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David 87
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Update No 2 😀
Manchmal geht´s dann doch schneller als erwartet/erhofft mit den Rückmeldungen :)
Ich habe heute früh um 8.30 Uhr einen Anruf der Personalabteilung erhalten. Da meine Bewerbung so zeitig bei der Stadt vorliegt, musste man mich aus datenschutzrechtlichen Gründen fragen, ob sie die Bewerbung bis Dezember behalten dürfen, quasi als Wiedervorlage. Normalerweise müsste diese wegen Datenschutz vernichtet werden.
Der Form halber muss ich dann im Dezember nochmal meine Bewerbung an die Personalabteilung schicken und leicht umformulieren (direkte Wunschabteilung Jugendgerichtshilfe) und ein aktuelles Führungszeugnis beilegen. Wird dann an die Kollegin der JGH intern weitergeleitet, welche mir nach Rücksprache mit der Personalabteilung bereits ein Praktikum in Aussicht gestellt hat - so erstmal die Aussage. Auf meine dezente Nachfrage, ob ich das theoretisch als Zusage werten kann, kam ein "aus meiner Sicht ja" 😅
Nun denn, werde sicherheitshalber im Dezember parallel noch weitere Bewerbungen vorbereiten, falls es doch nichts werden sollte. Schriftlich habe ich immerhin rein gar nichts. Aber es war wohl doch der richtige Weg mich so früh zu kümmern.
Bleibt also erstmal noch spannend :)
Bis dann und bleibt gesund!
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vor 14 Stunden schrieb VivianeV:
Ich drücke auch die Daumen, dass es klappt.
Also, bei meiner Arbeitsstelle bei der AWO gibt es immer drei Langzeitpraktikanten. Das ist ganz normal. Alle Mitarbeiter sind es dort gewohnt, dass immer Studenten dort ihr Pflichtpraktikum absolvieren.
Danke 😊 die AWO habe ich auch im Blick, sind bei uns in der Region nämlich auch vertreten und haben regelmäßig Stellen ausgeschrieben. LG
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Hallo zusammen,
ein kurzes Update 🙂
Habe jetzt 2 Bewerbungen per Mail an die Bewährungshilfe und an den Fachbereich Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung raus geschickt.
Von der Bewährungshilfe kam noch nichts zurück, ist aber auch erst am Freitag raus gegangen. Gestern Abend hatte ich die Bewerbung an die Stadt gesendet und heute morgen um 6.45 Uhr eine Antwort mit Bitte um Rückruf. Hatte ich so nicht erwartet. Hab dann direkt um 8 Uhr mal angerufen 😀
Die sehr nette Leitung der Stelle Praktikum und Ausbildung sagte mir zwar, dass ich etwas früh dran bin mit meiner Bewerbung, er diese aber trotzdem gerne an die Abteilung Jugendgerichtshilfe (meine "Wunschabteilung") weiterleiten wird, sich mit Bezug auf unser heutiges Telefonat noch einen Zweizeiler dazu verfassen. Anschließend werde ich dann eine Rückmeldung aus der Personalabteilung erhalten. Entweder habe ich Glück und man lädt mich ein zum persönlichen Vorstellungsgespräch, oder eben nicht ^^
Seiner Meinung nach stehen die Chancen meiner Bewerbung nach zu urteilen und aufgrund meiner Berufserfahrung ganz gut, Langzeitpraktikanten werden auch gerne genommen. Das Praktikum ist allerdings unentgeltlich... Naja, inwiefern ich Glück habe oder nicht werde ich ja sehen und berichten.
Viele Grüße
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Hi und danke für Deinen informativen Beitrag!
vor 2 Stunden schrieb FOM Alumni:Bei mir ging das ja flott, aber da dein Wunscharbeitgeber die Stadt ist - also der so ziemlich undynamischste und unflexibelste AG deutschlandweit, sähe ich es hierbei nicht verkehrt, etwas früher anzuklopfen.
Genau die Befürchtung habe ich auch, dass die sich da auf rein gar nichts einlassen werden und recht unflexibel sind, werde morgen versuchen in Erfahrung zu bringen.
vor 2 Stunden schrieb FOM Alumni:Ich hatte verhandelt, dass ich nach den Pflichttagen bis zum Endes des Bachelors (also bis in 4 Wochen 😋) weiterhin dort beschäftigt bleiben möchte.
Die Option hatte mir das Praxisreferat auch vorgeschlagen, wäre natürlich eine Alternative erst woanders Fuß zu fassen und dann zu schauen was sich u.U. ergibt.
vor 2 Stunden schrieb FOM Alumni:Wenn du dich im Vorfeld auf JVAs limitierst, wird es schwierig(er) und auch wahrscheinlich unbezahlt.
