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inva

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Beiträge von inva

  1. 😁 ja, ich hab während dem Gespräch auf einer Seite etwas zur "Ernährungsberatung" gelesen und schon hatte mich das Thema gefangen. Eben weil ich schon während dem Referendariat gesagt hatte: nach der Prüfung konzentriere ich mich mehr auf meine Ernährung. Aus rein privatem Interesse hab ich dann einen Kurs gesucht, der sich mit Ernährung (ohne Berateranteil) beschäftigt. Eventuell schenke ich mir die Prüfungen aber da bin ich entspannt, mir gehts eher um die Inhalte und ich "pauke" höchstens Dinge, die für weiteres Verständnis sinnvoll sind.

  2. Hmmm... eine gewisse Ähnlichkeit erkenne ich bei mir schon, ich hab so einige Interessen, hab nach einer CNC-Fräse, ein Kanu und weitere kleine Projekte gebaut, interessiere mich für analoge und digitale Fotografie und auch fürs Kochen, hatte Nebenjobs als Journalistin und Softwareentwicklerin.

    Trotzdem würde ich mich nie und nimmer als hochbegabt bezeichnen und ich "beende" Interessen auch nicht sondern stelle sie nur manchmal für ein paar Jahre in eine Ecke. Also eher Generaldilettant statt Multitalent.

    Und ich hab tatsächlich einen Job im Projektmanagement gefunden wo ich es mit einem Bauchladen voll mit verschiedenen Anlagen zu tun habe und mich nach Bedarf und Zeit in die Themen reinfuchsen kann und muss. Gestern hab ich mich mit den verschiedenen Formaten von digitalen Seekarten und Vorgestern mit der Abschreibungsdauer von dem High-End-Projektor eines Planetariums beschäftigt.

     

    Eine Sache die ich gelernt habe ist: ich entscheide eiskalt, welche Fässer ich nicht aufmachen möchte. Also gebe ich das Thema "Scanner Persönlichkeit" nach diesem Post wieder aus der Hand und werde es nicht weiter verfolgen 😁

  3. Bei drei (Bachelor/FH-Diplom/Staatsexamen) meiner Abschlussarbeiten war das Thema ziemlich vorgegeben, entweder durch die Firma oder durch den Betreuer. 

    Die Masterarbeit konnte ich mir aber frei ausdenken. Ich hab mir dann ein Problem gesucht, das ich selber privat hatte und das in den industriellen Bereich übertragen und eben ein Informationssystem entworfen, dass das behoben hat. (Mein Problem vereinfacht: ich hatte eine Thermometerstation mit mehreren verteilten Thermometern und Luftfeuchtigkeitssensoren und nach jedem Batteriewechsel musste ich alles wieder neu einrichten. In meinem System hätte ich dem Sensor nur eine Nummer und Netzwerkzugangsdaten wieder geben müssen und er hätte sich alle weiteren Informationen vom Server geholt). 

    Das klingt jetzt einfach aber die Themensuche hat sich bei mir über 1-2 Jahre gezogen. Dazu hab ich mit einem Kumpel, der auch vom Fach war, in mögliche Richtungen diskutiert. Das ging vom groben Problem bis hin in feine Details der Ausformulierung einer Aufgabenstellung. Also erstmal, in welchem Umfeld möchte man etwas machen, welche Randbedingungen wählt man (hier fallen auch mögliche Prüfer drunter). Da hilft schon ein Brainstorming und anschließend eine Priorisierung. 

    Bei der Formulierung des Titels (das war noch mal eine andere Baustelle) sollte man dann ein paar wichtige Schlagwörter unterbringen.

  4. Hallo allerseits,

     

    also ich hab mir schon während dem Master überlegt, was ich anschließend mit meiner Freizeit mache und dann ca. 1 Jahr damit verbracht, ein Kanu zu bauen. Kaum war ich fertig stand dann mein neuer Job vor der Tür, der lässt mir kaum Zeit für weitere Projekte weil ich kaum zu Hause bin und meistens in Ferienwohnungen wohne. Ich mache grad ein technisches Referendariat (das Staatsexamen für Ingenieure) und hab in einer Woche meine erste schriftliche Prüfung. 

    An vielen Stellen vermisse ich tatsächlich das Fernstudium, mich nerven einige zwischenmenschliche Aspekte, wir sind eine ziemlich heterogene Gruppe vom frischen Uni-Absolventen bis hin zu Leuten mit mehr Berufs- und eben auch Lebenserfahrung. 

    Und ich würde lieber wieder selbst entscheiden, wann ich bereit für eine Prüfung bin 😱.

  5. vor 15 Minuten, Markus Jung sagte:

    Generalisierend lässt sich glaube ich nicht sagen, dass britische Abschlüsse einen schlechten Ruf hätten. Es gibt dort sehr renommierte Universitäten.

     

    Nein, zum Glück nicht. Da muss man nur mal einen Blick in die "World University Rankings" werfen. Ist nur immer die Frage, mit wem man sich grade unterhält und schon gibts lauter verschiedene Ansichten. In dem Moment wars eben einer mit 0 Ahnung dem ich vorher wegen seinem dualen Studiengang auf die Füße getreten bin.

  6. Hallo,

    ich finde das Thema sehr interessant. Mein Vollzeitstudium war ein kooperativer Studiengang zwischen deutscher FH und englischer Uni, dadurch habe ich jetzt beide Abschlüsse. Ab und zu überlege ich schon, an einer englischen Uni zu promovieren (könnte ich alleine mit dem englischen Bachelor wegen der Note), musste mir jetzt aber schon anhören, dass mein englischer Abschluß nichts wert sei. Selbst ohne Wahrheitsgehalt (war definitiv ein Neider) zeigt die Aussage den Eindruck den die breite Masse von englischen Abschlüssen hat. 

  7. Hallo,

    also mein Gewicht schiebe ich nicht aufs Fernstudium. Mir ist aufgefallen, dass aufs Essen achten einfach "Denkkapazität" frisst. zu Planen was ich esse braucht einfach Zeit die ich z.B. während der Prüfungsvorbereitung, also der heißen Phase 3-4 Wochen vor der Prüfung nicht hatte.

    Wenn man jetzt sein Fernstudium mit hohem Aufwand betreibt, verstehe ich, dass die Ernährung und Sport schneller hinten runter fällt.

     

     

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