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Polypropylen

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Beiträge von Polypropylen

  1. Liebe Biochemikerin,

    ich möchte Dir Mut zusprechen:

    a) nein, zum Lernen bist du nicht zu alt - und du hast eine universitäre Vorbildung bis zur Promotion, du weißt also, was wissenschaftliches Arbeiten wirklich bedeutet. ich möchte sogar meinen, dass die SRH dir leicht fallen wird. (das ist eine private FH. den Bachelor kannst du fast ohne Zusatzliteratur aus den Studienbriefen lernen)

    Da du auf's Geld schauen musst, es wurde schon erwähnt, Hochschulen wie die FH Anhalt bieten für weniger Geld ähnliche Module an. Bitte nicht unbedingt an B.Eng. (<- ok, matheaffinin solltest du schon sein) oder B.Sc. festmachen. Ich würde noch andere staatl. FHs durchforsten, ob Fernkurse angeboten werden. Gibt es welche in deiner Nähe? (wegen der Kinder) Dann Modulbücher aufmerksam durchlesen und dann schauen, wo es am besten passt vom Gefühl. Die privaten FHs bieten einen tollen Service, jedoch kostet das. Wissen kann man aber auch günstiger haben. Du bist erfahren, du brauchst womöglich kein Sorglospaket. (dh. Du findest dich an einer Hochschule schon zurecht) Ich möchte mehr Selbstvertrauen aus dir heraushören, bitte. :) Ich war nur an der SRH, weil mein AG mich bezuschusste. Privat wären mir die 16000 € zuviel gewesen. In der Lage bist du aber nicht, du bist z.Z. nicht in einem Lm Betrieb (richtig?) und außerdem murrt dein Mann. das sind auch Faktoren, die ich bedenken würde, statt den erstbesten Hochglanzprospekt privater Bildungseinrichtungen zu erliegen.

     

    2) Laborphasen (im Besonderen die an der SRH) finde ich sehr bereichernd. ich konnte so in den MiBi Bereich reinschnuppern, was mir sonst nie möglich gewesen wäre. Labore werden dir bei deiner Vorbildung sehr wahrscheinlich eh erlassen.

     

    3) in meinem mittelgroßen Lm Betrieb (ich sage dir gerne per Privatnachricht um welchen Konzern es sich handelt) wird gerade die Struktur komplett auf Internationalisierung ausgerichtet. Im Bereich der Produktentwicklung (Frische Dessert, Tk, Nährmittel) wurden bei uns in den letzten beiden Jahren diese Berufsgruppen eingestellt. (Quelle: live am Standort mitbekommen, da es neue Kollegen sind und deren Werdegänge kurz per Willkommens-Mail verschickt werden)

    -Lm Technologen B.Sc. oder B.Eng. ohne Vertiefung (FH) Bachelor und/oder Master: im Bereich trockene Nährmittel/ambient Produkte, Jobbezeichnung: Lead Engineer oder Produktentwickler, alle U30, eher Mitte 20

     

    -Lm Chemiker B.Sc., M.Sc.: werden entweder in der Produktentwicklung oder LmRecht eingestellt (ja, dort sucht man nicht nur Volljuristen), Jobbezeichnung: Produktentwickler oder eben Sachbearbeiter, Alter: Mitte 20

    -Fleischtechnologe (das ist Lm Technologie mit Vertiefung) auch FH Bachelor: Produktentwicklung, Alter: Mitte 20

     

    -eine "exotische" Naturwissenschaft in unserem Bereich war dabei, sie ist Molekularbiologin (Universität, Master): Lead Engineer Nährmittel, Alter: Ende 20. Hatte allerdings schon vorher bei einer Produktentwicklung gearbeitet. Also nicht frisch von der Uni und nicht fachfremd. Das wäre bei dir auch der Fall, siehe Käserei.

     

    -dann gibt es noch Verfahrenstechnik FH Leute, die eine Vertiefung in Lm Technologie hatten. Hier meist Master oder noch Diplom (Ü30, Ü40 - eingestellt allerdings auch Ende 20), Jobbezeichnung: Produktentwickler

     

    Gefühlt sind 60% bei uns LmTechnologen FH; die jungen Leute, die eingestellt wurden sind sehr oft U30. In vielen Fällen haben sie vor dem Studium eine Ausbildung gemacht: Konditor/in, Bäcker, Fachkraft für LmTechnologie, einer ist Milchlaborant

     

