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ZappelFry

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Beiträge von ZappelFry

  1. " Dann erzählt er von seiner Bewerbung beim Volkswagenwerk und einer Personalmanagerin, die wenige Tage später anrief, um sich zu erkundigen, ob er in seinem Lebenslauf nicht ein wenig fantasiert habe. "Ich wollte ihr alles erklären, aber sie ließ mich nicht ausreden. 'Ich glaube Ihnen nicht', sagte sie und legte auf.""

    Ist man als Personalmanager in solch einem Fall nicht verpflichtet bzw. ist es nicht üblich

    A) Die Hochschule zu kontaktieren, um die Urkundenfälschung zu melden?

    B) Direkt Strafanzeige aufzugeben wegen Betruges?

    Es kann doch nicht sein, dass, wenn jemand in der Personalabteilung den starken Verdacht hat, dass es sich um Betrug handelt, dies nicht zu einer massiven Überprüfung führt.

    Meines Wissens werden sämtliche Zeugnis, sei es ein akademisches Abschlusszeugnis oder auch nur ein Arbeitszeugnis, welches im Rahmen einer Bewerbung eingereicht wird, direkt mit dem Aussteller abgeglichen. D.h. die Universität/Hochschule wird kontaktiert, um zu bestätigen oder zu verneinen, dass der Bewerber den Abschluss auch tatsächlich mit entsprechenden Noten erworben hat, beim Arbeitszeugnis wird der frühere Arbeitgeber kontaktiert, um zu bestätigen, dass das Zeugnis genau so ausgestellt und nichts verändert wurde. Ein Fax ist schnell versendet. Ein Telefonat schnell getätigt. Oder wie inzwischen üblich, bereits als pdf digitalisierte Unterlagen, weitergeleitet.

    Ich bin jetzt kein Personaler, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass bei jeder Bewerbung der Aussteller von Zeugnissen kontaktiert wird. Glaube auch nicht, dass es so ohne weiteres erlaubt ist Zeugnisse ohne Wissen des betroffenen untereinander auszutauschen.

    Zur Reaktion der Personalerin gebe ich dir aber recht. Das kann ich mir auch nicht vorstellen.

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