Zum Inhalt springen

Count Goldbeast

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    611
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Count Goldbeast

  1. Manche schleppen sich bei mir dahin... und dann lese ich bevor ich sie zuende lese doch ein anderes Buch...

     

    Fertig geworden bin ich letzte Woche mit "Wanderer kommst du nach Spa...."  Frühe Kurzgeschichtensammlung vom noch unbelasteten Heinrich Böll, habe aber verteilt wahrscheinlich über ein Jahr für gebraucht.  (und Stapel anderes Zeug gelesen).

    Vorgestern noch "Das Leiden am sinnlosen Leben" Vortragssammlung von Viktor Frankl beendet. ("nur" ca 3 Wochen)

     

    Bei dem Stapel an Sachbüchern ist es dann immer etwas schwierig noch Zeit für Literatur zu finden. 

     

     

    Was ich sehr guten Roman fand - Den ich allerdings nur als "ungekürztes Hörbuch" vor kurzem konsumiert habe ist "und Nietzsche weinte" von Irvin Yalom.  

    Hatte dieses Videointerview vom Schweizer Fernsehen vor kurzem gefunden und die Zeit es anzusehen war nicht verschwendet. Yalom ist bekannter Psychotherapeuth der später angefangen hat Romane zu schreiben. Werde wahrscheinlich noch weitere von ihm lesen, das gehörte/gelesene war spannend wie ein Krimi mit gut eingearbeiteten Bezügen zu den Biographien der realen historischen Personen als Romanfiguren, und auch die Gedankenwelt und Zitate des Friedrich Nietzsche wurden gut eingearbeitet und übertragen, dazu ist die Geschichte spannender umgesetzt als mancher Krimi.  

     

     

     

     

  2. Wenns es nur um die Kursinhalte alleine geht bekommt man meist nen Haufen Bücher, oder kann sich die sogar in der Bücherei ausleihen.

     

    Das ist aber nicht der Punkt denke ich, der "praktische Psychologie"-kurs bei der NHAD ist zwar jetzt auch 500 Seiten stark (didaktisch wäre der Laudius besser gewesen aber nochmal vielfach teurer) aber auch nach Abzug des Tablet hätte es für das Geld nen ganzen Stapel Bücher gegeben... aber ich hab die Bücher so dazu gekauft.   Wenn man sowas macht dann ist man aber auf Hobbybasis meist geneigt eben nur die Passagen und Kapitel zu lesen die einen auch wirklich interessieren. Im Rahmen des Hobbykurses zwingt man sich die Themen von vorne nach hinten doch systematischer durchzugehen und sich nicht nur die Rosinen rauszupicken, muss auch die Hausaufgaben machen, und kann anhand der "oberflächlich" behandelten Themen dann weiter ins Detail gehen indem man die entsprechenden Kapitel in den Fachbüchern oder Artikel im Internet dazu ließt.

     

    Bei nem "richtigen Studium" sollte man das "idealistisch" ja eigentlich auch machen und nicht nur das Skript bzw. die richtigen Seiten bzw. den Lehrbrief sich reinziehen und das dann in der Klausur auskotzen.   Wenn man das ganze in seiner Freizeit aus Interesse und dem Bedürfnis nach intellektueller Stimulation macht ist das halt ne ganz andere Nummer, um da dennoch eine Struktur reinzubringen kann so ein Hobbykurs durchaus ein Vehikel sein.  

     

    Diese Freiräume hat man bei "Druckbetankung" im Bildungssystem ja gar nicht, und bei nem Hochschulstudium modernem Zuschnitts wird sowas ja geradezu bestraft und man kann sich Energieverlust und Abweichung oft gar nicht leisten. Zumindest nicht wenn man auch ne gute Note will die man braucht.    

  3. Ah, jetzt komm ich eher drauf was meintest.

    Also die Hefte in diesem Kurs werden ca nen Umfang von um die 25-30 Seiten haben, du kannst ja einen Beispielbrief runterladen. Du kannst dir sicher vorstellen das das zu den Themenbereichen wirklich nur an der Oberfläche kratzt.

     

    Die Beschreibung dafür klingt tatsächlich etwas großspurig, ist aber wohl 1 zu 1 vom Niederländischen Kurs selben Inhalts übernommen und vermutlich wird in den Niederlandne damit auch ganz anders umgegangen.  "Management für Anfänger -  Kompakt" wäre wohl ne treffendere Bezeichnung.

