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MichaelSd

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Beiträge von MichaelSd

  1. Möglichkeiten gibt es ja nun viele. Ich habe den Eindruck, du solltest dir selbst erstmal überlegen, was du genau möchtest und wie dein beruflicher Weg aussehen soll. 

     

    Wenn du weiterhin in einer Kommune arbeiten möchtest, wäre der Beschäftigtenlehrgang II durchaus eine gute Option. Die IU bietet mittlerweile einen Bachelor in Public Management an. Könnte eine Alternative sein. Zu dem Studiengang gibt es hier auch einen Blog.

     

    Die Aussagen deiner Personalabteilung klingen bislang sehr vage. Da du mit deinem Weiterbildungswunsch scheinbar offen umgehst, wäre es sicherlich gut da noch mal ins Gespräch zu gehen. Schließlich müssen die dir doch eine verbindliche Auskunft geben können, welcher Studiengang/Weiterbildungsgang dich für welche Stelle qualifiziert.

  2. Den Master in Kiel kann ich ohne BWL-Kenntnisse bzw. ein einschlägiges Erststudium nicht empfehlen. Er ist zwar, warum auch immer, als "weiterbildend" (bzw. nicht konsekutiv) ausgeschrieben, inhaltlich ist der Studiengang aber ganz klar ein fortführender BWL-Master. Bis vor einiger Zeit gab es den Studiengang auch inhaltsgleich in Präsenz - da aber konsekutiv. Für den Erwerb von Grundkenntnissen sollte man sich lieber anderweitig umsehen. 

     

    Der Master in Management von der AKAD scheint mir da besser zu passen. 

     

     

  3. Hallo Bajasa,

    das Thema Master ohne Bachelor wurde hier im Forum schon an einigen Stellen heiß diskutiert. Schau mal über die Suchfunktion nach, wenn es dich interessiert. 

    Die Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) bietet einen Bachelor Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) gezielt u. a. für Industriemeister an. Da die Inhalte darauf zugeschnitten sind, wären hier umfangreiche Anrechnungen möglich. Laut Internetauftritt (Fernstudium B.Sc. Wirtschaftsingenieur – flexibel studieren | FHM (fh-mittelstand.de)) liegt die Studiendauer bei nebenberuflich 28 statt 48 Monaten. Mit Gebühren von 325 EUR mtl. im Fernstudium wird dein Wunsch da zwar nicht ganz eingehalten, aber das gleicht sich sicherlich durch die verhältnismäßig kurze Studiendauer wieder aus. Nach meinen Beobachtungen hat sich die FHM im Fernstudium in den letzten Jahren gezielt weiterentwickelt und bietet nun eben auch ein Online-Studium. Das nächstgelegene Studienzentrum ist mit Bamberg gar nicht so weit von dir weg. Dort wäre alternativ ein nebenberufliches Studium mit Präsenzen möglich, das dann aber gleich mit 490 EUR/Monat zu Buche schlägt. 🙃

  4. Am 6.5.2021 um 13:04 hat BruceAllmächtig geschrieben:

    ich habe gesehen,  dass es in Kiel und kaiserslautern einen bwl master nicht konsekutiv gibt... von beiden würde nur kaiserslautern in Frage kommen, da Kiel in Präsenz ist.

     

    Der BWL-Master in Kiel (über Oncampus) ist komplett online. Es gibt nur ein freiwilliges Präsenz-Wochenende pro Semester. Unabhängig davon passt der aber trotzdem nicht zu deiner Ausgangslage. Zwar ist er offiziell als weiterbildend (also nicht konsekutiv) deklariert, inhaltlich ist es aber ein klar konsekutiver BWL-Master. Ohne Vorkenntnisse kommt man hier einfach nicht mit.

    Mir fällt aber noch der M.A. in Management der AKAD ein. Die werben damit, dass alles online durchgeführt wird und die Regelstudienzeit liegt bei 24 Monaten (120 CP). Es gibt einige interessante Vertiefungsrichtungen, auch wenn Public Administration nicht dabei ist. Der Studiengang bietet explizit "BWL für Nicht-BWLer", sodass er gut zu deinen Voraussetzungen passen würde. Wie das mit den Prüfungsformen aussieht, steht auf der Internetseite nicht. Da müsstest du dir mal die Unterlage anfordern.
    Link zur Internetseite: Fernstudium Management Master (M.A.) Inhalte | AKAD 

    Dass bei deinen Kriterien nur eine durchschnittliche und keine außerordentlich renommierte Hochschule in Frage kommt, sollte mittlerweile klar sein.

