn im Fernstudium belegen kann. Bei AKAD habe ich nun den Wirtschaftsingenieur für Erneuerbare Energien gesehen und bei anderen Anbietern ähnliches - aber geht das in meine Richtung oder gäbe es passendere Studiengänge?

     

    Danke euch schon einmal, für eure Ideen.

     

    Jessi

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