     

    Laudius und NHAD machen in Deutschland aber tatsächlich bisher fast nur "Hobbykurse" im Vergleich zum ILS oder anderen die sich schon seit Jahrzehnten auf berufliche Fern-Fortbildung spezialisiert haben.  Möglich das sich das noch in Zukunft ändert.
     

    Zitat

    Und auf diese Frage bin ich ja nur gekommen,  weil es eben diese Fächer,  sowohl im Bachelor,  als auch im Master Wirtschaftsingenieurwesen so nicht gegeben hat,  bzw. gibt, weil ich auch auf einen Wirtschaftsingenieur mit mehr Technik-Inhalten geachtet habe.


    Da du die IHK erwähnt hast, und wenn unbedingt nach was mit anerkanntem Zeugnis suchst um dich mit diesen Inhalten zu beschäftigen: Mit dem Bachelor solltest du für den (nicht technischen) Betriebswirt zulassungfähig sein. Der ähnelt von der Konzeption am ehesten einem "MBA Programm" und da lernst du mit Sicherheit mehr.  Bei dem was der Laudius Kurs Vollpreis kosten soll kannste dafür allein schon die Prüfungsgebühren bezahlen und hättest noch genug für Stapelweise Lernmaterial übrig.

  4. vor 7 Stunden, andreas1983 sagte:

     

    So als Ergänzung hört sich dieser Fernlehrgang  eigentlich nicht schlecht an?

     

    Aber hier wollte ich einmal fragen, ob sich dieser dann in den Lebenslauf gut einfügt,  also  Bachelor + Master Wirtschaftsingenieurwesen  und dann  diesen  "MBA  Basics".  als Fernlehrgang.

     

     

     

    Ich wunder mich doch hier über manche Fragen...

     

    Also wenn du Wirtschaftsingenieurwesen an ner Hochschule studierst und dich dann mit deiner Masterurkunde bewerben möchtest ist es schon etwas abstrus und seltsam sich mit einem Hobbykurs der gerade mal über 6 Hefte geht (und damit wahrscheinlich nichtmal den Umfang deines "Grundlagen der BWL" Skriptes umfasst) beizufügen, eine "Vertiefung" ist das ganz sicher nicht.

     

    Eine Klinik die nen Arzt einstellen möchte würde sich sicher auch wundern wenn der eine Kopie seine Approbation einschickt, und Zeugnis von nem Schnellkurs in "medizinischem Basiswissen" oder kürzlich belegten Grundlagenmodulen irgendwo anders. 

     

    Als Repitorium oder Begleitung für dein Lernen kannst du den Kurs sicher durchgehen.

     

    Als "Wissenschaftler" sollte es ja selbstverständlich sein das du auch ein Spezialist auf dem Gebiet bist was soll jemand der deine Bewerbung ließt dann mit der Urkunde für einen Hobbykurs oder etwas ähnlichem weit unter dem Niveau deines Ausbildungsstands.

     

    Das ist nicht logisch,  macht also keinen guten Eindruck.

     

    Grad wegen der Bezeichnung hier ist das auch schwierig. Weil sich mir die Frage stellen würde ob du überhaupt von einem akademischen MBA Programm inhaltlich überhaupt von deinem belegten Masterprogramm und dem Hobbykurs unterscheiden kannst, lässt also an deiner Kompetenz zweifeln.

     

  5.  

    Zitat

    Was bringen einem denn die Zertifikate/Abschlusszeugnisse?

     

     

    Die kommen auf den großen Stapel zu den anderen. 

     

    Nun, was können die über einen Aussagen?

     

     

    Zitat

    Die Lehrgänge können einem vor allem Wissen bringen und ggf. auch helfen Kompetenzen zu erwerben. Für eine Bewerbung würde ich mir davon nicht zu viel versprechen, außer ein Zeichen sich mit einem Thema schon mal auseinander gesetzt zu haben.

     

     

    Sowas können kleine "Puzzleteile" sein das man sich halt ein Bild vom Bewerber machen kann. - Wenn es irgendwo (indirekt) berufsrelevant ist ist würde ich auch solche bei einer Bewerbung mitschicken.

    z.B. in einer seperaten PDF Datei "sonstige Zeugnisse" die zwar für die Stelle nicht unbedingt direkt relevant sind. Aber sein könnten wie z.B. Computerkurse, der Ausbildereignungsschein, Besuch von Lehrgängen, Sachkundeprüfungen, Seminaren usw.

