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Tuck

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Beiträge von Tuck

  1. vor 15 Stunden schrieb Pandamond:

     

    Der Informatikanteil ist abhängig von der Hochschule. DIe Modulhandbücher , die ich mir angeschaut habe, haben bei reinen Informatikstudiengänge einen größeren Anteil. Wenn es eher richtig Projektleiter, Geschäftsführung kann es durch aus hilfreich sein Wirtschaftsinfo zu machen. Falls man eher als Entwickler arbeiten möchte , empfehle ich ein Informatikstudium.

     

    Je nach Vorkenntnissen und Auswahl des Anbieter könnten manche Fächer schwerer sein. Wenn man sich ins Zeug legt , klappt alles.

     

    Hast du dich entschieden , ob es eine öffentliche HS oder privat ist und ob es Uni / FH sein soll? Wie sind dein Zeitplan aus ? Vollzeit oder Teilzeit?

     

    Als Berufseinsteiger wird man mit anderen Absolventen konkurrieren. Vorteile sind eigene Projekte oder auch Werkstudententätigkeit. Ich sehe da eigentlich kein Problem.

    Hallo Pandamond,

     

    danke für deine Meinung.

     

    Ich überlege aktuell zwischen der IU und SRH, da die FUH mit den Präsenzterminen mit meiner Schichtarbeit zu unflexibel werden könnte. Das soll in Teilzeit erfolgen, optimalerweise in 3 Jahren, bei Bedarf mit Arbeitszeitreduzierung im Job. Wichtig für mich ist es, keine verpflichtenden Präsenztermine wahrnehmen zu müssen.

     

    Ist nicht so schlimm, ich hoffe, dass meine Berufserfahrung sicherlich auch ein Punkt ist, der positiv eingebracht werden kann.

  2. Am 17.11.2021 um 10:56 schrieb TheHumanHunter:

    Alternativ könntest du einen zuerst Zertifikatskurs im Bereich Informatik absolvieren um zu sehen wie dir das liegt. I. d. R. besteht dies aus einem oder mehreren grundsätzlichen Modulen welche sich auch in einem Studium wiederfinden und die du dir bei erfolgreicher Prüfung später auch anrechnen lassen kannst. Allerdings bietet das die IU soweit ich weiss nur im Rahmen von offiziellen Weiterbildungsmaßnahmen an, andere FH's haben da aber auch vieles im Angebot. (kostenpflichtig)

    Kannst du da FH's empfehlen? Es wäre vielleicht eine Idee herauszufinden, ob nicht sogar der Weg in Frage kommen könnte.

  3. Am 17.11.2021 um 08:54 schrieb DerLenny:

    Es wird wie immer laufen: Kurse, wo Du Dein Vorwissen nutzen kannst werden etwas leichter laufen.

    Programmierung an der Uni ist so ne Sache... etwas Vorwissen kann helfen. Viel Vorwissen ist eher problematisch.

    Die meisten Kurse sind recht... um.. realititätsfern. Ds liegt in erster Line dran, dass die wichtigen Dinge nicht gut in den Klausuren abgefragt werden können. Also werden eher die Dinge abgefragt, die man gut abfragen kann. Was genau die Dinge sind, die einem die typische IDE abnimmt.

    Dazu gibt es dann gerne mal einen Zeitunterschied zwischen der Skripterstellung und der Klausur, durch die sich viele Dinge schon wieder geändert haben, und anteilig gefühlt Vorsintflutliche Informationen im Skript stehen und abgefragt werden.

     

    Daher würde ich mir in den Punkten wenig Sorgen machen. 

    Wenn Du später entwickeln willst, würde ich aber wirklich dringend raten, nach den Programmierkursen ein Hobby Projekt zu schnappen, und an dem zu arbeiten.  Man lernt an einer Hochschule nicht codieren. Aber du bekommst eine gute Grundlage, um Probleme anzugehen. Und das ist auch deutlich wichtiger.

    Und wenn das Hobby Projekt "fertig" werden sollte: Großes Plus. Projekte abschließen können ist nen Punkt, auf den man schon kuckt. Evtl. auch bei ein paar Open Source Projekten mitmachen, etc. Neben dem Abschluss auch Erfahrung vorweisen zu können ist eine gute Sache.

     

    Wegen der Art des Studiums: Schau dir einfach die kompletten Informatik Studiengänge an. Wirf nen Blick auf die Kurse und die Kursinhalte und nimm den, der dich am ehesten reizt.