  5. Hallo Stauffenberg!

     

    Hab gerade mal bei mir nachgesehen. Auf der Bachelorurkunde gibt es zum Durchführungsweg keine Angabe. Nur auf der Notenübersicht steht "... mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern als Teilzeitstudium und 180 Leistungspunkten nach ECTS ..."

  6. Hallo Jacqueline,

     

    Wirtschaftsrecht ist für die Arbeit in der Kreditabteilung m. E. eine gute Wahl. Die Mischung aus BWL und Recht passt da gut hin.

    Hast du Weiterbildungen (z. B. den Bankfachwirt), die auf das Studium angerechnet werden könnten?

     

    Zur Frage Uni oder FH allgemein: Ich glaube, je mehr man schon in seinem Lebenslauf zu stehen hat, umso weniger relevant wird dieser Punkt - in Abhängigkeit von den eigenen Zielen natürlich ... und da sagst du, deine Bank soll weiterhin dein Arbeitgeber bleiben. Dein Vorteil ist, deine Kollegen und Chefs kennen dich, wissen, wie du arbeitest und du bist schon etabliert im Unternehmen. Wie sind denn deine Kollegen qualifiziert? Gibt es dort viele Uni-, FH-oder berufliche Abschlüsse. Damit könntest du zumindest die Frage der internen Wertigkeit schon mal beantworten.

    Im Kreditgeschäft generell nehme ich am Markt keine besonderen Tendenzen diesbezüglich wahr.

    Aus meinem eigenen Erleben heraus kann ich sagen, es hat noch nie jemand in meinem beruflichen Umfeld (auch nicht beim Arbeitgeberwechsel) kritisch angemerkt, dass mein Bachelor nur von einer FH kommt und dazu noch von einer privaten. Im Gegenteil, die Reaktionen waren allesamt sehr wertschätzend.

  7. Nach der Doku war mein Gedanke u. a., dass wohl vor allem geisteswissenschaftliche Fächer und kleine Nischenstudiengänge unter hohen Studiengebühren (wie z. B. in UK) leiden werden. Wenn nicht sicher ist, dass man seinen enormen Schuldenberg nach dem Studium durch einen hoch dotierten Job wieder zurückzahlen kann, wer will dieses Fach dann noch studieren?! Und wenn die Einschreibungszahlen für solche Studiengänge sinken, wieso sollte die Hochschule dann Kapazitäten dafür aufbauen oder aufrecht erhalten?!

    Ich behaupte einfach mal, dass sich das für eine Gesellschaft und ihre Vielfältigkeit langfristig nachteilig auswirkt.

  8. Der Master der TU KL wäre als Empfehlung bei mir auch ganz vorn!

     

    Zur Allensbach Hochschule gab es hier mal eine interessante Diskussion, ausgelöst durch einen kritischen Artikel in der FAZ. Die Infos könnten Einfluss auf dein Ranking der drei Hochschulen haben.

     

     

  9. Habe mir gerade mal das Muster des Kreditvertrages angesehen. Die Regelung dazu ist da leider sehr klar und lässt keine Abweichung zu.

    Hast du das Studium denn damals offiziell unterbrochen? Urlaubssemester? Das wäre sogar anzeigepflichtig gewesen.

     

    Das Darlehen der KfW hast du ja über deine Hausbank bekommen. Es gibt eine zentrale Hotline für die durchleitenden Banken, wenn es bei der Abwicklung zu Fragen kommt. Da werden die Berater nicht so schnell abgewürgt, weil man sich eher auf Augenhöhe unterhält. Hast du einen guten Kontakt zu deinem Bankberater? Vielleicht kannst du ihn überzeugen sich für dich ins Zeug zu legen. Manchmal lassen sich auf solchen Ebenen ja doch mal Ausnahmeregelungen finden. Falls ihm die Nummer nicht bekannt ist, soll er bei der zentralen Stelle in der Bank nachfragen, die das Thema verantwortet.

    Leider ist der Anreiz hier aber nicht sehr groß, da die KfW an die durchleitenden Institute zu Beginn nur eine kleine einmalige Gebühr für die Abwicklung zahlt.

     

    Anonsten klingt die Variante des nachträglichen Attestes oder Arztbriefes am vielversprechensten.

  10. Die Uni Koblenz Landau hat aus dem Bereich Umwelt auch einige Angebote im Fernstudium (https://www.uni-koblenz-landau.de/de/zfuw).

     

    Daneben fallen wir spontan noch die Angebote der Uni Kaiserslautern (https://www.zfuw.uni-kl.de/startseite/) sowie der Donau-Uni Krems (https://www.donau-uni.ac.at/de/index.php) ein. Da sind jeweils auch etwas "exotischere" Studiengänge bzw. Module zu finden.

     

    Vielleicht ist ja da was dabei. 🙂

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