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Esmeralda

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Beiträge von Esmeralda

  1. BEWUSST, genau das ist oftmals der Knackpunkt. 

    Gegen Süßigkeiten ist nichts einzuwenden, auch nicht regelmäßig. Aber auf die Menge kommt es eben an. 

    Generell ist es sinnvoll das Essverhalten zu reflektieren. Esse ich nebenher? Oder widme ich dem Essen meine volle Aufmerksamkeit? Schmecke ich das überhaupt richtig, oder geht der Bissen schnell in den Mund, 2x draufkauen und runter damit. 
    Zeit nehmen, das Essen erspüren, den Geschmack wirklich wahrnehmen und mal auf die eigenen körperlichen Signale achten. Habe ich gerade wirklich Hunger, ist es Durst oder ein anderes Bedürfnis? Wie fühlt sich die erste "leichte" Sättigung an und wie verändert sich z.B. auch das Geschmackerlebnis (mit zunehmender Sättigung schmeckt das Essen z.B. nicht mehr so gut wie zu Beginn mit großem Hunger). 

    Allein das mal zu erspüren und über sich zu lernen, wann habe ich Hunger, wann bin ich satt, bin ich Typ "ich MUSS aber den Teller leer essen" usw., kann schon enorm helfen. 

    Bei mir ist es z.B. oftmals dieses typische "Mama macht nebenher". Wenn meine Tochter mit isst fällt es mir schwer mich auf mein Essen zu konzentrieren. Morgens springe ich oftmals zwischen Esszimmer und Küche hin und her und erledige Aufgaben neben dem Essen (oder eher das Essen neben den Aufgaben), auch Abends passiert das immer mal wieder. 

    Oder Mahlzeiten ausgelassen, einfach weil die Zeit nicht da war und dann rutsche ich in den Heißhunger, weil ich meinen Hunger zu spät wahrnehme. 

     

    Bei emotionalem Essen ist es auch sehr sinnvoll mal zu ergründen, was ich eigentlich gerade brauche. Welches Bedürfnis ist da und was wird da gerade durch das Essen weggedrückt. 

  2. Ich für meinen Teil kann ganz klar sagen, dass ich einfach nicht die Zeit habe, zusätzlich irgendwas in den Alltag zu integrieren. 

    Auf der Couch liegen und TV schauen gibt es hier z.B. gar nicht, da könnte ich ja sonst gut ansetzen. 

    Ich gehe mit meinem Kind abends schlafen (ca. 21Uhr) und stehe dann um 4Uhr wieder auf, um schon 2 Stunden zu arbeiten, Bürokram zu machen usw. 

    Danach geht die Morgenroutine los, bis Kind in der Schule ist, dann folgt der Hundespaziergang und ggf. Erledigungen wie Einkauf, Post, was eben so anfällt. 

    Zuhause geht's dann auch fast nahtlos an den Schreibtisch, bis die Kurze heim kommt, oder ich sie abhole. Und dann kommt das Nachmittagsprogramm, das dann irgendwann in die Abendroutine übergeht mit Abendessen, Haushalt etc. pp. 

    Mein Gymondo-Abo winkt mir regelmäßig zu und die Inhaber lachen sich zu tode  ;-). 

    Ich hoffe darauf, dass es mit zunehmenden Alter meiner Kurzen besser wird. Im Schwimmbad kann sie dann auch mal allein plantschen, während ich ein paar Bahnen ziehen kann. Mit nur Seepferdchen-Status ist es im Moment zu riskant, zumal sie, wenn wir zu zweit dort sind natürlich auch nicht allein spielen mag. Verständlicherweise! 

    Joggen ist noch nicht so wirklich ihr Ding, vielleicht kann ich sie mal nachmittags motivieren mit dem Fahrrad nebenher zu fahren. Aber regelmäßig ist ihr das auch eher zu langweilig. 

    Joggen mit unserem Hund geht leider nicht. 

    Und zuhause rumhüpfen ist von 100 Unterbrechungen und Rangelspielen geprägt, das halten meine Nerven dann auch irgendwann nicht mehr aus. 

