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Dahwie

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Beiträge von Dahwie

  1. Vielen Dank für die Rückmeldung!

    Habe schon nachgeschaut, bis 7. Dezember ist die Online-Bewerbung der Phase 1 noch freigeschaltet. In diesem Zeitraum werde ich die Bewerbung dann wohl noch angehen! Die Kriterien erfülle ich soweit. Bin mal gespannt :)

    Ich habe mich längere Zeit mit den unterschiedlichen Studiengängen beschäftigt und Pflegemanagement passt soweit am besten. Soziale Arbeit sagt mir ehrlich gesagt so gar nicht zu.

  2. Spiele seit längerer Zeit mit dem Gedanken ein Pflegemanagement-Studium an der Apollon zu beginnen. Da ich meine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger sehr gut (1,4) abgeschlossen habe, habe ich bereits mit dem Gedanken gespielt mich für ein Stipendium bei der Begabtenförderung zu bewerben. Ich bin zwar 27, kann mir aber 2 Jahre anrechnen lassen so das ich mich wohl noch bewerben könnte. Dann lese ich aber genauer nach und lese folgendes: "Für

    landesrechtlich geregelte Berufe (wie z.B. Heilerziehungspfleger/in) ist eine Förderung durch

    das Bundesprogramm nicht möglich."

    Also scheint diese Möglichkeit weg zu fallen. Es scheint hier aber eher um Landes- / Bundesebene zu gehen, da die HEP-Ausbildung von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist. Sonst müsste ich schon die Frage stellen warum Berufe wie Podologe und medi. Bademeister unter Gesundheitsfachberufe fallen, Heilerziehungspfleger aber nicht.

    Hat jemand noch eine andere Möglichkeit, einen anderen Tipp für ein Stipendium. Werde mich diesbezüglich natürlich nochmal umschauen, aber vielleicht hat jemand ja direkt eine zündende Idee :)

    Danke im Voraus

  3. Sehr interessanter Bericht, der es in kürzester Zeit auf den Punkt bringt. Ich selbst arbeite als Pflegekraft in einer psychiatrischen Einrichtung. Durch zahlreiche Zuschläge, über den Tarif hinaus, verdiene ich allerdings mehr als der "pflegende Durchschnitt". Solch Arbeitgeber soll es tatsächlich auch geben. Werde in Zukunft noch ein Fernstudium im pflegerischen Bereich anhängen, aber nur weil ich versuchen möchte etwas am "System Psychiatrie" zu ändern. Viel mehr Geld wird es dort, trotz mehr Verantwortung, wohl nicht geben. Insgesamt fällt aber, besonders im Bereich der Pflege, auf, dass immer weniger junge Menschen den Wunsch haben, in eben diesem Bereich eine Ausbildung zu starten. Ist es der soziale Bereich, wird eher Soziale Arbeit oder Sozialpädagogik studiert. Die Berufschancen hier sind mittlerweile, durch das Über-Angebot, auch nicht mehr die Besten. Aber was reizt einen jungen Menschen dazu z.B. Krankenpfleger oder Altenpfleger zu werden? Relativ schlechte Bezahlung, schlechte Arbeitszeiten (Schichtdienst, Dienst an Feiertagen), körperlich und psychisch anspruchsvolle Arbeit, wenig Anerkennung und (ohne Akademisierung) schlechte Aufstiegschancen. Und was passiert? Immer öfter hört man Diskussionen darüber, dass einzelne Universitäten Bachelor Studiengänge im Bereich "Heilerziehungspflege" anbieten. Was bitte soll das werden? Fachliche Weiterbildung, schön und gut. Aber macht es Sinn die Hürden für junge Menschen, einen Einstieg in das Berufsfeld zu erlangen, noch zu erhöhen? Sollten nicht lieber Anreize gefunden werden um jungen Menschen dieses, vor allem in Zukunft immer bedeutender werdende Berufsfeld, "schmackhafter" zu machen? Ich, als Heilerziehungspfleger, sage: Es muss schon eine Art Berufung sein um sich bereits als 18-jähriger dafür zu entscheiden, in der Pflege tätig zu werden. Die Frage wird sein: Wie sieht das ganze in 20 Jahren aus? Noch mehr zu pflegende Menschen, noch weniger die bereit sind eben diese Menschen zu pflegen. Bzw., die zwar die Bereitschaft haben, aber zu welchem Preis?

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