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Higgins

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Beiträge von Higgins

  1. Bei mir hat sich leider auch nicht so viel getan, obwohl ich in den letzten Monaten einiges ausprobiert habe u.a. Low Carb, Low Carb High Fat, intermittierendes Fasten und Volumetrics.

     

    So richtig hat keines der Ernährungskonzepte zu meinem Leben gepasst bzw. teilweise habe ich sogar richtig körperliche Beschwerden davon bekommen, so dass ich das Ganze schnell wieder gelassen habe.

     

    Immerhin konnte ich mein Gewicht halten, das ist ja auch schon mal was wert...

     

    Letzte Woche bin ich dann auf das „Lebe leichter Programm“ gestoßen und das erscheint mir tatsächlich langfristig praktikabel und leicht umsetzbar:

     

    1.Nur drei Mahlzeiten am Tag essen, aber jeweils nur einen Teller voll, mit allem was einem persönlich schmeckt

    2.Zwischen den Mahlzeiten 4-5 Stunden Pause

    3.Täglich 2-3 Liter trinken

    4.Zweimal die Woche ein „Maxi“

    5.Täglich eine halbe Stunde bewegen

     

    Die Größe eins Tellers entspricht dabei morgens und abends einem normalen Frühstücksteller und mittags einem üblichen Speiseteller. Ein Drittel jeder Mahlzeit sollte immer Obst oder Gemüse enthalten.

     

    Damit wird das Rad zwar auch nicht neu erfunden, aber wenigstens muss man nichts zählen oder abwiegen und auf nichts verzichten, außer vielleicht auf monströse Portionen.

     

    Ob es langfristig was bringt wird man sehen, ich mache das jetzt erst seit ein paar Tagen.

     

    LG Higgins

  2. Higgins“ ist der Spitzname, den mir meine beste Freundin gegeben hat. Stammt aus der Serie „Magnum“ und steht für eine 25-jährige Freundschaft, die hoffentlich noch lange andauert.

     

    LG Higgins

     

  3. Momentan schaue ich „The Mentalist“, obwohl ich eigentlich gar nicht auf Krimiserien mit in sich abgeschlossenen Folgen stehe. Aber Patrick Jane ist einfach zu cool...

     

    Ansonsten gibt es ein paar Serien die bei mir in Dauerschleife laufen, obwohl ich sie schon ein halbes Dutzend Mal gesehen habe:

     

    Desperate Housewives (keiner kann menschliche Schwächen so unterhaltsam auf den Seziertisch legen wie Marc Cherry...)

     

    Prison Break (an Spannung kaum zu überbieten)

     

    Emergency Room ( für mich immer noch die realistischste Arztserie ever, grade was medizinische Details und Termini angeht)

     

    Filme sehe ich mir nur noch selten an, weil die einfach zu schnell vorbei sind. Ich mag es wenn sich Storys bzw. Charaktere über viele Staffeln weiterentwickeln und man dadurch lange Zeit mit den Protagonisten mitfiebern kann.

     

    LG Higgins

  4. Am 29.6.2016 at 14:47 , Markus Jung sagte:

     

    Was ist denn das Grundprinzip dieser Pulver? - Sollen sie satt machen, ohne viele Kalorien zu haben? 

     

    Ja genau. So ein Shake hat mit Milch angerührt ca. 250 Kalorien, mit Wasser noch weniger. Sie ersetzen eine Mahlzeit und enthalten meist Vitamine und Mineralstoffe, um Mangelerscheinungen entgegen zu wirken.

     

    Ich habe mir jetzt übrigens nochmal Gedanken über das intermittierende Fasten gemacht und mich im Net informiert. Da gibt es ja zig Möglichkeiten und Methoden für fast jeden Lebensentwurf (10in2, 5:2, 18/6, 16/8, 20/4, Mo-Mi-Fr usw.). Im Prinzip sucht man sich das aus, was zum eigenen Leben am besten passt. Vielleicht probiere ich das doch mal aus, weil mich der "sanfte" Einstieg ins intermittierende Fasten 16/8 (also 8 Stunden lang essen können, 16 Stunden fasten) dann doch ziemlich angesprochen hat.