     

    Während meines 1. Studiums habe ich übrigens an 6 Tagen in der Woche Sport gemacht. Schwimmen, Kraftsport, Joggen... dem trauere ich ein Stück weit nach, weil es auch einfach Spaß gemacht hat sich so viel zu bewegen und auszupowern. 

    Ausgepowert bin ich jetzt zwar auch häufig, aber auf andere Art. 

     

    Auf meine 12000 Schritte komme ich übrigens täglich ganz hervorragend. 

     

    Und Stress und emotionales Essen sind in meinem Leben sehr present. An letzterem arbeite ich schon eine Weile, es klappt auch einigermaßen gut, ist aber ausbaufähig. 

  3. Ui, das Thema kommt ja wie gerufen ;-). 

    Mein Gewicht liegt leider oberhalb dessen, was ich für mich persönlich als gut erachte. Das Übergewicht ist deutlich. Und das als Studentin Ernährungsmanagement...au weia. 

    Mir fehlt einfach die Zeit für große sportliche Aktivität. Die Runde morgens mit Hund ziehe ich schon straff durch (mit ihm Joggen geht nicht), wenn ich mein Kind abhole, dann in der Regel zu Fuß. Verabredungen innerorts -> wir laufen. Und auch den Süßkram versuche ich zu vermeiden, was mir allerdings gerade am Schreibtisch nicht immer gelingt. 

    Die 6 Wochen Sommerferien waren auch nicht gerade zuträglich. 

    Egal, ich habe mir gesagt, dass ich jetzt mit Schuljahresbeginn wieder mehr auf Bewegung und Ernährung achte.

     

  4. vor 10 Stunden schrieb Amelie02:

    Habe eben mal bei AKAD gegoogelt. Viel kann man über den Studiengang Ernährungswissenschaften noch nicht lesen, während der Studiengang bei der Apollon Ernährungsmanagement heißt.

     

    Gibt es da bei den Schwerpunkten im Studium einen Unterschied?

     

    Bei Management denke ich jedenfalls u.a. auch an BWL und Marketing. Und so lese ich das bei der Apollon auch.

     

    LG

     

    Ich hab jetzt mal mit der Apollon verglichen und sehe keine großen Unterschiede. 
    Nur die Wahlfächer in Semester 5 & 6 haben andere Schwerpunkte. 
    An der Apollon kannst du mit einer bestimmten Fächerkombi die Zulassungsvoraussetzungen der Ernährungsberater-Weiterbildung des VDOE erlangen. Das wird so bei der AKAD vermutlich nicht sein, zumindest steht es nirgends dabei. 

     

    Ernährungswissenschaften ist eben der gängige Begriff, die Apollon hat hier einen anderen Titel gewählt. 

  5. Ich lese hier sehr interessiert mit. 

    Ich bin vor ein paar Jahren auf das Thema ADHS bei Erwachsenen gestoßen und habe immer mal wieder ein bisschen drüber gelesen / auf YT Videos geschaut. Es passt so vieles bei mir, aber zu einer Diagnostik habe ich mich bisher nicht durchringen können. 

    Es würde wohl auch nichts ändern, außer, dass ich wüsste "ja, so ist es" oder eben nicht. 

     

    Derzeit bin ich wieder dabei, mich noch mehr in das Thema reinzuarbeiten und mein Lernen, eigentlich mein ganzes Leben anders zu strukturieren (wobei meine Ansätze da schon lang sehr gut waren), damit ich da mehr Geradlinigkeit reinbekomme und nicht ständig das Gefühl habe von Hyperfokus in Burnout und wieder zurück zu torkeln ;-). 

  6. Ich lerne an meinem Schreibtisch, der alle paar Wochen durch Studium, Ausbildung, Fortbildungen, Ehrenamt und Büchersucht im Chaos versinkt ;). 


    Auf der Couch sitzend, endet bei mir leider schnell liegend. 