     

    Dadurch grenzt man sich schon allein dadurch von denen ab die gar nichts in der Hinsicht vorweisen können.

    Auch mit einem Laudius "Jodeldiplom" bezeugt das Zeugnis gezeigtes Interesse und Lernbereitschaft und - zwar wirklich nichts besonderes - aber irgendetwas nebenbei von Anfang bis zum Ende gebracht zu haben.  Und das man in seiner Freizeit auch sein Gehirn ein bisschen benutzt und schonmal nicht seit Ausbildungsende kein Buch mehr angefasst hat und seitdem nur noch Fussball schaut.

     

    Als "Bewerbungsleser" können einem ja grade so "Puzzleteile" oft mehr sagen als praktisch meist wertlose Arbeitszeugnisse die von größeren Firmen auch bei schwersten Verfehlungen noch "gut bis sehr gut" formuliert werden um Klagen zu vermeiden. 

    Auch bei einer Lücke im Lebenslauf oder Monaten der Arbeitslosigkeit die immernoch oft eher negativ bewertet werden ist es auch gut wenn aus dieser Zeit ein Zeugnis z.B. für nen Sprachkurs vorlegen kann, selbst wenn es nur der allerbilligste von der Volkshochschule war sagt es einem zumindest das der Bewerber nicht nur "faul rumgesessen" und gewartet bis ihm das Arbeitsamt irgendwas zugewiesen sondern das er Eigeninitiative gezeigt hat.

  6. Das ist nicht die erste Aktion von Laudius bei Groupon die erste hatte ich leider verpasst.

     

    Ich finde diese Aktion nicht schlecht, man muss auch immer sehen welchen Gegenwert man bekommt. 

     

    Ein unbetreuter Fernlehrgang zum runterladen ist im Prinzip nichts anderes als ein Ebook. 

    Und Bücher gibt es auch im Buchhandel oder gar der Leihbücherei, die meisten für 20-50€ und nicht für 500€ und man darf es sich auch noch selber ausdrucken. 

    Bei der Bereuung bezahle ich nur die Dienstleistung das jemand sich die Aufgaben ein paar Minuten ansieht und kurz Feedback gibt. - Je nach Art des Kurses mehr oder weniger.

     

  7. Das Kursangebot ähnelt einem Gemischtwarenladen.

     

    Ich würde Laudius oder die NHA vom Programm/Konzept her eher mit deutschen Volkshochschulen vergleichen. Da findet sich eben auch alles, vom Töpferkurs bis zum Schulabschluss.

     

    aber mit solchen Kursen kann man mit Sicherheit bei keinem Arbeitgeber punkten

     

    Kommt drauf an was und auf welchem Level... So wird z.B. ein Vorbereitungslehrgang für die AEVO angeboten, die Prüfung macht man dann bei ner Kammer... oder Sprachkurse z.B. auf die man aufbauend später dann auch sicher ein Zertifikat machen kann. 

     

    Das meiste sind aber tat eher kompakte Sachen für den privaten Hobby-Bereich oder was man zur Ergänzung mitnehmen kann, viele davon finde auch durchaus allgemeinbildend sinnvoll, so z.B. der Kurs "Praxiswissen Recht" , "Grundwissen Mathematik" und andere Kurse...  Ohne diese Aktionen würd ich die aber als zu teuer einschätzen, die Leute für die das wirklich interessant wäre (jung, schlechte Bildung, Arm.) können sich das wahrscheinlich nicht leisten. 

     


    Schade ist allerdings, dass die Hefte nur digital als PDF zur Verfügung stehen. Ich spiele mit dem Gedanken mir einen eReader zu kaufen. Hat jemand Erfahrungen ob man PDF-Dateien auf einem eReader vernüftig anschauen kann? Oder muss man da ständig scrollen oder zoomen?

     

    Bei der NHAD gabs ein Tablett gratis. :P   Damit geht sowas ganz gut, ja.

     

    Ich werde aber für den Laudius Kurs wohl mir einfach nen Ordner nehmen und alles einfach doppelseitig ausdrucken.

