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Count Goldbeast

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  1. Problem ist imho eher wenn der "Rythmus versaut" ist mit Wechseln Tag/Nacht etc. Wenn das mit deinem sonstigen Leben vereinbaren kannst, würd ich auch raten es zu lassen. Tja, wie das Lernen noch einbinden? Wenn es auf der Arbeit keine Möglichkeiten von wegen Bereitschaftszeiten gibt bleibt zwangsweise nur der Nachmittag oder die Morgenstunden nach der Arbeit. Das sind die Zeiträume und Möglichkeiten die man hat, daran kann man nichts ändern, das einzige was hilft ist sich dementsprechend anzupassen. z.B. - Falls man noch so "aufgekratzt" sein sollte das man eh nicht schlafen kann bieten sich nochmal das lernen in den Morgenstunden an. Besser als wenn man sich vor den Fernseher hockt oder nochmal sinnlos im Internet surft oder so. Selbst wenn es nur noch ne Stunde Repitorium ist. Nachteil dabei. Falls das wegen Müdigkeit nicht geht: nicht die Stunden in der früh noch rausziehen sondern schauen möglichst frühzeitig schlafen zu gehen, ansonsten verlängert sich der Rythmus tendentiell immer weiter nach hinten und bis man dann aufsteht ist es irgendwann schon wieder Abend, und im Winter sieht man vielleicht noch den Sonnenuntergang das wars dann aber schon was man an Licht abbekommt. - Arbeitswege nutzen: Wer mit Bus und Bahn unterwegs ist hängt ja meist sowieso am Smartphone oder Tablett, da kann man auch sinnvolle Software oder Ebooks draufsetzen, oder die mitgenommenen Unterlagen nen Blick reinwerfen. Beim Autofahren Hörbücher hören. Es gibt welche mit Grundstoff für fast jedes Fach. Auch wenn sie nicht toll sind, und man dasselbe zum 1000. mal hört. -Lieber ne halbe Stunde auch mit schlechter Konzentration irgend etwas tun als wegen "Maschig" tagelang gar nichts machen. Die "Konzentrationsfähigkeit" ist nicht gleich da, und die Aufnahmekapazität die man hat ist sowieso begrenzt auch wenn man dann an freien Tagen mehrere Stunden zur Verfügung hat. Im Zweifelsfall das zu Lernende auf "15-Minuten Einheiten" runterbrechen und zerlegen. irgenwas kann man ja immer machen. Lernen mit Karteikarten, 10-20 Seiten in nem Buch/Script lesen. 1-2 Fragen beantworten. Beispiel: 4-5 mal 15 Minuten - wenn man "müde" ist ruhig mit bisschen Zeitdruck und Tempo "Speedreading" - hat man am Tag dann auch seine 60-75 Seiten geschafft. Das sind in 5 Tagen auch 300-400 Seiten. Ja, vielleicht nur oberflächlich, erstmal. aber in den Zeiten dazwischen kann man drüber nachdenken und es sich setzen lassen. Ist ein gewaltiger Unterschied ob man dann am sagen wir Samstag noch ne Zusammenfassung vom den 400 Seiten schreibt und bisschen aufbereitet, oder diese sich erst überhaupt ansehen muss bevor man soweit kommt. Gerade man unter schwierigen Bedingungen sich vorbereitet dann braucht man vor "schlechter Tagesform" am Prüfungstag keine Angst haben. -
  2. Welches Buch meinst du? Den "Walz/Zeilfelder/Riesinger" Brückkurs? Oder "Mathematik für Fachhochschule"?
  3. Bei den Skripten die ich da tlw. gesehen habe fährste mit der Strategie hier wahrscheinlich besser, ja.
  4. Zu dieser Jahrzeit? Gar nicht so selten. Die Schweinebauchanzeigen letzte Woche waren mehr Pappmache. Meine Unterlagen von der NHAD kamen auch im normalen Briefkuvert außen, aber die Unterlagen in Klarsichtfolie eingeschweißt. Keine Sorge, PE verbrennt viel sauberer als Papier.