Du kannst ja breit streuen und dich ja nach dem Studium diesem Ziel weiter annähern.
Vielleicht interessiert dich dieses Programm (empfehle ich auch meinen Kommilitonen, die ihre Tage noch nicht voll haben): https://ich-helfe-mit.nrw/ natürlich nur interessant für dich, wenn da auch in NRW (oder jedenfalls in der Nähe wohnst)
Gibt es tatsächlich in direkter Nähe! Da frage ich auf jeden Fall auch nochmal nach! Danke für den Tip!!!
Viele Grüße
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vor 13 Minuten schrieb Student3185:
Also von anderen Instituten ist mir bekannt, dass man das Praktikum Soziale Arbeit auch z.B. am Wochenende machen kann. Ist bei dir evtl. auch möglich.
Dauert dann natürlich einige Zeit, bis man seine 100 Tage zusammen hat, aber vermutlich ist das erstmal sinnvoller als wenn man direkt den Job kündigen würden.An sich eine gute Idee, aber dann bleibt endgültig keine Zeit mehr für Familie. Meine Frau arbeitet Samstags auch, dann hätten wir zudem ein Betreuungsproblem für beide Kinder (6 Jahre und 8 monate)...
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vor 3 Minuten schrieb VivianeV:
Hi David,
und den Stellenumfang deines aktuellen Jobs kannst du nicht reduzieren? Also Pflichtpraktikum und parallel noch weiter arbeiten in deinem jetzigen Job? Oder ist dir das zu anstrengend?
Also, vor ein paar Jahren war ich mal beim Tag der offenen Tür einer Hochschule hier bei mir in der Stadt. Dort wird auch der Studiengang soziale Arbeit angeboten (in Präsenz). Der Prof meinte, dass Sozialarbeiter wirklich gesucht werden. Also, dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt wirklich klasse seien (allerdings war das ca. 1 Jahr vor Beginn der Coronakrise).
Du kannst dann ja hier im Forum posten, wie deine Telefonate gelaufen sind und ob du etwas erfahren konntest, dass dich weiter bringt .
Viele Grüße
Viviane
Hi Viviane,
bzgl. Weniger Std. hatte ich mal angesprochen, bin aber voll vor die Wand gelaufen 😅 Mein Chef meinte dass ich in leitender Position nicht auf Teilzeit arbeiten kann und eine Alternative Stelle bis zum Start des Praktikums im Betrieb nicht zu realisieren ist... er ist sicher auch etwas bockig da meine Entscheidung keine erfreuliche Nachricht für ihn war, kann es aber ebenso nachvollziehen dass er meine volle Arbeirskraft bis "zum Ende" braucht. Fachkräfte im Logisitkbereich sind nämlich auch sehr schwer zu finden.
Jaja Ist alles ganz schön tricky bei mir aber muss irgendwie klappen 😂
Liebe Grüße
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Danke für die schnellen Antworten 😊
Ja, meinen aktuellen Job werde ich kündigen müssen. Die Idee im sozialen Bereich einen neuen Job zu finden hatte ich mit dem praxisreferat von der euro FH auch schon mal besprochen. Sie meinte nur, dass es theoretisch möglich ist, aber sehr selten gemacht wird von verschiedenen Trägern. Bei der Stadt ist das grundsätzlich schwierig, da dort voll ausgebildete Fachleute gesucht werden... @VivianeV ich denke auch dass es am einfachsten ist mich mal durchzutelefonieren. Das werde ich morgen mal direkt in Angriff nehmen 😊 werde dann mal ein Update durchgeben, ob mich die Gespräche weiter gebracht haben
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Hallo an alle,
kurze ein par Sätze zu mir, bevor ich zu meinem Anliegen kommen 😄
Ich studiere seit Oktober 2020 Soziale Arbeit bei der Euro FH- berufsbegleitend. Dazu muss ich sagen, dass ich aus dem kaufmännischen Bereich komme und seit 13 Jahren als Speditionskaufmann tätig bin. Habe mich nach langer Überlegung dann doch durchgerungen mich beruflich neu zu orientieren. Habe mich nie 100 % mit dem Beruf des Speditionskaufmanns identifizieren können, habe zwischendurch allerdings auch geheiratet und mittlerweile 2 Kinder zu ernähren... Deswegen stand natürlich die Frage im Raum, ob es Sinn macht in der Situation beruflich neu zu starten.