    Fazit: Wenn Du anstrebst, bei einem größeren Konzern unterzukommen, so ist meine Meinung, dass "irgendeine" Naturwissenschaft, die am besten Lm berührt, ausreicht. Ich würde aber nicht mit deiner Zusatzausbildung warten bist du 50 bist. Dazu gerne mehr per privat Nachricht, da ich da live beim letzten Bewerbungsprozess in meiner Abteilung etwas zum Alter der Bewerber mitbekommen habe. Aber du siehst allein schon an der oben genannten Altersverteilung, dass es eher weit in Richtung U50 geht.  Der Andrang auf unsere Produktentwicklung-Stellen ist immer groß. Da der Bereich auch noch weiblich dominiert ist, kommen auch "oft" junge Elternzeitvertretungen, die ebenfalls oben genannte Fächer studiert haben. Als Elternzeitvertretung bekommst du aber u.U. 2-3 Entgeltgruppen weniger (Abtl.leiter abhängig) Wenn Bedarf ist, und der ist meist, werden die nach der Elternvertretung gerne fest eingestellt - wie die finanzielle Anpassung dann ist, dazu kann ich nichts sagen.

     

    Möchtest Du aber eher in einem kleinen Betrieb unterkommen, dann brauchst du womöglich kein volles Studium. 

     

    Ich wünsche Dir die richtige Portion Entscheidungskraft für das Für oder Wider. Entschuldige den Roman.

    Viele Grüße

    PP

     

  2. vor 2 Stunden, Steffen85 schrieb:

    (6 Zeitstunden pro Tag, min. 3 Tage am Stück). 

    Da sprichst du genau das an, was zB auch in NRW gefordert wird - ich habe mir die Zeiten geben lassen aus dem Sekretariat der HS und tatsächlich ist eine Präsenz 3 Tage lang (Do bis Sa) mit die ersten beiden Tage 8 Stunden und Samstag 6 h. Dann muss der Träger noch in einer Liste drinnen stehen, die das Land abgesegnet hat - das ist auch der Fall. Außerdem darf die Einrichtung nicht mehr als 500 km von der Landesgrenze entfernt sein (ich hatte mal Sprachurlaub weiter weg angedacht)

    Ich freue mich, denn für die letzte Weiterbildung habe ich viel "richtigen" Urlaub verwendet. 

     

    Bin auf jeden Fall gespannt ☺️

  3. Liebes Forum,

     

    ich werde nächstes Jahr im SS ein Zertifikatsstudium aufnehmen: Führung und Kommunikation an der FH Anhalt (Standort Köthen, Sachsen-Anhalt)

    Es handelt sich um 5 Module, die je mit 6 cp bewertet werden. Die Studiengebühren belaufen sich auf nur 1800 € (insgesamt).

     

    Ich habe erst in 2019 einen Bachelor abgeschlossen, daher ist ein (kostspieliger) Master an einer privaten HS für mich erstmal undenkbar.

    Die angebotenen Module des Zertifikates klingen für mich super interessant und vom Kosten/Zeitfaktor ist es sehr tragbar. Außerdem bereite ich mich so schonmal auf mögliche Schnittpunkte in einem "Management" (wie auch immer) Master vor. Und irgendwie habe ich mir in den Kopf gesetzt, dass ich als potentieller Laborleiter Know How im "Führen" aufweisen müsste. Die Umstrukturierungen bei uns im Unternehmen halten derweil noch an und das wird auch noch eine Weile so weitergehen.

     

    Ich shifte gerade meinen Bildungsurlaub 2019 ins Jahr 2020. In NRW sind das pro Jahr 5 Tage, somit stehen mir nächstes Jahr 10 Tage zur Verfügung. Der Zertifikatskurs erfüllt auch genau alle Kriterien für den Bildungsurlaub.

    Für Präsenzen in 2020 muss man acht Tage einplanen, in 2021 zwei Tage.

     

    Interessiert es Euch, wenn ich darüber berichte? Es wird erst April 2020 damit losgehen. Die Formalien bringe ich jetzt schon auf den Weg. Eventuell finde ich hier auch noch Mitstreiter.

    Hier ist die Website dazu und außerdem ein Screenshot der Module:

    https://www.hs-anhalt.de/nc/studieren/orientierung/studienangebot/detail/fuehrung-und-kommunikation-hochschulzertifikat.html#overview

    image.png.40e460b85daae671f92e317b4834bc27.png

    Außerdem noch das Modulhandbuch als Anhang.

     

    Ich bin schon gespannt.