     

    LG Higgins

  5. Rein physikalisch ist es natürlich richtig, dass man abnimmt wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht. Nur bringt einem dieses Wissen wenig wenn man – so wie ich und viele andere - zu den emotionalen Essern gehört und dieses Verhalten so gewohnheitsmäßig etabliert hat, dass man mit reiner Kalorienreduktion dauerhaft nicht dagegen ankommt. Ich habe solche Ernährungskonzepte mit der Grundlage Kalorienreduktion durchaus schon mehrfach erfolgreich angewandt und abgenommen, allerdings nie dauerhaft, weil mir ständig das emotionale Essen dazwischen funkt. Um dagegen etwas zu unternehmen müsste man sich nicht nur intensiv mit den Ursachen dafür auseinandersetzen, sondern auch diverse Lösungsstrategien entwickeln, was zusätzlich zum Fernstudium enorm viel Energie, Zeit und Kraft kosten kann. Da erscheint es einem manchmal einfacher ein Pulver wie Almased & Co. zu kaufen und dieses 3x tgl. zu konsumieren, als sich bspw. ernsthaft mit dem Stress zu befassen, den das Fernstudium auslöst.

     

    Gerade in den letzten zwei Monaten musste ich das wieder am eigenen Leib erfahren, in denen ich mich auf zwei schwere Prüfungen vorbereitet habe. Es hatte sich teilweise so viel Druck und Stress aufgebaut, dass ich oft meinte nur durchs Essen ein Ventil finden zu können. Ich habe zuerst versucht an meinem Essverhalten zu arbeiten, musste dann aber feststellen, dass es für mich mit Fokus auf die Klausuren deutlich energiesparender ist, mir Gedanken über einen passenden Shake als Mahlzeitenersatz zu machen. Letztendlich bin ich dann wieder von den Shakes abgekommen weil es mein Grundproblem nicht löst, Essen als Problemlöser bzw. Ventil zu benutzen.

     

    Deshalb sieht meine Strategie jetzt – wo die Klausuren vorbei sind - so aus, dass ich quasi parallel arbeite: auf der einen Seite versuche ich nach dem Volumetrics-Prinzip die Energiedichte meiner Ernährung zu reduzieren und kalorienreiche Lebensmittel durch kalorienärmere zu ersetzen (es gibt da verschiedene Methoden, ich halte mich an Dr. Schusdziarra / Satt essen und abnehmen), auf der anderen Seite führe ich ein Ernährungsprotokoll und versuche „gefährliche“ Situationen zu identifizieren und dann Lösungsstrategien zum Stress-, Frust- oder Whatever-Abbau zu finden. Bis zu den nächsten Klausuren dauert es jetzt ein paar Monate, deshalb hoffe ich in der Zeit Einiges verändern zu können. Nachdem ich schon so viel ausprobiert habe, erscheint mir das ( neben dem „Intuitiven Abnehmen“ als Alternative) momentan als der für mich logischste Weg, weil er einerseits die Ursachen im Blick hat und andererseits in moderater Form für eine Kalorienreduktion sorgt. Ich hoffe ja immer noch einen Weg zu finden, der mit nicht allzu großem Verzicht verbunden ist. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man sich so einen langfristigen Weg mit inzwischen 97 Kilo bei 1,68m leisten kann. Vielleicht ist es tatsächlich an der Zeit für „härtere“ Maßnahmen wie 10in2 bzw. intermittierendes Fasten und andere, um zumindest kurzfristig von diesem gesundheitsschädigenden Gewicht runterzukommen. Ich finde es jedenfalls sehr spannend welche Erfahrungen ihr so gemacht habt und welche individuellen Wege ihr für euch gefunden habt.

     

    LG Higgins

     

     

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