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Orchidee1

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  1. Markus, das ist eine interessante Frage. Der Stoff ist sehr umfangreich. Es wird alles abgedeckt. Los geht es bei der prähistorischen, ägyptischen, antiken Kunst über Gotik, Romanik, Expressionismus, Surrealismus und vieles mehr bis zur Moderne. Jedes der 36 Lehrhefte behandelt eine Epoche (die Gotik füllt zwei Hefte). Im Schnitt hat jedes Lernheft etwa 20 Seiten. Schwerpunkt sind in jedem Abschnitt die Architektur, Malerei und Skulptur im Gesamtkontext der kulturellen und sozialen Entwicklung des Umfeldes, da dies die Kunststile nicht nur beeinflusste sondern auch bedingte. Man lernt die einzelnen Kunst- und Baustile zu erkennen und voneinander zu unterscheiden. Die für die jeweilige Epoche relevantesten Kunstwerke und Bauten, aber auch einzelne bekannte Künstler werden behandelt. Ich stelle fest, ich sehe vieles nun mit anderen Augen (zum Beispiel auch Kirchen), weil ich jetzt besser verstehe, warum was wie und überhaupt gebaut wurde. Der Horizont erweitert sich extrem, selbst wenn man sich wie ich schon seit langem mit Kunst beschäftigt. Ich bin jetzt knappe 2 Monate dabei, ungefähr ein Heft bearbeite ich pro Woche, da ich den Hausaufgaben viel Zeit widme. Ich finde die Hausaufgaben raffiniert, da man wirklich denken und analysieren muss (sollte) und die Aufgabenstellung nicht durch pures Abschreiben beantworten kann. Jedes Lehrheft hat außerdem sogenannte Selbstlernaufgaben mit Lösungen. Diese decken das Wesentliche ab, was man sich merken sollte. Eignet sich auch gut für eine kurze Wiederholung des Stoffes nach gewisser Zeit. Man kann bei Laudius übrigens das ausführliche Inhaltsverzeichnis des Kurses herunterladen. Damit kann man sich einen gründlichen Überblick verschaffen über den Kursinhalt. Ist sicher eine sehr große Entscheidungshilfe. Die Übersicht ist hier zu finden: http://www.laudius.de/fileadmin/bilder/ks/inhalt/Kunstgeschichte.pdf Eine Probelektion kann man sich auch herunterladen. Kostet nix.
  2. Hallo zusammen, bereits seit längerer Zeit habe ich den Kurs Kunstgeschichte belegt und berichte nun gerne über meine Erfahrungen. Die Zusendung der Unterlagen verlief umgehend nach Anmeldung. Zwei Ordner mit insgesamt 36 Lehreinheiten. Da dies als Loseblattsammlung kommt, finde ich ausgesprochen praktisch, da ich so meine Hausaufgaben und auch mal andere Notizen zum jeweiligen Thema dazuheften kann. Zusätzlich habe ich die Online-Version. Das hat sich für mich als praktikabel herausgestellt. Zum Lernen habe ich lieber Papier und die Online-Version zum Download ist eine Art Backup oder für unterwegs sehr gut geeignet. Die Bewertung durch den Lehrer erfolgt immer sehr zeitnah. Der Lehrer ist gleichzeitig der Autor der Studienunterlagen und macht einen sehr kompetenten und sympatischen Eindruck. Der Inhalt des Kurses ist sehr spannend, da nicht nur die Kunstwerke analysiert werden, sondern deren Entwicklung im Gesamtkontext wie Geschichte und Soziologie beleuchtet werden. Es sind hier und da Tippfehler in den Unterlagen, was auch bei Drucklegung passiert sein kann, aber das stört mich nicht. Es kommt auf den sachlichen Inhalt an. Der ist sehr informativ und man sieht, dass viel Arbeit drin steckt. Meine Fragen werden vom Tutor immer hilfreich beantwortet. Über eine gewisse Zeit blieben Antworten aus, was aber geklärt wurde - Technische Probleme des Dienstleisters. Die Hausaufgaben lade ich über das Campus hoch. In die Hausaufgaben investiere ich viel Zeit. Das mache ich für mich, da ich mich freue, mich intensiv mit der Kunstgeschichte auseinandersetzen zu können und ich es klasse finde, sogar einen Lehrer zu haben, der mich unterstützt und sich meine kleinen Aufsätze ansieht. Das ist ganz was anderes, als im stillen Kämmerlein zu sitzen mit einem Buch. Abgesehen davon habe ich kein Buch zu dem Thema gefunden, welches so gut und lückenlos aufgebaut ist wie die Studienunterlagen. Wenn ich ein so gutes Buch gefunden hätte, dann würde ich es für Hausaufgaben heranziehen, aber... no! Die Benotung liegt bei mir bisher zwischen 14 (Note 1) und 11 Punkten (Note 2) von 15 Punkten. Ist also durchaus so, dass der Lehrer genau prüft. Meistens hab ich aber eine 1. Das ist für mich Ehrensache, weil ich Streber bin - besonders da mich Kunstgeschichte wirklich sehr interessiert. Wäre ja traurig, wenn ich darin schlechter abschneiden würde als in weniger geliebten Ausbildungen, die ich im Laufe meines Lebens absolviert habe. Kleine Verbesserungen an Wörtern fügt der Lehrer in der korrigierten HA ein, die er retour schickt. Kommt aber sehr selten vor. Ansonsten bekommt man mit der Benotung immer eine Musterlösung zur Verfügung gestellt, mit der man vergleichen kann. Ich gehe normalerweise immer sehr viel mehr auf das Thema ein, als eigentlich notwendig ist - gemessen an der Musterlösung. Aber ich will ja was lernen und möchte nicht nur ein paar Sätze zur Aufgabe schreiben, ich gehe lieber in die Tiefe. Beides wird jedoch akzeptiert, wie mir der Lehrer anfangs geschrieben hat. Das Campus ist in der Hinsicht praktisch, dass man darüber dem Lehrer mailen kann, Hausaufgaben hochladen kann und einen Überblick über die Bewertungen hat. Und natürlich die Lehrhefte herunterladen kann, wenn man nicht nur die Papierversion bestellt hat. Ansonsten darf man davon nicht zuviel erwarten. Das Schwarze Brett oder Forum ist ohne jede Einträge. Wer Fragen zu dem Kurs hat, kann mir diese gerne stellen. Ich helfe gerne weiter. Gruß Orchidee
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