  5. Wenn der Brief auf dem Weg vom Regen durchnässt wird kann man ja neue bestellen.
  6. Ich bin zwar nicht gemeint aber ich versuche mich an ner Erklärung. zitat Mann isst über den langen Zeitraum nichts, die "Glykogenspeicher" laufen leer, und der Körper geht dann "auf Reserve" und verstoffwechselt das Körperfett. In den Stunden in denen man dann isst, hat man dann (wenn es gut läuft) nicht soviel Appetit, das gefühlte "Magenvolumen" also das nötige zum "Sättigungsgefühl" nimmt ab so das man mit einer "normalen" Portion auskommt, und so über eine Woche schlicht weniger futtert als man es sonst tun würde. Wenn es für einen so funktioniert, wunderbar... Wenn man die 16 Stunden natürlich nur herumsitzt, um sich am Abend dann unkontrollierte 3500kcal auf einmal reinpfeift wird man so zunehmen. 15 Kilo in 12 Monaten, 1,25 pro Monat = ca 8750kcal.. macht pro Tag nur 291 kcal...Also sagen wir 2 Scheiben Butterbrot weniger. Bei Kalorienreduktion muss man auch immer aufpassen das der Stoffwechsel nicht "einschläft" und der Grundumsatz des Körpers sich auf Energiesparen umstellt, das kann man über Koffeein, scharfe Gewürze und Sport etwas ausgleichen. Aber man sollte möglichst nicht unter 1000kcal am Tag essen und schauen das die Fett und Eiweißversorgung stimmt. Ansonsten hat man noch Muskelschwund (was wiederrum schlecht für den Grundumsatz ist, denn Muskelmasse die weg ist verbraucht keine Energie mehr), die geistige Leistungsfähigkeit geht auch in den Keller. Mein Persönlicher Rekord war mal 24kg runter in nem halben Jahr bei gleichzeitigem stärkeren Muskelaufbau, und ohne großes "Jojo", endete dann aber im Übertraining und da ist auch gewisses Maß an Brutalität notwendig. Das ist auch nix für jeden. Wer nur normal moderat "abnehmen" möchte der muss halt schauen das er sich irgendwie bewegt das der Verbrauch stimmt, selbst wenn es nur spazieren ist, und gleichzeitig nicht mehr isst als man braucht. Wir haben alle den Luxus eines "Überangebot" an Nahrung. Und man nimmt halt - besonders wenn es schmeckt - gerne davon mehr zu sich als man müsste. Der Körper weiß nicht wohin damit also lagert er es an. Der "Jojo"-Effekt ist das man wenn das Ziel erreicht ist wieder in das alte Verhaltensschema zurückfällt. Das auch ganz ausschalten kann man auch nicht von jedem erwarten, aber man kann durch Verhaltensweisen/Gewohnheiten die man aus der Abnehmphase beibehält, das ganze erheblich verlangsamen und wieder einfacher gegensteuern. Was ich z.B. von meinem Speiseplan vor Jahren schon gestrichen habe sind sind handelsübliche Limonaden, das sind eigentlich keine Getränke als was sie angepriesen werden sondern "flüssige Süßigkeiten" das größte Wunder ist das sie flüssig sind. Klar ab und an trink ich auch nochmal ein Glas Cola... aber eben nur ein 0,25l Glas. So gilt das auch für andere Sachen.