     

     

    ---------------------------------

     

     

     

     

     

     

  8. Paar Punkte was ich dazu denke:

    Soweit meine Erfahrungen sind bzw. was mir Programmierer erzählt haben die richtig Asche verdienen...  wird beim Programmieren die Fähigkeit bezahlt, und wenn du in erster Linie programmieren lernen willst ist ein Studium da nicht unbedingt ein direkter Weg, und da sind immernoch viele Autodidakten oder Leute die Elektrotechnik oder sonstwas ursprünglich studiert haben. Frische Informatikabsolventen als Programmierer? Auch nicht unbedingt, das spielt im Studium oft sogar nur eine untergeordnete Rolle und du wirst viel Zeit für die anderen Module aufwenden müssen.

    Wenn du mit der Prämisse "will ich nicht lernen, interessiert mich nicht" reingehst ist das nicht unbedingt ne gute Grundlage um das durchzuziehen.

    Wenn dein Ziel ist Smartphone Apps zu enwickeln gibt es da sicher auch andere Möglichkeiten als ein Fernstudium, ein abgeschlossenes Studium ist ne schöne Sache für Hierarchien und Personalabteilungen - was ja durchaus nicht verkehrt ist wenn man das hat... aber ob das Studium wirklich die Vorraussetzung sein wird um eine Stelle als Entwickler/Programmierer zu finden? Du hast ja bereits ne IT-Ausbildung,  überzeugende Arbeitsproben haben AFAIK da nen deutlich größeren Einfluss als bei "klassischen" Stellen so das damit und als Papierkram ein entsprecher Stapel an IT-Zertifikaten und vielleicht die eine oder andere Fortbildung dich auch schon dahin bringt.  

    (Vielleicht sogar einfacher als mit Studium, weil man Angst vor entsprechenden Gehaltsforderungen hat, muss man wegen der wirtschaftlichen Entwicklung leider auch bedenken im technischen Bereich.)

    Und vielleicht ist dieser Traum auch gar nicht so erstrebenswert, ich meine als FISI haste mit nem "sicheren Job" bei der Telegraphengesellschaft  eigentlich ziemlich gute Karten gezogen, viele mit der Ausbildung kommen oft nie wieder richtig in die IT rein wenn se mal draußen sind (und nicht programmieren können). - Standortschließung ist zwar noch Zukunftsmusik, aber hinwerfen damit man spaßige Handyspiele bei irgendner Klitsche oder nem Pleitegeier Startup... du verstehst schon was ich sagen will... 

    Zur langfristigen "Absicherung" Studium nach der Ausbildung natürlich ein anderer Punkt den man auch bedenken muss, und da du noch ziemlich jung bist....eher Punkte die dafür sprechen und du hast bessere Optionen in Ingolstadt, Dingolfing; München unterzukommen. - Elektronik und BWL-Qualifikationen sollte man dann aber besser auch welche haben...

    Kosten? Naja, vielleicht auch mal alternativen zur WBH ansehen, die sind schon im "gehobeneren" Preissegment.

    Was Mathe angeht gibts hier im Lern-Unterforum nen Thread mit Buchrezensionen. Mit mittlerer Reife dürfte das Problem sein die Lücke Sekundarstufe 1, und Hochschuleinstiegliteratur sein, der Oberstufenstoff fehlt halt. Vielleicht ist da was dabei was "dazwischen" ist wenn noch nicht genug versorgt bist.

     

     

  9. Ich habe vor laaanger Zeit den "Xpert" gemacht/machen müssen etc.

    Der endete auch mit mehrstündigen Onlinetests über Microsoft mit Zertifikat(en).

    War ein ziemlicher Stundenaufwand.

    Begonnen hat dieses Modell erstmal wirklich bei 0 mit Computer einschalten und Windows benutzen usw. was mich erstmal zu Tode gelangweit hat.

    Textverarbeitung in Word war nützlich, im Gegensatz zur Schulzeit wo man mit "Schreibmaschinenübungen" am PC beschäftigt wurde war das zielführend aufgebaut.

    MS Access und Excel waren später dann aber auch durchaus anspruchsvoller und man ging bei Excel auch weiter in "verstecktere" Funktionen rein und musste auch umfangreichere Formeln und Verknüpfungen erstellen. Das ganze waren soweit ich mich errinere auch Sachaufgaben, gegebene Werte in der Aufgabenstellung und dazu dann Texte, Datenbanken und Tabellen erstellen.

