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rene.maximus.1

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Beiträge von rene.maximus.1

  1. Am 3.1.2022 um 13:04 schrieb Markus Jung:

     

    Ich halte das für eine akademische Weiterbildung, die wohl auch so angesehen wird und glaube, dass Arbeitgeber nicht so sehr auf die Credit Points schauen werden und wenn Du mit jemandem konkurrierst, der bei ansonsten vergleichbarer Qualifikation einen akademischen Abschluss wie einen Bachelor oder sogar Master hat, wird diesem der Vorzug gegeben. 

     

    Inhaltlich kann Dir das sicherlich einiges bringen.

    Ja...ein HZF ist ist als akadem. Weiterbildung zu verstehen

    aber mnMn ist Zertifikat nicht gleich ZF.


    Es gibt auch "Sitzscheine" (ZF)wo keine Prüfungen geschrieben werden bzw Hochschul-ZF wo zB nur  1 Modul (mit 10 ECTS) belegt werden können somit sollte man immer differenzieren.


    Bsp: Ein Bekannter hat den Meister-Kurs in 9 Monaten mit einem Workload von ca 600 Std absolviert mit dem IHK-Abschluss.


    Wenn ich aber jetzt mein Vorhaben dagegen anschaue (12 Mon. ca 50ECTS mit  ca  1200 Std Workload) ist der Aufwand wohl höher zzgl Klausuren in den einzelnen Modulen (die gleichen wie die Bachelor Absolventen) zzgl Projektarbeiten die bewertet werden.


    Die Aussage meines Bekannten " Meine Weiterbildung ist umfangreicher ,anspruchsvoller u. ich hab damit das Bachelor-Niveau (lt DOR Qualif.) im Gegensatz zu meiner Weiterbildung"

    Kann ich so nicht stehen lassen.


    Es geht hier nicht um den Abschluss sondern um die Frage was vom Niveau/Aufwand  her, In diesem Fall !! "höher" zu bewerten ist.


    Für mich persönlich vom Workload/Niveau her betrachtet mein HZF

     

    Natürlich ist Quantität nicht gleich Qualität aber bei Prüfungen auf Hochschulniveau gehe ich von einem gewissen Niveau aus.

     

    In der Regel wird ein IHK Abschluss (Meister-Fortbildung) höher von Arbeitgeber angesehen ABER hier (in diesemFall) geht es alleine um das Niveau u. dem Aufwand.

     

    aber vllt liege ich ja falsch.


    Wie ist euere Meinung dazu?

     

  2. vor 4 Stunden schrieb Markus Jung:

     

    Drei Monate Praktika oder Berufserfahrung, sofern diese nicht schon aus der Zeit vor dem Studium mitgebracht werden. Dies nur zur ergänzenden Erläuterung für andere Interessenten - Du hast für Dich ja schon deutlich gemacht, dass ein Bachelor für Dich kein Ziel ist.

    Wie ist deine Meinung zu den Hochschulzertifikaten spez. mein Vorhaben mit fast 50 CPT

  3. vor einer Stunde schrieb Koba:

    Ob das Zertifikat für Dich Sinn macht ist für Außenstehende natürlich nur schwer einzuschätzen.

    Den Eingangspost heranziehend würde ich aber - entsprechend Deiner Einschätzungen und Ausführungen - zu "ja" tendieren.

    Bezüglich Anerkennung auf dem Markt kann aber auch nichts sagen. Jeder Arbeitgeber entscheidet selbst. Auch im Vergleich zum IHK-Fachwirt.

     

    Ich habe bspw. den Gesundheitsökonom (FH) an der IST-Hochschule absolviert. Meine Entscheidungsgrundlage damals:

    Seit vielen Jahren im Gesundheitswesen tätig, die (ebenso nicht staatlich anerkannte) Leitungsqualifikation für meinen Beruf besitze ich schon und bin langjährig als Abteilungsleiter tätig. Aber ich wollte, wie Du, meine (betriebs)wirtschaftlichen Kenntnisse erweitern und aktualisieren. Ein vollständiges Bachelorstudium scheidet für mich persönlich aus, da mich der Abschluss beruflich nicht mehr voranbringt. Der Zertifikatsstudiengang hat sich angeboten, da ein Großteil der mich interessierenden Fächer aus dem entsprechenden Bachelorstudiengang enthalten war. Weitere Module (und ECTS) können per Nachfrage hinzugebucht werden.

