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JayY653

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  1. Hey, sorry für meine verspätete Rückmeldung! Hab mich sehr über eure Antworten gefreut da sie mich doch nochmal zum Nachdenken angeregt haben. Ja der goldene Käfig war bisher immer nur etwas, in dem man andere gesehen hat, aber jetzt auch sich selbst 😬 Ich lass mir alles nochmal durch den Kopf gehen und werde bestimmt in Zukunft nochmal von meinem eingeschlagenen Weg und denn dadurch gewonnen Erfahrungen berichten.
  2. Vielen Dank für die Rückmeldungen bzw. Antworten und Blickwinkel und Denkanstöße, die sich mir dadurch eröffnen. Ich bin jetzt 36 Jahre alt, also gehöre nicht mehr unbedingt jungen Eisen. Im derzeitigen Job zu verbleiben, würde auch eher bedeuten meine Karriere hier weiter auszubauen (was ebenfalls ein Maschinenbau oder Wing Studium voraussetzen würde), allerdings in einem Feld welches ich nicht aufgesucht hätte, wenn ich nicht durch Zufälle hier rein gerutscht wäre, und in dem ich eigentlich auch keine Karriere "mit Spaß an der Arbeit" angestrebt hätte. "Themenhopping" zu betreiben, habe ich auch nicht wirklich vor. SCM und Controlling habe ich genannt, weil es beides meine Interessensgebiete des analytischen Vorgehens in Kombination mit Datenmengen etc. entspricht und ich mich auch nicht auf ein Themenfeld versteifen wollte. So bald allerdings eine Richtung eingeschlagen wurde, habe ich, auch auf Grund meines Alters, nicht vor, diese nochmal grundsätzlich zu ändern. Eher habe ich den erworbenen Studienabschluss jetzt nochmal als Gelegenheit gesehen, dies jetzt zu tun. Nach dem Motto: Wenn nicht jetzt, dann nie. Ja genau, so empfinde ich es auch. Gerade als frisch gebackener Vater ist es natürlich nochmal ein besonders hohes Risiko im Vergleich zum Junggesellen ohne größere Verantwortung. Daher habe ich mal diesen Beitrag eröffnet, um zu gucken ob es anderen Menschen vielleicht ähnlich ging oder wie Außenstehende so eine Situation beurteilen. Danke für das Feedback. Mich würde einfach mal interessieren, ob andere Leute es so sehen, dass man danach auch wirklich, wie du sagst, zwei Schritte voran geht oder ob es eher ein unnötiges Risiko darstellt. Gleichzeitig stellt sich mir natürlich auch die Frage, ob sich meine Chancen signifikant verbessern, wenn ich jetzt erstmal noch in meinem aktuellen Job bleibe, welcher mir eine sichere und gute Bezahlung gewährt, und hier vielleicht noch einen Masterabschluss mache, oder ob die Kosten dafür in Anbetracht der Gesamtsituation vermutlich eher rausgeschmissenes Geld ist und meine Situation bezüglich des Gehalts überhaupt nicht verbessern würden, gerade in Anbetracht der Tatsache, dass ich dann auch immer noch keine Praxiserfahrung sammeln konnte. Noch einmal vielen Dank für eure Einschätzungen und Rückmeldungen zu der Thematik!
  3. Erstmal vielen Dank für die Antwort! Da ich mich auch privat mit dem Erfassen und Verarbeiten von Daten(banken) durch Python und SQL beschäftige, war Supply Chain auf jeden Fall eins der Themengebiete welches mich interessierte. Generell war mein Ziel, aus diesem direkten Produktionsumfeld rauszukommen. Auch Controlling könnte ich mir gut vorstellen. Aktuell bin ich im direkten Produktionsumfeld als Konstrukteur für Werkzeuge zur internen Ersatzteilfertigung tätig. Diese Stelle hatte ich damals vertretungsweise übernommen, aber hatte nie das Ziel hier lange zu bleiben. Nun ist der Kollege von dem ich die Stelle übernommen habe, krankheitsbedingt aus dem Unternehmen ausgeschieden und so wurde ich hier die letzten 3 Jahre "festgenagelt". Ich sehe mich langfristig allerdings weder auf meiner aktuellen Stelle, noch auf einer Stelle z.B. meines Vorgesetzten im mittleren Management, da dort doch die Arbeit hauptsächlich aus dem Erstellen von Schichtplänen und Wartungskalendern besteht, was auch der Hauptgrund war, warum ich mich durch das Studium breiter aufstellen wollte. Das ist mit dem kuscheligen Federbett ist mir vollkommen bewusst. Allerdings dachte ich ich (naiverweise) auch, dass ein Akademiker im Bereich der Ingenieurswissenschaften in der Regel mehr verdient als ein minimal besser qualifizierter Facharbeiter. Da ich dieses Jahr Vater geworden bin, kämen finanzielle Einschnitte im Prinzip nicht in Frage, vielleicht von wenigen Tausend Euro, allerdings nicht im Umfang von 10k brutto oder sogar mehr, vor allem da ein schneller Karriereaufstieg in anderen Bereichen wie SCM oder Controlling ja auch nicht garantiert ist.
  4. Hallo zusammen, nun ist es mal soweit, dass ich, statt immer nur anonym mitzulesen auch mal einen Beitrag verfassen möchte. Ich habe einen staatl. geprüften Maschinenbautechniker und arbeite 35 Std./Woche in einem internationalen Konzern, wo ich für ein überschaubares Arbeitspensum ca. 65k brutto im Jahr verdiene. Um meine Karriereaussichten zu verbessern, habe ich ein Wirtschaftsingenieursstudium an der HFH aufgenommen und mich einerseits unternehmensintern, andererseits auch außerhalb nach neuen Stellen umgeguckt. Nun zu meinem "Problem" bzw. meiner Frage: Unternehmensintern kam z.B. eine Stelle als Junior Supply Chain Manager in Frage. Die Bezahlung wäre dort, vor allem auf Grund der mangelnden Erfahrung im Bereich SCM, allerdings 10k geringer als bei meiner aktuellen Stelle. Generell war es so, das Stellen, die für einen frischen Wing-Absolventen in Frage kommen würden, eher geringer vergütet werden als mein aktueller Job, hauptsächlich wegen mangelnder Erfahrung oder Referenzen. Da ich neben dem Beruf studiert habe, konnte ich natürlich auch nirgends Erfahrung als Trainee oder Praktikant sammeln. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Würdet ihr trotzdem eine neue Stelle mit geringerer Bezahlung annehmen um dort vielleicht schneller aufzusteigen oder darauf hoffen, dass sich irgendwann eine Stelle ergibt, bei der man mit der aktuell vorhandenen Berufserfahrung als Maschinenbautechniker bereits punkten könnte? Viele Grüße, Jay
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