    Viele Grüße

    Eure PP

    MoudlhandbuchFührung Kommunikation FH Anhalt.pdf

  4. Zur Zeit habe ich wieder einen Michael Ende Spleen. Nach "Das Gefängnis der Freiheit", "Die Vollmondlegende" und "Das Haus an der Peripherie", lese ich nun noch einmal "Die Unendliche Geschichte". (Mal sehen, wie man als Erwachsener den Inhalt verwertet.)

    Noch immer wage ich mich nicht an Endes "Der Spiegel im Spiegel", weil es wohl teilweise sehr verstörende, desillusionierende Geschichten sein sollen.

     

    Ich mag sehr Haruki Murakami (**Mister Aufziehvogel** + alle Kurzgeschichten Bände) und Michel Faber (**The book of strange new things**).

    Wer hier einen Tipp hat, mit ähnlich gearteten Geschichten, ich freue mich über jeden Tipp! Durch das Fernstudium ist die Zeit begrenzt, endlos Rezensionen zu wälzen.

  5. Ein interessantes Thema, liebe Frau Kanzler  :)

    Ich wählte meinen Nicknamen, da Polypropylen mein "Lieblingskunststoff" aus dem Arbeitsalltag ist. PP weist eine viel bessere Wasserdampfbarriere als Polyethylen auf. Bei ausreichender Dicke besitzt PP auch eine hohe Sauerstoffbarriere, wichtig für Aroma und Vitaminschutz des Produktes. Auch Minerölbestandteile aus Recyclingumkarton werden mehr am Durchkommen gehindert, während ein PE Beutel durchlässig ist. PP weist keinen Aromat wie PET in seinem "Gerüst" auf (Arene = Aromaten mag ich nicht). Es reagiert auch nicht mit Auflösung wie Polystyrol, wenn man es mit Aceton bespritzt. Kurzum, ein prima Werkstoff als Gebrauchs(verpackungs)gegenstand, der als Aushängeschild eines Nicknamens taugt.

  6. vor 10 Stunden, Arkania sagte:

    Stanleys Parabel fand ich auch super. Wenn du das magst, magst du vllt auch Year walk (etwas grusliger, aber auch eher Typ entspannter Kollege), Dream, Dreamfall Chapters, Ether One, Inside, Limbo, The town of light, The Moon Silver, Never alone oder Osmos. Evtl sogar Portal 1+2. (hab grade mal meine 250 Steam-Games durchforstet.....ähäm).

     

    Nochmaligen Dank für die vielen Tipps!! Davon kenne ich nur Dream. Wenn diese Independant Games nicht so düster wie zB The Cat Lady sind, sind sie genau das  richtige ❤️ 

    Übrings war ich auch mal völlig begeistert vom Spielprinzip* dieses Entwicklers: Positech Games, Cliffski. (ein Brite, der quasi im Alleingang startete) Kudos, Kudos 2 sind rundenbasierte (!) Lebenssimulationen. Es hat mir geholfen im Vorfeld des Fernstudiums eine Zeitanalyse zu erstellen, wie ich meine Zeit sinnvoll verbringe. Man hat je Abend wochentags nach der Arbeit  2 Züge frei, zB. Freunde treffen, auf die Abendschule gehen, oder auf der Couch hängen. Das macht man 10 Spieljahre lang. Ein Ziel gibt es nicht. Nur jedes Jahr eine Analyse. ZB "Poly ist eine strebsame, ungesunde Person, die wenig Feunde hat und die Whg nicht putzt" ? Ist zwar auf Englisch, aber hat mir so gut gefallen, dass ich die Games mehrfach kaufte um den Entwickler zu unterstützen. (er ist nicht auf Steam) 

     

    Deine DS Einstellung möchte ich mir auch zu eigen machen! Habe auch ein paar vermeintliche Kinderspiele, nach Kudos habe ich mir Tomodach Life geholt. Leider doch zu simple und für jüngere Zielgruppe.

     

    Hat wer noch Vorschläge für nicht SIMs like Simulationen, rundenbasiert?

     

    * Gefallen hat mir auch Red Shirt und Democracy vom gleichen Hersteller 

     

     

  7. Oh, super Tipp, danke! Doch mal wieder auf Steam gucken..

    Mochte auch Stanleys Parabel, oder eine zeitlang The Forest. Dort haben mir aber mehr Gronkhs Lets Plays gereicht :)

    Dear Ester ist auch nicht schlecht. Nur fehlt Epicness...