    Mein Arbeitgeber hat diesen Abschluss als Weiterbildungsabschluss auch akzeptiert und mir einen beruflichen Aufstieg geboten. Auch in einer anderen Klinik hätte ich in einer übergeordneten Führungsposition anfangen können, auch diese hatten den Abschluss akzeptiert. Ich muss aber betonen, dass ich die erworbenen Punkte nicht extra angebe (die stehen ja auf dem Zertifikat) und das Studium auch wahrheitsgemäß als "akademische Weiterbildung" angebe. Ich würde es rückblickend wieder so machen.

     

    Also rein aus meiner(!) subjektiven(!) Erfahrung: Die Arbeitgeber bewerten das Zertifikat zumindest nicht schlechter als einen geprüften Fachwirt. Unter Umständen musst Du aber halt erklären, warum nicht gleich ein "vollständiges" Studium. 

    Mich würde noch deine Erfahrung mit der IST-Hochschule u. dem "Studium" hinsichtlich Umfang,Niveau,Lernaufwand u. allgem. mit der Hochschule interessieren.

  4. vor 21 Minuten schrieb Koba:

    Ob das Zertifikat für Dich Sinn macht ist für Außenstehende natürlich nur schwer einzuschätzen.

    Den Eingangspost heranziehend würde ich aber - entsprechend Deiner Einschätzungen und Ausführungen - zu "ja" tendieren.

    Bezüglich Anerkennung auf dem Markt kann aber auch nichts sagen. Jeder Arbeitgeber entscheidet selbst. Auch im Vergleich zum IHK-Fachwirt.

     

    Ich habe bspw. den Gesundheitsökonom (FH) an der IST-Hochschule absolviert. Meine Entscheidungsgrundlage damals:

    Seit vielen Jahren im Gesundheitswesen tätig, die (ebenso nicht staatlich anerkannte) Leitungsqualifikation für meinen Beruf besitze ich schon und bin langjährig als Abteilungsleiter tätig. Aber ich wollte, wie Du, meine (betriebs)wirtschaftlichen Kenntnisse erweitern und aktualisieren. Ein vollständiges Bachelorstudium scheidet für mich persönlich aus, da mich der Abschluss beruflich nicht mehr voranbringt. Der Zertifikatsstudiengang hat sich angeboten, da ein Großteil der mich interessierenden Fächer aus dem entsprechenden Bachelorstudiengang enthalten war. Weitere Module (und ECTS) können per Nachfrage hinzugebucht werden.

    Mein Arbeitgeber hat diesen Abschluss als Weiterbildungsabschluss auch akzeptiert und mir einen beruflichen Aufstieg geboten. Auch in einer anderen Klinik hätte ich in einer übergeordneten Führungsposition anfangen können, auch diese hatten den Abschluss akzeptiert. Ich muss aber betonen, dass ich die erworbenen Punkte nicht extra angebe (die stehen ja auf dem Zertifikat) und das Studium auch wahrheitsgemäß als "akademische Weiterbildung" angebe. Ich würde es rückblickend wieder so machen.

     

    Also rein aus meiner(!) subjektiven(!) Erfahrung: Die Arbeitgeber bewerten das Zertifikat zumindest nicht schlechter als einen geprüften Fachwirt. Unter Umständen musst Du aber halt erklären, warum nicht gleich ein "vollständiges" Studium. 

    Super, vielen Dank.

    Hat mir sehr geholfen, zumal Du auch bei der IST den "FH"  absolviert hast u. somit aus der Praxis deine Erfahrung u. Nutzen mitgeteilt hast.