     

    Gute Punkte, danke für die Informationen. Hobbyprojekt kommt, sobald ich durch Udemy Grundwissen angesammelt habe.

     

    Ideal, Wirtschaftsinformatik klingt derzeit am interessantesten.

  4. Am 17.11.2021 um 07:04 schrieb PVoss:

    Moin,

     

    wenn es eher ins (IT) Projektmanagement gehen soll, ist Wirtschaftsinformatik die richtige Wahl.

    Für technische Rollen, würde die Frage "Warum nicht Informatik?" wahrscheinlich mit etwas mehr Nachdruck gestellt werden. Dort würde ich empfehlen, auch zusätzlich zu dem Studium an kleinen eigenen Übungprojekten zu arbeiten, damit man der Bewerbung auch etwas hands-on Material beilegen kann. (Was neben Job + Studium natürlich noch einmal extra Belastung darstellt)

    Für den aktuellen Stand sehe ich mich tatsächlich eher in der Schnittstellenarbeit, bin aber bei Udemy drauf und dran, Programmieren zu lernen, um dort die Skills zu erweitern, will aber die BWL-Kenntnisse auch vermittelt bekommen.

     

    Am 17.11.2021 um 07:04 schrieb PVoss:

    Wenn jemand Notfallsanitäter liest, wird der Haken bei "stressresistent" so schnell gesetzt, dass das Papier zerreißt.

    Vielen Dank, das von jemandem zu hören der nicht aus dem Berufsfeld kommt (gehe ich mal davon aus) und die Sache einschätzt ist wertvoll für mich. :)

  5. Hallo WiInfo, 

     

    vielen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner Frage.

     

    Zitat

    Dann gleich zu Anfang eine Gegenfrage: 😉

    Warum Wirtschaftsinformatik und nicht "reine" Informatik?

    Reine Informatik - korrigiere mich wenn ich falsch liege - hat gleich oder weniger Programmieranteil und ist deutlich theorielastiger. Ich versuche nicht, mich vor der Schwierigkeit in Informatik zu drücken, indem ich WInf studieren würde. 😄

     

    Außerdem würde mit der wirtschaftliche Bezug fehlen, den ich gerade als Stärke empfinde.

     

    Zitat

    Bei Deinen aufgelisteten Interessen fehlt die Wirtschafts-Komponente. Was willst Du mit dem Studium erreichen?

    Es gibt mehrere Pläne, die alle noch nicht fix sind. Zum einen könnte der Einstieg in ein Start-Up eines Freundes eine Rolle spielen, der selbst keinerlei BWL-Anteil im Studium hatte, zum anderen besteht die Möglichkeit, innerbetrieblich in die Geschäftsführung aufzusteigen, bei der BWL eben einen großen Teil einnimmt. Durch die zusätzliche Komponente Informatik würde ich gerne technische Innovationen im Betrieb federführend einbringen. Ist aber alles noch Träumerei. Wenn es nachher in eine komplett andere Richtung geht, ist das auch ok. Projektmanagement oder Consulting schwebt mir da vor.

     

    Zitat

    Sehe es lieber so, dass Du ein Studienabsolvent wie jeder andere auch bist. Du hast dadurch grundsätzlich die gleichen Chancen.

    Danke, das war wichtig zu hören. 😅

  6. Hallo zusammen,

     

    auf der Suche nach einem Studium, welches meinen Interessen (Mathe, IT, Programmieren) entspricht, bin ich auf Wirtschaftsinformatik gestoßen. Im Forum hier lese ich aber von wirklich vielen, die schon im Beruf Vorerfahrungen mitbringen, die bei mir natürlich nicht existieren.

    Zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und arbeite als Notfallsanitäter im Rettungsdienst.


    Daher brauche ich euer Schwarmwissen: Ist ein Wirtschaftsinformatik-Studium ohne Vorkenntnisse realistisch oder eher schlecht machbar?

     

    Zur Jobsuche später: Meint ihr, dass ich als B. Sc. ohne Erfahrungen zeitnah einen guten Job (ist natürlich allgemein gehalten, will auch nur die grundsätzliche Meinung dazu wissen) finden kann? Oder setzen AG vor allem auch auf die Vorerfahrungen durch den Job?

     

     

    edit1: Schreibfehler korrigiert.

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