    Du hattest doch Might and Magic erwähnt; schade, da bin ich nie mit aufgewachsen, nur (meist positives) drüber gelesen. Ich bin erst mit Gothic "ins Milieu gerutscht", wahrscheinlich hat es mich deshalb so geprägt.

    (ich bin erst Mitte 30, merke aber, dass mich aktuelle Spiele kaum ansprechen. Ein etwas jüngerer Kollege hat Vorurteile gegenüber Nintendo. da erzähl mal, auf dem DS würde es nicht nur "Kinderspiele" geben...)

    Übrigens habe ich erst kürzlich* das "3 gewinnt" Prinzip endeckt (DS): Aha, war es das also (Candy Crush), wonach alle verrückt waren? Auch super zum Nichtnachdenken: 4 Elements, Jewel Match, Juwel Quest. Nur bunte Perlen, die sich auflösen und tolle Geräusche machen.

     

    *ich spiele nicht auf dem Smartphone

  8. Ich schließe mich SebastianL an, rundenbasierte Spiele sind prima zum entspannten Spielen! Sie überfordern mich nicht sondern entspannen mich. Quasi, als würde ich in der Pause mit einem ruhigen, rationalen Kollegen reden, was mich bereichert und nicht auslaugt - im Gegensatz zu den energiezehrenden Spiegel-Online Schlagzeilen Verkünder Kollegen, die nur zeigen wollen, was sie wissen. (also Grafikblender Games ohne große Story)

    Ein 'ruhiger Kollege, der mir viel Spaß machte', war Final Fantasy 10 (ja, damals) - danach gefiel mir aus der Reihe nichts mehr. Als ich FF8 auf Steam neu entdeckte, lud ich lieber das nochmal als eines neues, zeitkonsumierendes Spiel zu beginnen. Und spätestens hier dachte ich, ich sei alt ^_^ Ich vermisse KOTOR, Silent Hill 2, Shadow Hearts, Shin Megami Tensei generell, Black Mirror (das Adventure, die Serie ist aber auch Klasse ;) ) Vor allem vermisse ich ein Gothic Gefühl, HACH.

    Den "Witcher" sah ich nur als Zuseherin bei meinem Freund. Das allein genügte mir. Was mich etwas überrascht, denn Witcher kommt am ehesten an Gothic ran. Was ist mit mir passiert, dass ich mir lieber einen höherwertigen Arbeitslaptop fürs Studium anschaffe als einen neuen Gamer PC?!

     

    Und um meinen Kommentar noch abzurunden, verrate ich Euch was: Ganz aufs Spielen möchte ich nicht verzichten also schaffte ich mir einen 3DS an. Für Shin Megami Tensei Devil Survior Overclocked fehlt mir mittlerweile die Zeit, da eine (strategie runderbasierte) Kampfkampagne zu lange dauert. Doch Quell Reflect und Quell memento sind wunderbare Spiele! (allein die Regengeräusche) Solitär ist auch super um abends nach einer Präsenz im Hotelzimmer runterzukommen.

     

    Abschließend in die Runde gefragt: Wer von den Älteren würde sich 'trauen' im Zug, also der Öffentlichkeit, noch einen DS auszupacken? Ich habe da immer Hemmungen...

     

     

  9. Ich werde am 21.05.16 in Bernburg den "Tag der offenen Hochschultür" besuchen und mir ein Bild von der Lage des Campus machen, aber hauptsächlich interessiert mich auch die Machbarkeit der 4-5 Module pro Semester als 100% Vollbeschäftiger.

    Wenn ihr noch spezielle Fragen habt (nicht welche, die hier schon genügend erörtert sind), könnt ihr sie mir gern mit auf den Weg geben!

     

  10. Hallo Markus,

    danke für den Einwand! Ich habe darüber auch schon nachgedacht; im Präsenzkurs mussten wir 75% der Zeit anwesend sein, xy% Kontrollen mitschreiben und 100% der Klausuren um dann zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Hauptsächlich wollte ich den Abschluss erlangen um beruflich weiterzukommen. (Ziel erreicht)

    Das Anwesendsein half, aber auf der anderen Seite störte es mich doch sehr (Arbeitszeit verkürzen=Nettogehalt weniger, da Kurs in anderer Stadt stattfand, 1h Anfahrt nach der Arbeit; sowie 5 Uhr morgens Samstag aufstehen 16 Uhr zurück kommen = Wochenende gelaufen). Doch kann ich wirklich alleine lernen, ohne diese äußeren Zwänge? Ich denke, bei einem Fernstudium trügt das zu Hause lernen (Vorteil), man muss Selbstdisziplin aufzubringen (Nachteil).