  10. da dafür ein wissenschaftlicher Bezug vorhanden sein müsste

    Du würdest dich wundern wer mit Bachelor und Master in der Tasche ins kalte Wasser springt und dann im Berufsleben bei Textverarbeitung und Excel peinlich scheitert...und die Bewerbungsunterlagen schon ne Hürde darstellen.

    Was "wissenschaftliche Bezüge" angeht gerade im Bereich BWL ist MS Excel ja eigentlich ein "Grundhandwerkszeug", wenn sowas im Curriculum im Grundstudium mit aufgenommen wird (und es paar Ects gibt) ist das imho eher ein Qualitätsmerkmal.

    Mathe bis zum geht nicht mehr ausweiten und verkomplizieren, aber wenn man dann Kennzahlen usw. im Controlling anwenden sollte oder eigenes System entwickeln steht der Wiwi dann da und schaut doof aus der Wäsche. - Ach ne nicht so wichtig, dafür haben wir ja ne EDV Abteilung und die Tippse so von wegen "ich bin Wissenschaftler" "ich muss das nicht können" und so weiter. :glare::rolleyes:

  11. ECTS für einen Kurs, in dem man lernt ein Computerprogramm zu bedienen? - Ich glaube nicht, dass es das isoliert gib

    Gibts schon, z.B. TERP10-Zertifikat für SAP.

    Bei Präsenzunis ist dies zumindest nicht ganz unüblich

    Joah. z.B.

    http://univis.uni-erlangen.de/formbot/dsc_3Danew_2Flecture_view_26lvs_3Drw_2Ffbwiwi_2FLBWII_2Fpcp_26dir_3Drw_2Ffbwiwi_2FLBWII_26ref_3Dlecture

    http://www.uni-tuebingen.de/fakultaeten/wirtschafts-und-sozialwissenschaftliche-fakultaet/faecher/wirtschaftswissenschaft/fachbereich/einrichtungen-und-service/it/lehre-kurse/kursangebot/grundlagen-office.html

    Ich frage mich ob man irgendwo meinen "Europäischen Computerpass" Microsoft "Xpert Master" anrechnen würde? Wär ja eigentlich berechtigt. :tongue_smilie:

  12. So da ich leider die alten Posts nicht bearbeiten kann:

    Anmerkungen zum Basistrainer Mathe Im Lösungsbuch sind bei den Übungen aus dem Arbeitsbuch doch einige Fehler drin, tls. stimmen Angaben nicht überein oder simple Summenfehler. Da war es dem Lektor wohl zu "nivaulos" das selber zu machen und hat wohl alles einfach irgendwie in den Taschenrechner eingegeben. Aber gut, das ist nicht so wichtig, für das Hauptbuch scheint bisher alles zu stimmen.

    Ansonsten hab ich die letzten Wochen recht viel da drin gemacht aber ich werde jetzt große Teile der Lektionen überspringen, da ich mich damit schon unterfordert fühle weil ich das schon deutlich ausführlicher im Fachwirt hatte. Vor nem Jahr hätte ich damit wahrscheinlich etwas mehr anfangen können.

    Werde also nur die Kapitel wo ich nichts mehr weiß noch durcharbeiten. Dann aber bald damit aufhören. -

    Algebra, Termumformungen etc. sind hier nur vglw kurz drin und mit zuwenig Übungsaufgaben um damit zu erreichen was ich möchte.

    Ansonsten find ich immernoch gut. Aber man muss halt sehen wofür es gedacht und geschrieben ist. Focus ist halt wirklich kaufmännisches Grundlagenrechnen und Alltagsmathematik.

    So nächste Buchvorstellung:

    Über das Buch:

    Müller/Rost/Wolf

    "Das große Mathematikbuch" - Ein Ratgeber für Schule und Berufsalltag

    Naumann und Göbel 1992

    ISBN 978-3625104353

    Meine Bewertung

    Gut.. 2-

    Meine Rezension:

    Mit diesem Buch arbeite ich schon etwas länger.

    Warum gekauft?

    Empfehlung in div. Internetforen, scheint die relevantesten Themen zu enthalten. Und gebraucht war es natürlich entsprechend billig.

