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custardpie

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Beiträge von custardpie

  1. Da würde ich mal sagen, dass ein Bachelor, der seit 20 Jahren einen Betrieb leitet (auch wenn's den jetzt noch nicht gibt), mindestens dieselben Voraussetzungen erfüllt, was Bildungsniveau.... anbelangt. Nur mit dem Unterschied, dass er in den 20 Jahren wahrscheinlich auch schon seinen Master gemacht hätte... Oder versteh' ich die Argumentation nicht ganz?

    Da ging es um die Bildungsniveauunterschiede :)

  2. Für den Meister braucht man eine Ausbildung und Berufserfahrung. Allerdings braucht man keine "neuen" Aufgaben oder eine Meisterstelle in einem Unternehmen.

    nicht ganz korrekt, man macht den Meister ja schliesslich um eine bessere Stelle ausfüllen zu können , die in der Regel auch mehr Verdienst einbringt.

    und mit Ausbildung allein ist es nicht getan: Beispiel Kfz.Meister: 3 Jahre Ausbildung, 3 Jahre Praxis, 1 Jahr Meisterschule Vollzeit, 3 Jahre Abendschule oder 2 Jahre Wochenendkurs in den Prüfungsarten I-IV Theoretischer Fachteil des angestrebten meistertitels, praktischer Fachteil, Wirtschaft ud Berufs-und Arbeitspädagogik ,dann Zusatzausbildung z.B KFz.Meister Führerschein für LKW, innerhalb der Meisterschulzeit

  3. @konfu,

    das verstehe ich, das fühle ich mich auch, Ba-Wü hat schon vor Jahrzehnten den Meister als Zulassung zur FH geebnet, ich komme aus Bayern ,hatte also die Möglichkeit jeden Tag 200km zu fahren oder warten bis sich Bayern gleichstellt, das dauerte über 10 Jahre also nun zu alt, das hat mich in meiner Funktion im öffentlichen Dienst über 10 Jahre den gehobenen Dienst gekostet,in dieser Zeit hatte ich zwar den Dienstposten aber nicht die dafür bezahlte Planstelle, jetzt mit der Gleichstellung könnte ich ihn bekommen oder einklagen, mal sehen was mein Dienstherr zu der neuesten Entwicklung sagt.;)

  4. Das hat damit nichts zu tuen. Ein Meister berechtigt ein eigenes Handwerksunternehmen zu führen. Ein Bachelor wird i.d.R sich nicht selbstständig machen, sondern eine (leitende) Anstellung in den Unternehmen suchen.

    Sehr gut erkannt, ich kann mir auch nicht vorstellen das ein Meister nur aufgrund des Bachelors jetzt seine Selbstständigkeit aufgibt ausser er wird dazu gezwungen aus was für Gründen auch immer, ich stelle mir jetzt nur die Mitarbeiter z.B im öffentlichen Dienst vor die Aufgrund des Meisters einen höherwetigen Dienstposten ausführen ihn aber Aufgrund der mangelnden Fortbildungsqualifikation nie bekommen haben, diese Chance besteht jetzt.

  5. @ Konfu,

    sorry sie wären mit ihrer punktuellen , momentanen Arbeit nie in der Lage,selbstständig einen Betrieb, egal welcher Grösse zu führen, deswegen können wir nicht von Gleichwertigkeit reden, mag sein das ein Bachelor einen höheren Bildungsstand hat, aber das ist in Wort und Praktik reine Theorie, weil es theoretisch bleibt, das sagt einer dem seine zwei Söhne den Bachelor und Master hinter sich haben und sehr konstruktiv mitdiskutieren, ausser wenns ums Praktische geht.

  6. Aha, ein Betriebswirt und Meister der seit 20 Jahren erfolgreich einen Betrieb in diesen Zeiten führt ist also Bildungsmässig minderwertig und ein hohes Bildungsniveau ersetzt Menschenführung, Erfahrung, kompetenz,Verhandlungsgeschick, Planung, Zukunftsorientierung usw......? Ein Betrieb der aktiv das AGG betreibt wartet schon auf sie.

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