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katzenliebhaber

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  1. Ich habe mir nochmal Gedanken um die Sgd gemacht. Ich hatte den Lehrgang 2020 begonnen und ca. ein Jahr lang gemacht, mein Lernfortschritt liegt bei 77%. Eigentlich wundert mich das, weil ich das Gefühl hatte, ich habe nur langsam und wenig gelernt. Könnte ich da jetzt rein theoretisch noch weitermachen und wie geplant mit der Sgd nächstes Jahr Abi machen? Ein großer Grund warum ich das bei der Sgd abgebrochen hatte, war nämlich die Angst vor dem unbekannten Ort und der Fakt das ich im Hotel übernachten müsste und danach noch wichtige Prüfungen schreiben muss. Wegen meiner Ängste ist Hotel und unbekannte Stadt eigentlich garnicht meins, aber so im Nachhinein: Will ich wirklich einer der Wenigen, wenn nicht der einzige Nichtschülerprüfling an einem Gymnasium mit total vielen Leuten, die sich schon ewig kennen und die mich vielleicht komisch beäugen schreiben? Oder ist mir nicht doch ein Gebäude, das genau dafür gedacht ist, voll mit Gleichgesinnten lieber? Besonders weil man ja schon Vorprüfungen hat und alle(s) kennenlernt, würde mir das wahrscheinlich mehr Sicherheit geben. Aber bin ich jetzt schon zu spät dran? Ich meine eigentlich geht es ja nur darum, die Einsendeaufgaben bearbeiten zu können, aber es ist egal, wie man sich dieses Wissen aneignet. So könnte ich jetzt z.B. weil ich den Mathekurs mache, einige Einsendeaufgaben schon lösen, ohne das Heft von vorne nach hinten bearbeitet zu haben. Leider finde ich kaum Infos zu den Vorbereitungsseminaren - ich könnte mich noch bis morgen für das '2. Seminar Abitur' anmelden, das im Juli stattfindet, aber ich habe keine Ahnung worum das überhaupt geht. Zum 3. Seminar Abitur gibt es irgendwie keine Infos, für das 4. könnte ich mich wieder bis Oktober anmelden, das findet im Dezember statt. Wieder: keine Ahnung worum es da geht oder wie ich das herausfinden kann. Die mündliche Abiturprüfungssimulation findet Übermorgen statt (?), die Anmeldefrist dafür ist schon längst vorbei und es wundert mich irgendwie ein bisschen, heißt das man soll schon mit dem ganzen Stoff durch sein? Die schriftliche Abiturprüfungssimulation ist währenddessen, wie ich erwartet hatte erst, im November, was ja nachvollziehbar ist. Zu den sogenannten 'Sonderseminaren' findet man auch nur Links, die zu keinen Informationen führen. Irgendwie verstehe ich nurnoch Bahnhof. Also: denkt ihr ich bin jetzt schon zu spät dran mit der Sgd Geschichte oder wird das noch was? Und weiß jemand, was es mit den ganzen Seminaren auf sich hat?
  2. Hallo zusammen, erstmal danke für die ganzen Antworten und entschuldigt, dass ich mich erst jetzt melde. Ich bin nicht früher dazu gekommen. Das hat nichts damit zu tun, das irgendwelche Antworten unerwünscht waren? @Timshal, ich fand deine Antwort sehr hilfreich, deswegen weiß ich nicht wo du herhast, dass sie unerwünscht wäre. Ich komme zwar nicht aus der Schweiz, aber werde mir diese Bücher mal genauer ansehen. Ich habe mir die Lehrpläne mal ausgedruckt und bin die durchgegangen - ist schon ein ganz schöner Haufen 😥 Ebenfalls habe ich meine Mutter nach dem Nachteilsausgleich gefragt, sie hat gesagt dass wir damit versuchen können, für mich bei den Prüfungen ein Einzelzimmer zu bekommen (hatte ich auch schon beim MBA und war super, weil ich mich nicht durch die ganzen Leute allein schon verrückt gemacht habe). Ich weiß aber nicht, wozu so ein Nachteilsausgleich noch gut sein kann. Ich werde mich voraussichtlich nächste Woche an einen Schulrat o.