  5. vor 20 Minuten schrieb Markus Jung:

     

    Hier könntest Du schauen, welche Inhalte aus dem Bachelor "Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie" Du schon abgedeckt hast und dann an der IST-Hochschule anfragen, was Dir angerechnet werden könnte, so dass Du Studiendauer und Kosten reduzieren und doch zum Bachelorabschluss kommen könntest.

     

    * Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wird über diese kostenloses Infomaterial angefordert, ein Studienangebot gebucht oder ein Kauf durchgeführt, erhält Fernstudium-Infos.de eine Vergütung, ohne dass es für euch teurer wird.

    Macht keinen Sinn für mich weil dort eine hauptberufliche Anstellung im Studio bzw Praktika erforderlich ist/sind.

    Da ich Hauptberuflich andersweitig tätig bin, funktioniert das nicht,

    Ich mache  das Nebenberuflich  bzw möchte mir späte die Option evtl als  Quereinstieg offen lassen.

     

    Darum ging es aber auch nicht, ein Bachelor ist nicht mein Ziel.

     

    Es ging lediglich in meinem Kontext darum ob dieses Hochschul-Zertifikat    Sinn macht ( hier eine reine Witschaftsquali) und  ob überhaupt Hochschul-Zertifikate Anerkennung finden.

     

    Der Begriff Zertifikat ist leider sehr schwammig.

     

  6. vor 2 Stunden schrieb Aramon:



    Bezogen auf den Fachwirt. Rein von der Qualifikation sind Fachwirt und Bachelor dem DQR 6 zugeordnet und sind somit gleichwertig. Da auch dein Zertifikatstudium aus dem Bachelor-Studium ist, ist es auch dem DQR 6 zugeordnet.
    Aber, nach wie vor ist es als Fortbildung gedacht, die auf einen vorhanden Abschluss aufbaut. Es muss einfach zum Gesamtbild passen.

     

    Das ist mnMn nach Marketing der Kammern.

     

    Ein Bachelor-Studium ist immer umfangreicher/komplexer/tiefergehend als eine Fachwirt/Meister oder Techniker-Aufstiegs-Fortbildung, zumindestens sollte es so sein.

     

    dh heisst nicht das derartige Fortb. minderwertiger sind, im Gegegenteil, diese sind sehr anspruchsvoll u. praxisorientierter weil anderen Sinn in der Verwendung.

     

    Ich rede hier von einem  Hochschulzertifikat mit einem Workload von 1200- 1500 Std in 12 Mon. Nebenberuflich

    Kein Wochend-zertifikat. mir 2 ECTs

    Manche Fachwirt/Meisterschule hat in 3 Jahren nicht diesen Workload.

     

     

     

  7. vor 4 Stunden schrieb Muddlehead:

    Master/Bachelor (staatlich anerkannt) > IHK(staatlich anerkannt)  > IST (Privatanbieter)

    Neuer Nick wg neue Restrierung, was schief gelaufen zuvor.

     

     

    Die IST- Hochschule ist staatl. anerkannt.

     

    Privat ist das Studieninstitut.

     

    Das Zertifikat wäre natürlich Hochschulintern u. ist natürlich kein ganzes Studium.

     

    Es ging auch nicht um die Anerkennung an anderen Hochschulen

     

    sondern um die Anerkennung/Nutzen bzw Stellenwert u.Perspektive eines solchen Hochschul-Zertifikats (50CTS Workload)   in der Arbeitswelt zB in Bewerbungen also das Ansehen generell.

     

    u. ob das in meinem Fall Sinn macht oder eher doch den Fitnessfachwirt IST/als Fernst. mit  IHK Abschluss

    (siehe Eingangsthread)

     

    Fazit was wäre qualifizierter:

     

    Der Fitness-Fachwirt (18 Mon.incl Sportanteil den ich schon habe)   oder das Hochschul-Zertifikat- FÖ 12 Mon.

    Eine reine Wirtschaftsquali.

     

    lg MM

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