    Vom Aufbau und Verlauf ist das Buch obwohl bereits fast 25 Jahre alt erstaunlich modern - außer so angestaubte kleine Kapitel über Informatikthemen, aber die spielen keine wesentliche Rolle. es ist ähnlich aufgebaut wie aktuelle Vorkurse.

    Inhaltsverzeichnis und Auszug:

    http://www.amazon.de/gp/reader/3625104350/ref=sib_dp_bod_toc?ie=UTF8&p=S009#reader-link

    Das normale Fließtext-Layout finde ich nicht so prall.

    Ich habe es aus meiner aktuellen Bücherrotation einstweilig rausenommen in den Schrank zurückgestellt, auch dieses Buch hat mir aktuell zuwenig Übungsaufgaben und es geht mir in den Beschreibungen etwas zu schnell und knapp vor für mein aktuelles Lerntempo.

    Trotz der Kritikpunkte find ich es trotzdem gut und ich werde es später aber sicher wieder wieder benutzen.

    Für wen geeignet?

    Zu meinen Schulzeiten mit den tlw. entsetzlichen Büchern wäre ich echt froh gewesen das gehabt zu haben...

    Es ist als ein "allgemeines Nachschlagewerk" geeignet, kann aber auch als ein Vorkurs/Brückenkurs bearbeitet werden. Der Kompromiss ist an sich nicht so schlecht gelungen, für die Basics ist als Übersicht "Mathematik in Übersichten" imho aber besser, und als Kurs gibts sicher für Leute die es ausführlicher geschrieben haben möchten Alternativen.

    Die Autoren im Vorwort nennen das auch als einen Einsatzzweck "Für Studenten die Mathe im Nebenfach haben". Für gymnasiale Oberstufe mit Mathe-LK ist es wohl nix, aber bis zur Fachhochschulreife und in einigen Bundesländern den Grundkurs Mathe fürs Abi ist der Umfang aber sicher ausreichend.

    Wer nicht viel "nacharbeiten" muss und was die Texte angeht keine Romane erwartet der kann damit sicher schon viel anfangen.

  13. Über das Buch (Titel, Verlag, Auflage, Autor)

    Mathematik in Übersichten

    Cornellsen - ehemals Volkseigener Verlag Volk&Wissen, Autorenkollektiv.

    ISBN 978-3060017348

    Meine Bewertung:

    Sehr gut - Für den Anwendungsbereich kann man das wohl nicht viel besser machen.

    Meine Rezension:

    Hier ein Buch das es bereits ab 1973 in der DDR gab. "Mathematik in Übersichten".

    Hier in einer aktualisierten Neuauflage.

    Inhaltsverzeichnis

    -Zahlen, Ziffern, Mengen

    -Zahlenbereiche, Größen

    -Potenzen, Wurzeln

    -Gleichungen und Ungleichungen

    -Prozent- und Zinsrechnung

    -Proportionale Zuordnungen

    -Funktionen

    -Ebene Geometrieähnlichkeit und Strahlensätze

    -Die Satzgruppe des Pythagoras

    -Trigonometrische Funktionen und Trigonometrie

    -Räumliche Geometrie

    -Stochastik

    "Geschichte der Mathematik", Kompakter Text auf ca 10 Seiten.

    Anhang (Tabelle mit Primzahlen, Taschenrechnerbedienung. Zufallsziffern, alle mathematischen Symbole mit Sprechweise usw.

    Das ist kein Rechenbuch oder Aufgabensammlung sondern in erster Linie ein Nachschlagewerk.

    Es umfasst den Stoff der Sekundarstufe I, also alles bis zur 10. Klasse. (und trotzdem schon einiges drin von dem ich noch nie was gehört habe. :confused: )

    Bei den Unterpunkten gibt es zu jedem Fall ein (oder mehr) Beispiele mit dargestelltem Rechenweg und eine kurze Erklärung.

    "In Übersichten" halt. Das ganze trotz aller Knappheit auch wenn nötig anschaulich illustriert, und layoutet (Texte mehrfarbig, in Kästen, Fette/kursive hervorhebungen etc). Das vermisst man leider bei vielen Büchern.

    Benutze das Buch zwischendrin schon zum Nachschlagen und vergleichen. Trotz 232 Seiten doch recht dünn und kompakt nimmt es nicht viel mehr Platz weg wie ne DinA5 Formelsammlung.