  7. Einfache grüne Salatköpfe... Die gängigsten sind ja Römer oder Eisberg. 97% ist nur Wasser...der Rest an Nährwerten z.B allenfalls in "spuren", und manche sprechen da sogar noch von "Fälschungen von Nährwerttabellen" weil die Angaben lebensmittelchemisch allzu "optimistisch" sind. Man möchte die "Erwartung" nach den vermuteten Vitaminen und Nährstoffen nicht allzuhart enttäuschen. Wenn mal "Salatlüge" googelst wirst du da einiges dazu finden. Nun gut.. solang er lang und heiß genug gewaschen ist, ist er hoffentlich wenigstens nicht schädlich. Aber die grünen Salatsorten sind nicht wirklich "Lebensmittel" im Sinne von "Wir bauen es an damit wir nicht verhungern" - Da hat eigentlich jede Brennessel mehr zu bieten. Mit anderem "Wohlstandsgemüse" wie Spargel sieht es genauso aus. wenn es einem schmeckt und mit genug Fett in der Sauce dazu, eigentlich ein reines Luxusprodukt, bauen wir es halt an bevor wir die Fläche stilllegen oder noch ein Maisfeld für die Gasanalge.... ernährunstechnisch bedeutungslos. Und "gesund" naja... man kann es Essen damit man halt irgendwas isst. Jeder der bisschen kritisch nachdenkt und sich an den Biologieunterricht in der Schule errinert wird feststellen müssen das man objektiv eigentlich genausogut Papier essen könnte Das ist halt nicht so schön grün und etwas trocken... Das ist imho das Problem, es geht oft viel mehr um die "Symbolik" - Strafe/Belohung, und dann verlassen wir die Objektivität und der Sprung zur Esoterik, und zum Ersatzreligiösen "missionieren" oder gar "Geltungskonsum" - "Ernährungs-Cheauvinismus" ist es da selten weit. Ein "ich möchte abnehmen, ich werde jetzt mehr XY essen weil das ja soviel gesünder ist", hat da mehr den Charakter eines "Ablasshandel" aber ob es einen dem Ziel entscheident weiterbringt ist fraglich...
  8. Bei Lernen + Arbeit merk ich das ich hier relativ schnell Mangelerscheinungen bekomme, Muskelkrämpfe beim Sport, oder starke unkonzentiertheit. Ich nehm dann auch schonmal ne Tablette weil mein persönlicher Bedarf schlicht höher ist, und es auch vglw. schwierig wäre den durch Essen (und trinken) alleine zu decken. Mit am meisten Magnesium hat Kakao - eine Tasse pro Tag (richtiger purer mit Milch oder Wasser) ist auch verkraftbar wenn man auf die Linie achten wil.... Schokolade ist Stück so daneben auch nicht, aber dann auch die dunkle mit wenigstens 50%+ Kakao und weniger Zuckier, die sich auch in jeder Militärration auf der Welt befindet als Lebensmittel und "nervennahrung" und nicht unbedingt als Naschwerk. Wenn man sich ne ganze 100g Tafel Vollmilch die fasst nur aus Butterfett und Zucker besteht reinschiebt braucht man sich über die Folgen auch nicht wundern, die "lilafarbenen" Produkte haben so grad noch den Mindestanteil als Kakao das man das ganze noch als Schokolade bezeichnen darf. Zuviel Zucker stört auch die Magnesiumaufnahme. Ansonsten halt Bananen, und Nüsse (Studentenfutter besser statt die salzigen Erdnüsse von denen man 500g auf einmal futtern will), usw. - Wie man aber sieht, sind das immernoch alles Lebensmittel mit vglw. viel Nährwert. Vorteil, die sättigen.. Salat selber hat zwar so gut wie keine Kalorien, aber auch keinen Nährwert, Vitamine sind auch keine drin. - Da man aber ein "Hungergefühl" hat das irgendwo begründet ist (oft Blutzucker) wird er dagegen am Abend nicht helfen, und man wird sich danach meist trotzdem noch ein Brot holen. Oder wird versuchen den Salat mit soviel Dressings, Crouton etc. "aufwerten" das man im Prinzip auch gleich eine Stulle mit Mettwurst hätte essen können. So Umstellungen sind immer schwierig, und wenn dann noch irgendwelche Askese-Ideen mit reinkommen hauts meist die Motivation zusammen. Muss man nicht machen, aber ne Zeitlang "zählen" und sich die Nährwerte vergegenwärtigen von dem was man üblicherweise so isst helfen das man zumindest ne grobe Überschlagsrechnung machen kann. - Wieviel man verbraucht, und wie der eigene Stoffwechsel funktioniert das ist bei jedem anders. Wenn man es "ungefähr" richtig macht dann tut sich schon was, und die Situation verschlimmert sich