Danke für deine Antwort :)
Das mit der Ausgleichsregel hört sich interessant an, darüber müsste ich mich im Vorfeld informieren. Ich war aber eigentlich nie ein Student der nur aufs minimum hin gearbeitet hat.
Ich grenze das ganze auch nicht wirklich nur auf Mathe ein, sondern sind es vor allem die Kosten welche für mich ausschlaggebend sind. Ich kenne eigentlich nur die Uni-Lehre, wobei diese in Luxemburg noch etwas anders ist als in DE, da man hier einen Mix vom französischen und deutschen System hat.
Vom Studienplan her hört sich eine Fachhochschule natürlich in dem Sinne besser an, weil es weniger theoretisch ist, was durchaus Sinn ergibt wenn man wie ich bereits Vollzeit arbeitet.
Das Problem ist aber, dass es scheinbar nur private Fern-Hochschulen gibt. Diese Kosten einen batzen Geld. 300-400 Euro pro Monat während minimum 3 Jahren auszugeben ist sehr viel Geld. Zwar hätte ich die Mittel dies zu finanzieren, es würde trotzdem weh tun - wie gesagt hier in Luxemburg kann man nichts steuerlich absetzen - und wenn ich mir ein Studium an der Uni zutraue, spricht eigentlich nichts dagegen doch diesen Weg einzuschlagen.
Die einzige staatliche Fern Hochschule die ich gefunden habe war die Ferdinand Porsche Fachhochschule. Das wäre auch meine erste Wahl gewesen, aber dort werden insgesamt 15 Wochen Praktikum verlangt. Da ich im ÖD arbeite ist dies aber keine Option. Selbst bei unbezahlten Urlaub dürfte ich es nicht. (Weil ich verbeamtet bin)
Nach deiner Beschreibung scheint Mathe durchaus machbar zu sein. Ich war eigentlich immer "gut" in Mathe, auch an der Uni, aber wie gesagt ich hatte jetzt mehrere Jahre nichts mehr mit Mathe am Hut und zudem hatte ich bis jetzt Mathe nur auf Französisch. (Dementsprechend kenne ich die deutsche Begriffe noch nicht alle, sollte aber das geringste Problem sein)
Ich denke ich werde mich für die Brückenkurse anmelden und den Sommer nutzen mich selbst auch noch einmal reinzuarbeiten.