    Nun,, wer braucht das? Wenn man nix besseres hat eigentlich jeder Haushalt.

    Ansonsten auch eher für Leute im oder vorm (fern)Abitur zum nachschlagen, oder für Studenten im Vor und Brückenkurs und in den ersten Semestern das man etwas hat wo man wirklich schnell nachschlagen kann von wegen "wie ging das noch gleich?".

    Im Gegensatz zum Internet kann man aus so nem Buch kompakt ne brauchbare Information bekommen.

  14. Das 1. Buch ist übersetztes russisches, das 3. Buch ist aber aus dem Westen. :P

    Mathe hatte im DDR Bildungssystem aber nen ganz anderen Status.

    Für ganz kleines Geld hab ich auch noch Müller/Rost "das große Buch der Mathematik" erstanden,

    Ist zwar aus den 90ern aber auch noch stark von der DDR Volksbildung beeinflusst. Und neuauflage von nem DDR Schulbuch das es bei Cornellson immernoch gibt. Werd zu denen und dem Kusch vielleicht auch noch was schreiben.

    Edit: Dieser Thread war ja eigentlich für Rezensionen gedacht, schreib doch einfach welche konkret über die Bücher, das hilft sicher weiter als nur großformatige Fotos der Covers. :)

  15. Über das Buch (Titel, Verlag, Auflage, Autor)

    Basistrainer Mathe

    Bildungsverlag1 ISBN 978-3427048824 Schülerbuch

    ISBN 978-3427048800 Arbeitsbuch

    ISBN 978-3427048817 (Lösungsbuch)

    2. Auflage

    Holl/Köppe/Kuhlmann/Lücking-Freytag/Schröder

    Meine Bewertung:

    Note 2 (vorerst)

    Meine Rezension:

    Zur Abrundung zu den genannten Büchern noch ein etwas anderes.

    Es handelt sich um ein Schulbuch das im Berufsgrundbildungjahr eingesetzt wird, ca. 10. Klasse; in NRW wurde/wird es an Berufsfachschulen und Berufskollegien eingesetzt.

    Habe mir neben anderen teils bereits hier genannten Büchern dieses Buch nach Leseprobe auf Seiten des Verlages gekauft, dazu das passende Arbeitsheft und Lösungsbuch.

    Da ich schon länger aus der Schule raus bin und Mathe mir in meiner Schulzeit doch einigen Ärger gemacht hatte, habe ich nach einem Buch gesucht das "ganz von vorne" anfängt, viele Übungen hat, und möglichst leicht verständlich geschrieben ist. Dieses hier ist schon ziemlich nah am ideal. Habe vor kurzem damit angefangen.

    Die Inhalte:

    Algebraische Grundlagen (Grundrechenarten+Bruchrechnung etc.),

    Dreisatz,

    Währungsrechnung/Maße,

    Kaufmännisches Rechnen,Kettensatz/Durchschnitts/Verteilungs/Zinsrechnung,

    Handelskalkulation, Terminrechnen, Gleichungen, Quadratische Funktionen, deskriptive Statistik.

    Das Arbeitsbuch enthält großteils Textaufgaben mit - tatsächlich - realistischen Problemstellungen und Alltagsanwendungen zu allen Rechenverfahren.

    Das ganze recht "transferorientiert" und soll schon zu einem systematischen Arbeitsweise anregen wie sie für Abschlussprüfungen in kaufmännischen Berufen oder Fortbildungsprüfungen benötigt wird.

    Auch sonst ist das Buch allgemein sehr einfach und anschaulich gehalten, alle Rechenschritte werden erklärt, Hinweise und Tipps zum schnelleren/genaueren Arbeiten angegeben.

    Ist bisher auch recht motivierend geschrieben bisher so das man eher das Gefühl hat ein Heft mit Denksportaufgaben zu bearbeiten als ein klassisch trockenes Schulbuch, so das man sich auch bei den einfachen Sachen als Erwachsener nicht unterfordert fühlt.

    Warum gekauft?

    Bevor ich mit der Oberstufenmathematik anfange, möchte ich erst das die Grundlagen wieder gut sitzen, das scheint hiermit gut zu gehen und sogar noch etwas Unterhaltungswert zu besitzen.