ä. wenden, der mir hoffentlich genaueres über die Prüfungen in einzelnen Fächern sagen kann. Mein Traum wäre es, nächstes Jahr im April/Mai die Abiprüfungen zu schreiben und im Oktober anzufangen zu studieren, aber das ist wohl leider zu viel Stoff und unmöglich. :/ Nochmal Entschuldigung für die späte Antwort, ich wollte nicht so rüberkommen, als ob Kommentare unerwünscht wären, ich habe ja danach gefragt. @Alanna Ich möchte das Abi nur für die Studienzulassung und für mich kommt eigentlich auch nur ein Präsenzstudium infrage. Ich war seit der 9. Klasse nicht mehr richtig in der Schule, dass sind jetzt ca. 4 Jahre, und ich brauche andere Menschen, halt nicht in einem Schulgebäude. Noch 4 Jahre alleine würde ich glaube nicht aushalten. Für mich wäre ein Präsenzstudium, was meine Angst angeht, der Weg zurück in ein normales Leben - was auch der Grund ist, wieso ich es so schnell machen will. Ich habe viel über die Erfahrungen hier in den Blogs gelesen, aber bekomme immer mehr den Gedanken, dass das in einem Jahr mit einer 1 vor dem Komme sehr unrealistisch zu sein scheint. 😥 Plan B ist gut, dafür brauche ich nur noch einen Einfall :,) Eine Therapeuten-Ausbildung ist eigentlich nichts für mich, denn ich will kein Therapeut werden, sondern vielmehr im Labor o.ä. arbeiten, Studien durchführen etc. Ich weiß, was für einen riesigen Einfluss die Psyche auf den Körper haben kann und habe großes Interesse daran, wie das alles so genau im Gehirn funktioniert, Ich interessiere mich auch für alle psychischen Krankheiten, über meine eigenen hinaus, und möchte vielleicht Wege suchen, diese besser zu therapieren. Vielleicht auch in die Richtung psychologische Gesundheit an Schulen weil da, meiner Meinung und meiner Erfahrung nach, viel zu wenig oder gar nichts gemacht wird . Ich hatte mir vor Ewigkeiten ein großes Buch über die Studieninhalte ausgeliehen und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich in dem Studiengang am Besten aufgehoben fühlen würde. Ebenfalls danke für deine Antwort. :) @kurtchen Ich hatte einfach nur auf Gedanken, Kommentare oder Anregungen gehofft, einfach alles was einem in den Sinn kommt. Keine bestimmten Fragen. @kuntergraubunt Das hatte ich auch überlegt, allerdings braucht man dafür eine Ausbildung oder zwei-drei Jahre Berufstätigkeit - habe ich beides leider nicht.
  3. Hallo, zusammen! Ich weiß im Moment gar nicht, wo mir der Kopf steht. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand das hier einmal durchliest und mich vielleicht berät. Vorab: ich bin momentan 18, werde Ende Juli 19. Ich hatte nie Probleme in der Schule - von den schulischen Anforderungen her. Glatte Einser-Schülerin in der Grundschule, sowie 5., 6. und 7. Klasse eines Gymnasiums. Das einzige Fach in dem ich keine 1 hatter war Sport, da eine 2. Man konnte mich sogar als Streber betiteln. Allerdings habe ich irgendwann zwischen Klasse 7 und 8 extreme psychische Probleme bekommen. Als erstes Emetophobie. Da ich auf Stress/Nervosität mit Bauchweh reagiere habe ich mich oft von der Schule abholen lassen, immer öfter und immer früher. Ich war schon früh (mit 10/11) das erste Mal in therapeutischer Behandlung, die mir allerdings nicht weitergeholfen hat, da mich der Therapeut behandelt hat wie ein Kleinkind das nicht richtig auf drei zählen kann. Ich habe außerdem sämtliche Stunden meines Lebens in Arztpraxen, sei es Blutabnahme, Allergietests oder Laserakupunktur, verbracht. Irgendwann fing Aufgrund meines häufigen Fehlens das Mobbing in der Klasse an. "Bist du sicher, dass du heute kommen wolltest? Wir schreiben einen Test" (Als ob ich schwänzen würde. Großes Gelächter.) Da ich immer mehr abnahm, war das wieder ein Grund auf mir rumzuhacken. Vor der Klasse haben Lehrer mich im Unterricht bloßgestellt, was mir die Angst nicht erleichtert hat. Elterngespräche änderten nichts an ihrem Verhalten. Durch die ganze Situation entwickelte ich dazu dann noch eine soziale Phobie. Irgendwann schaffte ich es nur, in die Schule zu gehen, wenn ich nichts frühstückte, nichts in der Schule