    Im Sommer lerne ich sehr gern in meinem Garten, allerdings muss ich für vieles an den PC. Da fehlt mir dann doch manchmal mein alter Laptop.  

  7. Da sich hier ja doch einige Eltern tummeln und sich somit der Herausforderung Studium, Familie und oftmals noch eine bezahlte Arbeit unter einen Hut zu bekommen stellen müssen, würde ich gern einen Platz zum Austausch schaffen. 

    Hier kann gejammert und geheult werden, aber natürlich darf auch gern eine Portion Motivation und Zuversicht verteilt werden ;). 

     

    Eltern, wo seid ihr? 

  8. Ich mache zwar kein Abi, aber ich studiere mit Kind und bin alleinerziehend. 

    Es wird anstrengend, du musst sehr flexibel sein, du wirst immer wieder umplanen müssen. 

    Kinder sind, gerade zu Beginn ihrer Kita-Zeit ständig krank. Das solltest du einfach im Hinterkopf behalten. 

     

    Aber ich sage ganz klar "ja, es geht". Gut vorbereitete Lernmaterialien, lassen einen auch zwischendurch mal ein bisschen Wissen auffrischen, z.B. mit Karteikarten. So kann man auch mal auf dem Spielplatz oder dem Bauteppich ein paar Vokabeln oder Definitionen oder was auch immer wiederholen. 

    Du solltest dir deine Nischen suchen und auch sehen, wo du deine feste Lernzeit einplanen kannst. 

    Morgens vorm Kind aufstehen, oder eben abends, wenn's Kind im Bett liegt nochmal an den Schreibtisch, zuverlässigen Mittagsschlaf, so vorhanden ausnutzen, am Wochenende vielleicht eine fixe Zeit für dich einplanen, wo du für Vater und Kind nicht verfügbar bist usw. 

    Oder eben sehen, ob die Kita-Zeit komplett ausreichen würde. 

    Alles muss sich einpendeln und du solltest alle Dinge vom Zeitansatz her sehr großzügig berechnen (ist immer mein größter Planungsfehler, dass ich nur meine Lernzeit bedenke und nicht ausreichend all die Faktoren um mich herum, wie z.B., dass mein Kind die letzten 2 Wochen krank zuhause war). 

     

    Für mich ist das A und O eine sehr gute Planung in allen Bereichen (Haushalt, Lernen, was es sonst noch gibt), immer Plan B und C im Hinterkopf haben und sehr gute Lerntechniken. 

     

     

  9. Ich kann mich Alanna da nur anschließen.

    Ich habe die Bachelor Module in Psychologie in Hagen (bis auf 1) absolviert und hier bestanden die Klausuren natürlich auch immer aus MC-Fragen.

    Wenn du die Technik drauf hast, ist das schon die halbe Miete! Von daher ist das Lernen mit Altklausuren durchaus sinnvoll, auch wenn die Altfragen dann meist nur einen geringen Prozentsatz in der Klausur selbst ausmachen.

    Ich habe für keine Klausur mehr als maximal 1/3 der zur Verfügung stehenden Zeit gebraucht.

  10. Mein großer Stressfaktor ist Familie und Studium zu vereinbaren.

    Durch Corona war mein Kind sehr viel zuhause. Ständig hatte die Kita komplett zu oder um Betreuung zuhause gebeten, da die Personalsituation unterirdisch ist.

    Da ich alleinerziehend bin und ringsherum kein Netzwerk habe, habe ich da schon ziemlich hexen müssen die 2 Jahre.

    Mein Kind beschäftigt sich leider relativ wenig durchgehend mal länger selbst (irgendwas muss immer erzählt oder gezeigt werden) und ich bin auch jemand, der eher schwer wieder ins Lernen zurückfindet. Ich brauche immer recht lange, bis ich mich wirklich fokussieren kann. Wenn dann ständig jemand neben mir steht und mir auf die Schulter tippt, haut mich das immer sehr raus.

    Auf den Punkt gebracht stresst mich daran am meisten, dass ich nicht so schnell vorankomme, wie ich das gerade gern so hätte ;).

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