Um die staatliche Anerkennung und damit überhaupt den Abschluss zu bekommen, sind 100 Tage Praxisphase von der EURO FH vorgeschrieben. Allein aus finanzieller Sicht plane ich die Praxisphase in den letzten 5-6 Monaten zu absolvieren, sprich ab Mai 2023, um im Anschluss an das Praxissemester schnellstmöglich wieder in Arbeit zu kommen (so jedenfalls der Plan 😀). Um bestmöglich planen zu können, versuche ich frühestmöglich mein Praktikum "safe" zu haben. Da ich in Zukunft in der Straffälligenhilfe, vorzugsweise in der Bewährungshilfe arbeiten möchte, sollte das Praktikum auch in diese Richtung gehen, um im Anschluss mit etwas Glück auch übernommen zu werden.
Nun ist für mich die Frage, ob ich mich viel zu früh schon bekloppt mache wegen des Praxissemesters... Bewerbungen habe ich bereits fertig und bereit zum Versand an Stadt & co. und wollte bald die ersten verschicken. Ist das viel zu früh?! Lieber warten bis ca. 6 Monate vor Beginn des Praktikums?! Wie seht Ihr das?
Habt Ihr vielleicht schon Erfahrungswerte wie schwierig es als Student ist einen Platz für´s Praxissemester in Sozialer Arbeit zu kriegen ?! Ich denke und befürchte dass besonders im öffentlich Dienst sehr gefragt sind... vielleicht liege ich da auch falsch.
Danke schonmal für Eure Antworten und Eure Zeit :)
P.S. wohne jetzt nicht auf´m Dorf, es kämen Praktikumsstellen aus MG, oder Krefeld in Frage. Düsseldorf wäre z.B. schon fast zu weit.
Gruß, David
Praxissemester Soziale Arbeit
in Euro-FH
Geschrieben · Bearbeitet von Markus Jung
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Hi Isa,
gerne kann ich ein Update No. 3 abgeben und meine bisher gemachten Erfahrungen teilen. In den letzten Monaten ist bei mir nämlich einiges in Sachen Praktikum ins Rollen gekommen. Ich versuche das mal möglichst "kurz" zusammenzufassen 😅:
Ende Sep. 2022 habe ich fleißig angefangen Bewerbungen zu schreiben. Erste Anlaufstelle war bei der Stadt Krefeld- Fachbereich Jugendgerichtshilfe (die mit der mündliche Zusage"). Alle konnten sich auch noch an mich erinnern und man wollte sich binnen 2 Wochen bei mir zurückmelden, wie der Stand der Dinge ist. Habe parallel allerdings noch weitere Bewerbungen geschrieben, zu denen ich gleich noch Infos geben werde. Nun gut... nach 3 Wochen kam tatsächlich ein Anruf von der Jugendgerichtshilfe der Kommune. Es würde aktuell massiv an Personal fehlen, sodass man niemanden in der JGH hätte, welcher mich anleiten und gleichzeitig seiner normalen Arbeit nachgehen könnte. Man könnte mich aber gern in der Bezirkssozialarbeit, oder auch Schulsozialarbeit unterbringen. Kleine Info am Rande war noch: Alles komplett unentgeltlich, sogar die Krankenversicherung würde man nicht übernehmen und ich müsste diese aus eigener Tasche übernehmen (ja ist klar...) Also habe ich auf Risiko dort dankend abgesagt.
Bis ca. Ende Oktober ist dann erstmal nichts weiter passiert mit meinen anderen Bewerbungen und ich hab langsam kalte Füße bekommen. Vielleicht war es doch nicht so schlau bei der Stadt abzusagen...
Meine Sorge war aber unberechtigt, denn nach und nach kamen die Rückmeldungen zu meinen anderen Bewerbungen quasi wöchentlich. Die fielen wie folgt aus:
1. MEDIAN Kliniken (ambulant betreutes Wohnen für Suchtkranke Männer und Frauen):
Da hatte ich mein erstes Bewerbungsgespräch vor Ort mit einer sehr netten kaufmännischen Leitung.
Habe dort von meinen Plänen berichtet, dass ich zum 30.04.23 mein Praktikum beginnen werde (gekündigt hatte ich meinem Arbeitgeber zu dem Zeitpunkt bereits) und nach Möglichkeit im Anschluss gerne dort weiter arbeiten würde, sobald ich meinen Bachelorabschluss in der Tasche habe.