aß (heißt: bis 13:30 oder 15:15 Uhr nüchtern), und wieder weniger am Abend aus Angst vor der Schule. Irgendwann haben meine Eltern, weil sie mich nicht in der Notaufnahme sehen wollten, die Reißleine gezogen und mich aus der Schule geholt. Ich habe einen regelrechten Hass auf Schule entwickelt. Nicht auf lernen, das mache ich immer noch gerne. Nur auf den Aufbau "Schule" an sich. Die Lehrer, die Mitschüler. Ich kann mit allem drum und dran nur schlecht umgehen, eben wegen diesen ganzen schrecklichen Jahren. Ich habe nach meinem ersten Therapieversuch noch zwei weitere gemacht, fast jede Woche von 11 bis 18 Jahre, doch die haben mich leider alle nicht geheilt. Dennoch habe ich wieder Normalgewicht und gehe ganz gut mit meiner Angst um. Ich habe meinen mittleren Bildungsabschluss vor ein paar Jahren auch schon extern gemacht. Das lief ganz gut, sowohl Englisch als auch Mathe eine 1, lediglich in Deutsch eine 4 (weiß aber nicht, wieso). Meine beiden Freundinnen aus dem Kindergarten haben letztes Jahr, beide mit einem Durchschnitt von 1,0 Abi gemacht. Meine alten Klassenkameraden dieses Jahr. Mich macht das extrem fertig, das ich so hintendran hänge. Dazu möchte ich unbedingt Psychologie studieren. Leider hängt das auch noch an einem NC. Und wenn ich das bis nächstes Jahr machen will - puh. Ich hätte auch die Option, auf ein Oberstufengymnasium zu gehen, aber habe ich die wirklich? Ich habe riesige Angst vor dem Schulsystem an sich und das wären nochmal 3 Jahre, mit lauter 16 Jährigen. Und wenn ich da auch den 1,5er Schnitt nicht packe? Geh ich dann lieber in einem Jahr in ein Wartesemester oder in drei Jahren in ein Wartesemester? Es kommt natürlich sehr darauf an, wie die Prüfungen in Rheinlandpfalz aussehen. Leider finde ich zu den meisten Fächern keinerlei Informationen. Nehmen wir mal an, ich nehme Kunst und Englisch LK schriftlich. Wenn Kunst mehr oder weniger nur praktisch ist, habe ich keine großen Sorgen, da ich schon seit vielen vielen Jahren male und meiner Meinung nach ziemlisch gut darin bin. Bei Englisch muss man halt die Operatoren lernen, aber mit der Sprache habe ich keinerlei Probleme, da ich schon seit ich 12 war englische Freunde hatte, Serien auf englisch geschaut habe und Artikel gelesen habe. Dann noch Mathe und Französisch Grundkurs. In Mathe habe ich bereits einen Onlinekurs von studyhelp angefangen, klappt soweit alles gut. Französisch kommt es darauf an, auf welchem Niveau geprüft wird. Dazu finde ich leider auch nichts. Im Oberstufengymnasium fängt man ganz neu mit der 2. Fremdsprache an, in anderen Gymnasien hat man sie ab der 6. Ich persönlich hatte Französisch ab der 5., als erste Fremdsprache. Kommt also darauf an, welches Niveau gefragt ist. Schriftliche abgehakt, dann noch mündlich. Wahrscheinlich würde ich Deutsch, Bio, Erdkunde/Politik und (falls das möglich ist, wenn man schon Kunst genommen hat) Musik wählen. Das ist halt viel auswendig lernen und ich müsste schon vorher Wissen, was ich als Schwerpunkte nehmen kann und ob ich etwas wegstreichen kann. Ich habe vor ca. 2 Jahren Fernabi bei der Sgd angefangen, das aber nach einem Jahr wieder abgebrochen, weil ich unzufrieden mit den Lernheften war, besonders in Mathematik und Erdkunde. Trotzdem habe ich natürlich noch was davon behalten. Ich wäre bereit dazu, zu sämtlicher Nachhilfe etc zu gehen, aber ich weiß einfach nicht, ob das ganze machbar ist, in der Zeit und mit dem Schnitt. Aber es tut mir einfach weh wie die Leute, die früher auf mir rumgehackt haben, jetzt ungestört studieren können was sie wollen und ich mich immernoch ewig lang mit Schule rumschlagen muss. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Kann mir vielleicht jemand Ratschläge geben? Auf jeden Fall schonmal vielen Dank fürs Lesen.
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