wenigstens nicht mehr. Wenn man keinen Adonis-Komplex oder sowas hat dann besteht auch kein Grund für was zwanghaftes - und man muss auch nicht die ganzen Ersatzreligionen und den Esoterikunsinn der beim Thema Ernährung verbreitet wird mitmachen - vieles davon was auch von "offiziellen" Stellen verbreitet wird ist unwissenschaftlich. Essen muss nicht zwangsweise irgendwelche "Heilsleeren" versprechen, zwangsweise "Gesund" sein oder der Speiseplan gar nach Strafe/Belohnung-Gesichtspunkten orientiert werden sondern es muss in erster Linie satt machen und schmecken und einen soweit ernähren das man nicht krank wird. Ein "gewisses Maß" an Übergewicht ist biologisch auch durchaus erwünscht weil es tatsächlich die Überlebenschancen erhöht. Aber das ist auch immer ne Frage der Verhältnissmäßigkeit und wie man sonst beieinander ist. Wenn man nicht mehr in den ersten Stock kommt, und nichtmal mehr 3 kilometer laufen kann (das mit dem Beine schnell bewegen) ohne zu sterben, und sich das andere Geschlecht soweit vor einem ekelt das die Chancen auf Fortpflanzung sinken dann stimmt das Verhältnis einfach nicht mehr. 3000kcal sind mit unverarbeiteten Lebensmitteln und ohne Süßkram/Limo etc eigentlich schon schwierig zu erreichen - das ist ca die Energie die in nem ganzen Kilo (rohem) Reis steckt (gekocht eine Unmenge), oder fast 4 Kilo Kartoffeln. - Selbst wenn man den ganzen Tag Zeit hätte, würde das ein Mensch gar nicht runterbringen. - in Form von Sahnetorte oder Pommes ist das aber kein großes Problem. - Wenn man da gar keinen groben Überblick hat wird das halt schwierig zu entscheiden oder abzuschätzen (wieviel noch reinpasst). Und um die 3000kcal zu verbrauchen braucht man nen Grundumsatz wie ein 130 kilo Bodybuilder, oder muss sich eben stark bewegen, das war zu früheren Zeiten eine Tagesration für einen "Schwerarbeiter". Hunger ist in unserer Gesellschaft im wesentlichen ein "virtuelles" Gefühl . Normaler Bedarf für den "08/15 durchschnittmensch" (wer ist schon einer?) geht man von 2000kcal aus. Kilo Körperfett sind ca 7000kcal. Grob gesagt reicht ne Woche so futtern das Kilo extra am Bauch hängt. Wenn man so weitermachen will dann bleibt halt nur den Kalorienbedarf drastisch erhöhen oder die Zufuhr zu senken. Letzeres ist meist am einfachsten indem man erstmal die unnötigen "Bomben" vermeidet und sich auf andere Nahrungsmittel verlagert, diesen müssen aber auch sättigend sein. Komplette Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, vielleicht auf ganz anderes Zeug was einem auch gar nicht schmeckt wird das ganze zur Diät, und die sind langfristig alle zum scheitern verurteilt, oder passen gar nicht zum eigenen Körper. Was dann mindestens zu Durchfallerkrankungen führt.
  9. Bei mir ist es nicht das Essen, oder Süßkram sondern das Saufen. fährt Stoffwechsel runter usw. aber egal was machen kannst, sind zwar übliche Allgemeinplätze stimmt aber. - Fettabbau geht nur durch negative Energiebilanz (mehr verbrauchen als reinstopfst) - Süßkram weglassen oder auf was anderes Umstellen, Problem ist hier das den Blutzucker permanent oben lassen willst, fährt sonst Achterbahn. - Hirn braucht Magnesium, körper auch. besonders wenn noch jung bist. - Wasser trinken (pro 25kg körpergewicht mindestens ein Liter am Tag) - Mehr schlafen, ggf auch Tagsüber. (auch wichtig für Lerneffekt) Bewegungsmangel? Mehr Bewegung... Laufen gehen ist am einfachsten und billigsten. Wenn miserabel läuft Radfahren ohne Gangschaltung, ruhig anstrengend das die Pumpe gehst und schwitzt - wenig belastung wenig verbrauch, ja.... Viertelstunde in der früh reicht erstmal, danach bist Wach und Gehirn funktioniert zum lernen nach der Dusche. (vorhe zum Arzt gehen das kein Herzkaspar bekommst blah blah) Ansonsten wenn dich schämst, laufen auf der Stelle daheim wo dich keiner sieht, seilspringen, Kniebeugen und Liegestützen daheim. (so für den anfang 100 Stück von beidem ^^) Klimmzüge, wenn keine Stange hast an der Türklinke/Tisch etc. sonstwo dran hochziehen. Das ist eigentlich alles was man wissen muss... Wissen hilft halt nix wenn man nix macht...
