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TheProcrastinator

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Beiträge von TheProcrastinator

  1. Ich würde (vorläufig) am ursprünglichen Plan festhalten und mit offen Augen durchs Leben gehen. Gerade wenn du nicht wirklich viel zu verlieren hast, weil die "Traumstelle" der Realität nicht standhalten kann, bist du ja frei alles auszuprobieren, das dir passend erscheint. Und: Heutzutage ist es nicht unüblich, im Laufe seines Lebens mehrere Berufe auszuüben. Du musst dich also nicht gleich auf die nächsten 40 Jahre festlegen. Wenn ich mir so deine vielfältigen Interessenfelder ansehe, kann ich mir das bei dir ohnehin nur schwer vorstellen ;) 

  2. Wie stellt dein Partner sich denn die Zeit nach dem Abschluss vor? Möchte er reisen, oder will er sich sofort für einen Job bewerben? Wollt/müsst ihr dann umziehen? Wie sieht es mit Kindern oder Haustieren aus? Wo liegen eure gemeinsamen Prioritäten? 

     

    Müsste das Auslandpraktikum denn 4 Wochen lang sein? Vielleicht könnte man das andernfalls mit dem gemeinsamen Reisen verbinden? Du machst 2 Wochen lang ein Praktikum und dein Partner belegt einen Kurs im Kitesurfen (oder was auch immer ihn interessiert ;) ). Und dann zieht ihr gemeinsam weiter? 

  3. Ehrlich gesagt würde ich das Auslandspraktikum um ein Jahr verschieben, oder frühestens den Herbst anpeilen. Wieso? Weil immer irgendwas schief geht und dir mit keiner der Optionen viel Spielraum bleibt. 

     

    Du hast Urlaub zwar ausgeschlossen, aber was spricht den gegen einen Kurzurlaub/Wochenendtrip mit Freunden? Dein Partner hat doch ohnehin keine Zeit für dich, wenn er seine Masterarbeit schreibt und beim Auslandpraktikum wäre er ja auch nicht mit dabei... 

     

     

  4. Am 20.11.2021 um 16:56 schrieb Aramon:

    Sicherlich gibt es auch einige Leute die sich fragen, ob Haustier und Fernstudium zeitlich passt. 

      

    Ich habe (leider nur noch) drei Kaninchen und drei (ältere) Hunde. Zeitlich liege ich am Tag bei ca. 4-5 Stunden Beschäftigung, Pflege und einfach "da sein". 

     

    Dieses Jahr lief es weniger gut und fast alle Tiere hatten einen behandlungsintensiven Notfall. Da muss das Studium dann eben zurückstecken. Das ist zwar manchmal etwas ...ungünstig, aber mit Kindern wäre das ja nicht anders und Familie geht eben vor :) 

     

    Insgesamt finde ich das Fernstudium aber wesentlich leichter mit Tierhaltung zu vereinbaren als ein Präsenzstudium. Alleine, was man an An- und Abreisezeit spart... 

     

    Teddy.JPG

     

    (Vorne Kaninchen, im Hintergrund ein halber Hund.)

  5. Ich kenne sowohl Präsenz als auch die Onlinevariante. Für mich macht es nur insofern einen Unterschied, als dass ich Zuhause (mit meinen Hunden unter dem Schreibtisch) wesentlich entspannter bin. Betrogen habe ich im Studium (bisher?) gar nicht. Möglich gewesen wäre es, aber letztendlich betrügt man damit ja nur sich selbst - und die Konsequenten sind ggf. drastischer als in der Schule. (Da hatte ich zu jeder Prüfung meinen obligatorischen Spickzettel dabei - und ihn auch oft genug genutzt ;) .)

     

    Vielleicht ist das auch eine Frage des Alters und/oder der Kosten des Studiums? Mit Anfang 20 erscheint einem Vieles viel dramatischer, als es eigentlich ist und wenn man dann unter Druck das erste Mal "unbeobachtet" ist... 

     

    Ich bin durch mein Onlinestudium in Schweden in der komfortablen Situation, dass es zwar Zeit, aber kein Geld kostet. Vergeige ich eine Prüfung, ist das ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Wäre ich aber an einer Britischen Uni eingeschrieben und müsste mehrere tausend Euro Semestergebühr berappen, sähe die Sache wahrscheinlich schon ganz anders aus - mit oder ohne Covid. 

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