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Kaki

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  1. @Chantal-Marie Hallo, ich hab deinen Beitrag gelesen und es hat mich echt traurig gemacht, dass es dir so ging und in welcher Lage du warst/ bist. Auf der anderen Seite tut es auch gut zu wissen, dass man nicht allein ist mit der Situation. Nun ja, mein Beitrag ist ja schon einige Monate her und nachdem ich es einen Monat wirklich gut geschafft habe etwas Stoff nachzuholen, fing es wieder an damit, dass es unregelmäßiger wurde und die Motivation ausblieb. Ich wusste, dass es so nicht weitergehen kann. Also habe ich mich beschlossen das Abitur nicht auf diesem Weg nachzuholen. Für manche Menschen ist dieser Weg einfach nichts und ich habe wirklich lange gebraucht mir das einzugestehen. Was nicht bedeutet, dass man es nicht schaffen kann mit genug Motivation. Ich arbeite mittlerweile und habe vor das Abitur an einer Abendschule nachzuholen. Es ist echt schade, dass wir uns da verpasst haben. Vor ein paar Monaten wäre ein Lernpartner echt was Schönes gewesen. Wenn du magst können wir aber trotzdem in Kontakt bleiben und du kannst mich auf dem Laufenden halten wie es läuft. Oder was auch immer du als Unterstützung brauchst. Ich wünsche dir, dass du es schaffst. Und wenn nicht wünsche ich dir, dass du einen Weg für dich findest, der dich glücklich macht. Liebe Grüße :)
  2. Danke @Markus Jung. Gerne kann ich euch auf dem laufenden halten. Sei es über einen Blog oder hier. Für eine Ausbildung + Fernabi würde ich mich aber wahrscheinlich weniger entscheiden, da es denke ich schon so ist wie @AbiFreaksagt. Das wäre erstmal ganz viel, was da auf einen zu kommt und am Ende würde ich wahrscheinlich eins von beidem vernachlässigen. Danke auch nochmal @AbiFreak für die guten Ratschläge und die realistische Sicht auf die Dinge. Ich habe mich jetzt vorgestern mit meiner Studienbetreuung in Kontakt gesetzt. Bis jetzt habe ich noch keine Antwort. Ich habe auch noch nach ein paar Veränderungen gebeten, da ich ein Fach umtauschen möchte. (Ursprünglich hatte ich drei Fremdsprachen. Aber davon wird auch abgeraten und ich habe gemerkt, dass es wirklich zu viel ist.) Ich werde mir wahrscheinlich heute einen Plan für die nächsten Wochen machen, welche Hefte ich bis wann fertig bekommen will. Ich kann euch wie gesagt gerne auf dem Laufenden halten.
  3. Danke für die ganzen hilfreichen und lieben Antworten. Ich habe mich nun auch dazu entschieden, das mit meiner Studienbetreuung zu besprechen wegen einer eventuellen Verlängerung. Und ja, ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht lieber eine Ausbildung oder ein FSJ zu machen, aber es gibt ein paar Gründe, warum ich das Fernabitur gern fortführen möchte: Damals 2018 stand ich so kurz davor mein Abitur zu machen, dass ich, auch wenn es vielleicht ein bisschen arrogant klingt, empfinde ich hätte nach all dem Aufwand, den ich für mein Abitur betrieben habe, auch verdient es letztendlich zu bekommen. (Mein Schnitt war wirklich nicht schlecht. Ich stand damals auf einer 1,7). Ich habe damals fast ununterbrochen gelernt und meine Freunde, Hobbys und zum Schluss sogar meine Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Ich möchte nicht, dass das alles um sonst gewesen ist. Natürlich habe ich die Prüfungen nicht abgelegt und somit auch nicht "Abitur geschrieben" aber ich war so kurz davor, dass ich den Gedanken sehr enttäuschend finde es überhaupt nicht zu schaffen. Dazu kommt, dass mir das Lernen an sich eigentlich immer Spaß gemacht hat und ich auch kein Problem beim Lernen an sich hatte. Es ist denke ich eher die Motivation und die Angst, welche mich teilweise davon abhalten. Wenn ich es nun wieder abbrechen würde, käme mir die komplette Zeit vom