Man hat mir diese Möglichkeit theoretisch auch geboten. Ich hätte bei MEIDAN sogar als ungelernte Fachkraft zu einem Gehalt von 2.300 € Brutto anfangen können. Das Praktikum wäre dann in meine Tätigkeit integriert und ich wäre in 100 Werktagen durch. Nach Vorlegen des Bachelorabschluss wäre mein Gehalt dann entsprechend angepasst worden (Verhandlungsbasis) und ich hätte weiter dort als Fachkraft arbeiten können. Also alles in allem ein super Deal. Ich war dann auch einige Wochen später einen halben Tag zur Hospitation da, was mir auch gut gefallen hat. Man würde mich auf jeden Fall sehr gerne einstellen, sagte mir die kaufmännische Leitung am nächsten Tag telefonisch zu.
2. Jugendgerichtshilfe (freier Träger, keine Kommune)
Auch ein super Gespräch. Man hat mir dort die Möglichkeit zum Praktikum auch direkt zugesagt. Aufwandpauschale von 150 € Monatlich hätte es gegeben. Eine Zusage der Übernahme nach dem Praktikum konnten die mir aber leider nicht geben, da es dort feste Vorgaben zum Personalschlüsse seitens der Kommune gibt... also wäre das nur reine Glückssache gewesen. Ich fand den Bereich JGH aber sehr spannend und musste schwer überlegen was ich nun mache...
3. JVA - Erwachsenenmännervollzug
Mein letztes und definitiv bestes Gespräch Mitte Januar diesen Jahres. Mit einer Einladung zum Bewerbungsgespräch in der JVA hatte ich auch gar nicht mehr gerechnet. So komisch es klingt, aber im Knast hatte ich das beste Gefühl während des Bewerbungsgesprächs 🤣 Die Leitung des Sozialdienstes und die anderen 2 Kolleg*innen die mit dabei warne haben für eine richtig lockere Atmosphäre gesorgt und ich habe mich direkt wohl gefühlt. Man hat mir sehr viel in der JVA gezeigt was ich sehr spannend fand. Ein Insasse hat uns sogar einen kleinen Blick in seine Zelle erlaubt 🙂. Nachdem die Kolleg*innen sich kurz in meiner Abwesenheit besprochen haben, wurde mir dann gesagt, dass sie mir sehr gerne das Praktikum anbieten würden. Ich habe direkt zugesagt. Auf dem Weg zur Pforte wohin mich die Leitung des Sozialdienstes begleitet hat habe ich dann doch gefragt wie es mit einer Übernahme aussieht wenn ich mich denn auch bewähre und bekam eine klare Antwort: Das ist das Bestreben des Sozialdienstes der JVA, wenn die Praktikant*innen haben. Ich SOLL sogar anschließend eingestellt werden, wenn ich mit dem Studium fertig bin (und selbst auch dort bleiben möchte 😅). Da ich möglichst früh auch selbstständig arbeiten soll bereits während des Praktikums. Ich bekomme sogar ein eigenes Büro. Fand ich schon alles ziemlich gut :)
Ich habe mich also letztendlich für die JVA entschieden und bin sehr froh, dass es am 02.05.23 für mich los geht. Den Vertrag werde ich nächste Woche unterschreiben. Urlaub, Krankenversicherung und Entlohnung (520 € nach TV-L) sind geregelt und ich werde definitiv im Anschluss an das Praktikum dort weiter arbeiten.
Als Fazit kann ich nur sagen: es kommt meistens doch anders als geplant 🤣 Mein Wunschpraktikum stellte sich letztendlich als Nullnummer raus. Klar hätte ich auch bei der Stadt in der Schulsozialarbeit, oder in der Bezirkssozialarbeit mein Praktikum machen können. Ich wollte aber eigentlich in der Straffälligenhilfe tätig werden. Das werde ich nun auch tun. Etwas Geld gibt es zudem auch noch und eine Übernahmezusage habe ich mehr oder weniger auch.
Was ich noch zu den anderen Angeboten sagen möchte: Ich habe mich telefonisch bei MEDIAN und der Jugendgerichtshilfe gemeldet und meine Entscheidung mitgeteilt. Beide Arbeitgeber haben sehr gut reagiert und wollten mir noch einmal zu Verstehen geben, dass ich mich gerne wieder bei ihnen melden kann falls ich mich wider erwarten doch noch umentscheiden, oder es doch nicht bei der JVA klappen sollte. Das Angebot würde weiter bestehen.
Auf jeden Fall war es der richtige Weg sich mindestens 6 Monate vor geplanten Praktikumsbeginn zu bewerben und sich hierbei nicht auf eine Stelle zu versteifen. Bis Rückmeldungen kommen können nämlich auch einige Wochen vergehen.
Machbar ist auf jeden Fall vieles!
LG