    Für wen geeignet? - Als ein Buch das gerade auch Schüler die (vielleicht auf der Hauptschule) nicht so besonders gut mitbekommen "Ausbildungsreif" machen soll, sollte das für wirklich jeden auch im Selbststudium verständlich sein.

    Als Wiederholung vor einem Brückenkurz zum Studienbeginn kann es bei Überbrückungszeit sicher auch Abiturienten nicht schaden für die der Stoff der Mittelstufe auch oft schon wieder weiter weg ist. Wenn es Richtung BWL/Wirtschaft gehen soll ist der kaufmännische Focus sicher auch das eine oder andere bereits neu wenn man von einem klassischen Gymnasium kommt

    Auch vor einer kaufmännischen Fortbildung kann das als Wiederholung nicht schaden da kaufmännisches Rechnen und Handelskalkulation, und auch Break-Even Analyse mit behandelt werden was im Rechnungswesen relevant ist.

    Ansonsten sicher auch zur Vorbereitung vor dem Fernabitur.

  16. Typisches Troll-Gerede: Ich bin cool, alle anderen sind blöd und eure Armut kotzt mich eh an

    Weiß ich nicht wo ich etwas geschrieben habe das man so interpretieren könnte. Wollte damit nur ausdrücken das ein so aufgeblähtes Gesundheits+Sozialsystem nicht "Gottgegeben" ist, und sich diesen Luxus immer weniger Länder leisten (können).

    woher stammt dieses Wissen? kommt es vielleicht aus der Richtung "das weiß doch jeder" oder "ich kenne jemanden, der einen kennt..."

    Was sollen diese Unterstellungen? Konkret:

    Mitarbeiter in unserem Betrieb aus Kroatien, Angebot zur Einbürgerung wurde von Arbeit abhängig gemacht aber nur wenn er konkret im Krankenhaus arbeitet. Ob das noch so Praxis ist weiß ich nicht. Mittlerweile hat sich aber eh erledigt wegen EU Beitritt.

    Also: von welchen Ländern konkret schreibst du

    In der EU z.B. Rumänien, das Gesundheitssystem ist ne einzige Katastrophe, dazu noch andere unschöne Sachen wie Hungertote gerade Alte usw. usf... das Schicksal von rumänischen Straßenhunden wird in Deutschland in der öffentliche Wahrnehmung im allgemeinen wichtiger bewertet wie das von immernoch in die Tausende gehenden Straßenkindern ode Leute vor allem Alte die buchstäblich verhungern.

    Oder mittlerweile auch Griechenland, da hat mittlerweile 1/3 der Bevölkerung gar keine Krankenversicherung mehr.

    Personalmangel im Gesundheitssystem hat man natürlich auch dementsprechenden weil die griechischen Fachkräfte dafür nach Deutschland, Frankreich oder Skandinavien auswandern, 900€ Netto ist zwar in Rumänien oder Polen viel Geld, aber nicht in Griechenland und dafür über 200 Stunden im Krankenhaus machen müssen finden die auch nicht so lustig.

    was verstehst du unter dem Begriff "anders geneigt"?

    Man kann auch woanders sein Geld verdienen, und ja, im allgemeinen wollen Menschen viel Geld für wenig und leichte Arbeit, also bitte ins geheizte Büro mit pünktlichem Feierabend, Work/Life Balance und blah. In nem Forum über "Fernstudien" ist das sicher nicht anders.

    Körperlich arbeiten, kalt, nass, dreckig, schwitzen, Nachtarbeit usw. wollen die meisten halt nicht. Deswegen ist ne Stelle im Kühlhaus, oder im Wachdienst oder auch in der Pflege nicht unbedingt eine wo du nur ne Anzeige aufgeben musst und plötzlich haste einen Stapel mit 50 oder 100 Bewerbungen. Das ist nicht attraktiv.

    Wenn in der Zeitung Politikerstatements stehen das man unbedingt Menschen aus Nicht-EU Ländern braucht um den "Fachkräftemangel in der Pflege" zu bekämpfen, sollte man sich Fragen warum die kein recht auf persönliche Entfaltung oder freie Berufswahl haben sollten. Vielleicht möchten die nämlich gar nicht alle in die Pflege sondern lieber ins Handwerk oder sonst etwas machen was ihnen besser gefällt? :confused:

×
  • Neu erstellen...