Realschulabschluss bis jetzt noch mehr vergeudet vor, als sie es sowieso schon tut. Das ist ein Grund. Zum anderen hatte ich eigentlich feste Pläne für die Zeit nach meinem Abitur. Ich wollte Psychologie studieren, da mir das Fach in der Schule ohnehin schon Spaß gemacht hat und ich auch sehr gut darin gewesen war. Es ist also zum einen nicht wirklich nur um mir selbst etwas zu beweisen, sondern auch, dass ich dadurch Chancen bekomme, welche ich sonst nicht hätte. Dann kommt noch dazu, dass ich noch keine Vorstellung davon habe, was für eine Ausbildung mich interessieren würde. Klar, habe ich mich schon öfter informiert. Innerlich widerstrebt es mir nur, weil ich das Gefühl habe ich würde aufgeben. Nichtsdestotrotz ist eine Ausbildung dennoch sehr realistisch und ich weiß, dass ich schon einige Zeit verschwendet habe. Ich habe mir nun überlegt, mir noch eine letzte Chance zu geben, kontinuierlich an meinem Abitur zu arbeiten und zu schauen, wie es läuft. Wenn ich in ein paar Monaten nicht an dem Punkt bin, an dem ich sein möchte (bestimmte Anzahl von Heften), werde ich eine Ausbildung dann wahrscheinlich doch in Erwägung ziehen bzw. mich dann wohl auch um eine bewerben. Ich denke nur jetzt, wo es mir besser geht, habe ich vielleicht doch noch eine Chance und abgesehen von der Zeit, die mir noch bleibt, stehe ich dem Lernen eigentlich positiv gegenüber und bin früher sehr ehrgeizig gewesen. Vielleicht schaffe ich es, den Ehrgeiz wieder anzufachen. An sich habe ich mit dem Stoff keine Probleme und meine Einsendeaufgaben habe ich bis jetzt immer gemeistert bekommen.
  4. Hallo liebe Fernstudium-Community, ich habe in diesem Forum schon häufiger herumgestöbert und dachte ich wende mich mit dieser Frage an euch. Es fällt mir ehrlich gesagt sehr schwer das Thema zu formulieren, und es wird wahrscheinlich ein längerer Text, aber ich versuche es trotzdem. Vorab etwas zu meiner Geschichte (ich denke das könnte vielleicht relevant sein): 2016 bis Ende 2018 war ich auf einem Gymnasium mit Schwerpunkt Pädagogik und Psychologie BaWü, an welchem ich nach meinem Realschulabschluss mein Abitur absolvieren wollte. 2019 im März hätte ich mein Abitur gemacht, ich war also kurz davor. Nun war es so, dass es mir schon über längere Zeit hinweg sehr schlecht ging (psychisch) und sich diese Probleme gerade während der 12. Klasse (Schuljahr 2018) extrem verschlimmert hatten. Ich hatte eine Essstörung, Schlafprobleme, Depressionen und zum Schluss (Sommer 2018) sogar Suizidgedanken. Ich weiß, dass ich mir während der Abiturzeit wirklich sehr viel Druck gemacht habe, der wahrscheinlich ohne meine scharfe Selbstkritik nicht da gewesen wäre. Es wurde dann so schlimm, dass ich mein Abitur Anfang der 13. Klasse (Oktober 2018) abbrechen musste (obwohl meine Noten nicht das eigentliche Problem waren). Meine damalige Beziehung zerbrach an meiner Depression, ich zog wieder nach Hause zu meinen Eltern (hatte damals für das Abitur in einer anderen Stadt gewohnt) und auch mein komplettes soziales Umfeld war von einem auf den anderen Augenblick nicht mehr vorhanden. (Ich hatte damals ohnehin nicht wirklich viele Freunde). Auf den Druck von meinen Eltern und anderen Personen hin, was ich denn jetzt machen würde (niemand wusste wirklich, wie schlimm es mir ging), entschied ich mich dazu mein Abitur per Fernstudium nachzuholen. Ich war extrem enttäuscht von mir selbst, mein Abitur einfach abgebrochen zu haben und machte mir unglaubliche Vorwürfe. Dabei hatte ich mich für das Fernstudium bei ILS entschieden. Zunächst erkundigte ich mich, ob es denn keine Möglichkeit gäbe einen verkürzten Einstieg zu nehmen, welcher nur ein Jahr dauern würde (da ich ja kurz vor den Abiturprüfungen gestanden hatte). Dabei wurde mir mittgeteilt, dass das nur gehen würde, wenn