    Der letzte Punkt war der fachliche Unterschied der Technikerkurs Fächer, die ich machen musste, wie Englisch, Deutsch, Recht. Aufgrund formeller Vorgaben (voriger Schulabschluss) muss man diese "Softfächer" mit machen. Ich fühlte mich tw. unterfordert, mit dem Nachgeschmack als hätte ich 1,5 Jahre "umsonst" diese Schule besucht... Die anspruchsvolleren, berufsbezogenen Fächer kamen erst später hinzu. Ohne meine Mitstreiter hätte ich den Kurs bei den Softfächern schon abgebrochen.

     

    Meine Motivation für "Ernährungstherapie" ist übrigens mein einstmaliger erster Berufswunsch des Diätassistenten.Ich schlug einen anderen Weg ein, aber das Interesse besteht weiterhin. Hintergrund hinter allem ist mein Bestreben einen (Fach)hochschul Studiengang aufzunehmen. Unabhängig von beruflichen Perspektiven, es ist mein persönlicher Wunsch. Daher schaue ich, welcher Studiengang meine Interessen am besten trifft (nicht die des AG)

    Ich lese hier immer gerne mit!

  11. Hallo, werte Studierende und interessierte Mitleser!

    Mein großer Dank an alle, die von ihren Erfahrungen hier berichten! Das ist für mich sehr aufschlussreich und ich kann den Umfang des Fernstudienganges besser einschätzen.

    Besonderen Dank an Franzi (Franzi719) für Ihre Literaturtipps für das (Prä)erstsemester! Ich hoffe, Dein Studium läuft noch so, wie Du es Dir vorgestellt hast und wünsche viel Lernwille und Durchhaltekraft.

    Petra, bist Du auch schon dabei? (..Beruf war "etwas mit Finanzen", also auch kein Gesundheitshintergrund...) Falls ja, wie kommst Du mit Anatomie klar? Du schriebst, Du hättest eine Freundin, die Medizin studiert(e) - gibt es einen Leitfaden von "den Medizinern" um die Stoffmenge in den Kopf zu bekommen?

    Ich selber bin noch in der Entscheidungsfindung. Ich lernte einen technischen Beruf und erhielt durch eine Fortbildung Einblicke in Chemie. Außerdem würde ich ungern meinem AG von einem mgl. Studium berichten. Ich bin in der Nahrungsmittelbranche beschäftigt, das soll auch so bleiben. Und drittens kommt noch hinzu, dass ich bereits durch meinen nebenberuflichen (Präsenz)kurs erschöpfende Erfahrungen mit nebenbei lernen sammelte. (staatl. gepr. Techniker 4 Jahre) Daher traue ich mich nicht wirklich zur Zeit an das Bachelor Studium bei der FH Anhalt. Auf jeden Fall lese ich hier weiterhin mit und werde mir die Bücher, die Franzi vorschlug, kaufen um in Anatomie, Biochemie hereinzulesen. Auf keinen Fall wollte ich weiter in Richtung Verfahrenstechnik gehen, daher super zu lesen, wie sich "Ernährungstherapie"  bei der FH Anhalt entwickelt und dass es das überhaupt gibt!

    Nun sehe ich mit sentimentalem Blick auf Sachsen-Anhalt, meinem früheren Wohn/Arbeitsort- ich wechselte beruflich vor 3 Jahren nach NRW. Die Anfahrt nach Bernburg beträgt jetzt 4-5 Stunden, statt vorher 1 h. Aber, wenn ich hier von anderen lese, die aus Ba-Wü, oder dem Saarland anreisen, möchte ich nicht klagen. 

     

    Damit ich nicht nur von meinem persönlichen Umständen berichte, möchte ich noch eine Frage stellen, die womöglich auch andere interessieren könnte. Ich spreche die Studierenden an. Ich las im Modulhandbuch natürlich alle Anforderungen und schließe mit dem Kommentaren hier im Forum darauf, dass es besser ist, sich viele Sachen in Eigenregie zu erarbeiten. Sprich: Zusatzliteratur.
    Die Literaturtipps im Modulhandbuch sind reichlich.

    Würdet ihr raten, dass es unbedingt nötig ist, ALLE der genannten Bücher/Literaturempfehlungen zu besorgen? (und durchzuarbeiten)

     

    Das war es ersteinmal von mir.

    Viele Grüße,

    Nicole

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