Liebes Forum,
ich habe bereits einmal erfolgreich studiert und habe mich nach reiflicher Überlegung für ein Fernstudium Psychologie entschieden, um mir neue berufliche Felder zu erschließen, die ohne das erneute Studium nicht möglich wären. Ich freue mich schon sehr auf das Studium und bin mir trotz der vielen Arbeit sicher, dass ich die Disziplin und die Motivation mitbringe, das zu meistern. Hierfür werde ich auch meinen aktuellen Job auf 50% reduzieren.
Nach intensiver Recherche (u.a. hier - vielen Dank dafür!) weiß ich nun, dass ich an der PFH Göttingen Psychologie mit klinischem Schwerpunkt studieren könnte, aber damit voraussichtlich nach dem Master keine PP/KJP-Ausbildung in Hessen anhängen könnte, da FH-Abschlüsse in Psychologie laut einer Übersicht des Landesprüfungsamtes nicht zugelassen sind.
In dieser Übersicht der Berufsbilder der Psychologie interessieren mich trotz der voraussichtlich fehlenden Möglichkeit der psychotherapeutischen Weiterbildung nach dem Studium die klinischen Bereiche am meisten.
https://www.bdp-verband.de/binaries/content/assets/beruf/berufsbild/bdp-berufsbild2018.pdf
Ist es trotzdem eine sinnvolle Idee, den klinischen Schwerpunkt zu wählen, auch wenn die Weiterbildung nach aktuellem Stand nicht möglich ist oder ist ein Einsatz und Know How im klinischen Bereich ohne die Zusatzausbildung aussichtslos?
Vielen Dank vorab und viele Grüße
Katharina