ich in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch einen Durchschnitt von 2,0 hatte (was nicht der Fall war). Also entschied ich mich für den 3. Einstieg mit einer Lehrgangsdauer von 36 Monaten und einer kostenfreien Verlängerung um 18 Monate. Es begann also direkt im Anschluss nach meinem Abbruch im November 2018. Psychisch ging es mir allerdings immer noch nicht besser, eher schlechter, und ich bekam im Jahr 2019 kaum etwas auf die Reihe. Unter anderem litt auch meine Motivation darunter, dass ich davor 2 Jahre umsonst auf dem Gymnasium verbracht hatte und nun den gesamten Stoff noch einmal durchnehmen musste. Ende 2019 ging es mir dann so schlecht, dass ich für einige Zeit in stationärer Behandlung war (6 Monate) und somit auch die weiteren 6 Monate keine einzige Einsendeaufgabe zustande brachte. In dieser Zeit pausierte ich mein Fernstudium um 3 Monate (was aber keinen großen Unterschied machte, bei der großen Lücke, die ich schon hatte). Als ich dann im März 2020 aus der Behandlung kam, war ich psychisch zwar wieder einigermaßen stabil, aber ich blickte auf eine schulisch erfolglose Zeit zurück und auf einen riesigen Berg an Einsendeaufgaben vor mir, was mich enorm unter Druck setzte. Ich begann damit zu prokrastinieren. Ich weiß nicht genau, welche Ängste mich davon abhielten das Abitur endlich anzugehen, aber irgendwie hatte ich es geschafft bis Ende 2021 kaum bis gar nichts für mein Abitur oder meinen beruflichen Weg zu tun. Zwar habe ich hier und da gejobbt aber meinem Abi kam das nicht zugute. Für einige von euch wird diese Aneinanderreihung von Ereignissen nach einer Reihe blöder Ausreden klingen. Glaubt mir ich habe mich noch nie so sehr geschämt und etwas so sehr bereut wie diese Zeit. So sehr, dass ich mich noch nie jemandem anvertraut habe. Meine Eltern gehen davon aus ich würde bald mein Abitur absolvieren. Ein paar wenige Bekannte fragen schon die ganze Zeit wann ich denn jetzt Abitur schreiben würde und ich muss ehrlich sagen, dass ich keine Ahnung habe. Mit einem Fortschritt von nur 20% habe ich keine Ahnung, ob ich 80% noch innerhalb der nächsten 12 Monate schaffe. Seit Ende Dezember sitze ich nun jeden Tag an meinem Schreibtisch und lerne wie verrückt. Dabei leider aber viel zu genau und zeitaufwändig. Durch die große Pause habe ich auch einiges an Stoff vergessen (besonders in Mathe und Englisch). Selbst, wenn ich jeden Tag mindestens 8 Stunden lerne, weiß ich nicht, ob ich es schaffe. Bei meinem jetzigen Tempo schaffe ich maximal 2 Hefte pro Woche. Nun, meine eigentliche Frage ist ziemlich simpel und vielleicht fragt ihr euch, warum ich die nicht einfach meiner Studienbetreuerin stelle. Der Grund ist, dass ich große Angst vor der Antwort habe und wahrscheinlich auch etwas Scham, da sie ja eine ziemlich lange Zeit gar nichts von mir gehört hat. Weiß jemand, ob es möglich wäre die kostenlose Betreuungszeit, um ein paar weitere Monate (kostenpflichtig) zu verlängern, falls ich bis dahin noch nicht komplett fertig bin? Natürlich habe ich jetzt nicht vor mich einfach hinzusetzen und weiter zu prokrastinieren. Schließlich hatte ich auch mal Wünsche und Pläne für mein Leben, die ich gerne umsetzen würde. Ich denke bei dem aktuellen Zeitaufwand könnte ich es vielleicht ganz knapp schaffen. Ich würde aber einfach lieber gerne auf Nummer sicher gehen. Nicht, dass am Ende wieder alles umsonst war. Und genau davor habe ich Angst. Ich hoffe euch hat dieser lange Text nicht verstört oder ge-stört. Auch wenn ich gleich mit der Tür ins Haus gefallen bin. Vielleicht hat jemand etwas Erfahrung und mag sie teilen. Und entschuldigt meine Grammatik- und Rechtschreibfehler (Deutsch war auch nicht wirklich meine Stärke). Liebe Grüße Kaki
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