  10. Ist im Vergleich zu anderem was sich "SUV" nennt kein besonders großes Auto, braucht auch nicht viel sprit. Dacia und auch mittlerweile Lada die neueren Modelle sind ziemlich solide Fahrzeuge "Value Engineering" nennt man das eigentlich, in Sachen Robustheit und Langzeitqualität wird man damit auf lange Sicht viel viel weniger Probleme haben als bei so manchem was als "Premium" oder gar "luxus" verkauft wird wenn man sich um Rostschutz und Wartung kümmert und nicht "auf Verschleiss" fährt wie die meisten Leute die sich günstigere Fahrzeuge kaufen. Als Taxi und bei Vielfahrern gibt genug mit schon 400.000km und mehr am Tacho.
  11. @FarFarAway "Bestnote" hab ich noch nicht (ist das wirklich so gut? ^^) aber "Golden Rules" les ich auch noch grade. Auch wenns viel "altbekanntes" ist hier irgendwie überzeugender, motivierender und praxisrelevanter präsentiert, besser als die meisten Bücher zum Thema Zeitmanagement etc.
  12. Manche schleppen sich bei mir dahin... und dann lese ich bevor ich sie zuende lese doch ein anderes Buch... Fertig geworden bin ich letzte Woche mit "Wanderer kommst du nach Spa...." Frühe Kurzgeschichtensammlung vom noch unbelasteten Heinrich Böll, habe aber verteilt wahrscheinlich über ein Jahr für gebraucht. (und Stapel anderes Zeug gelesen). Vorgestern noch "Das Leiden am sinnlosen Leben" Vortragssammlung von Viktor Frankl beendet. ("nur" ca 3 Wochen) Bei dem Stapel an Sachbüchern ist es dann immer etwas schwierig noch Zeit für Literatur zu finden. Was ich sehr guten Roman fand - Den ich allerdings nur als "ungekürztes Hörbuch" vor kurzem konsumiert habe ist "und Nietzsche weinte" von Irvin Yalom. Hatte dieses Videointerview vom Schweizer Fernsehen vor kurzem gefunden und die Zeit es anzusehen war nicht verschwendet. Yalom ist bekannter Psychotherapeuth der später angefangen hat Romane zu schreiben. Werde wahrscheinlich noch weitere von ihm lesen, das gehörte/gelesene war spannend wie ein Krimi mit gut eingearbeiteten Bezügen zu den Biographien der realen historischen Personen als Romanfiguren, und auch die Gedankenwelt und Zitate des Friedrich Nietzsche wurden gut eingearbeitet und übertragen, dazu ist die Geschichte spannender umgesetzt als mancher Krimi.
  13. Wenns es nur um die Kursinhalte alleine geht bekommt man meist nen Haufen Bücher, oder kann sich die sogar in der Bücherei ausleihen. Das ist aber nicht der Punkt denke ich, der "praktische Psychologie"-kurs bei der NHAD ist zwar jetzt auch 500 Seiten stark (didaktisch wäre der Laudius besser gewesen aber nochmal vielfach teurer) aber auch nach Abzug des Tablet hätte es für das Geld nen ganzen Stapel Bücher gegeben... aber ich hab die Bücher so dazu gekauft. Wenn man sowas macht dann ist man aber auf Hobbybasis meist geneigt eben nur die Passagen und Kapitel zu lesen die einen auch wirklich interessieren. Im Rahmen des Hobbykurses zwingt man sich die Themen von vorne nach hinten doch systematischer durchzugehen und sich nicht nur die Rosinen rauszupicken, muss auch die Hausaufgaben machen, und kann anhand der "oberflächlich" behandelten Themen dann weiter ins Detail gehen indem man die entsprechenden Kapitel in den Fachbüchern oder Artikel im Internet dazu ließt. Bei nem "richtigen Studium" sollte man das "idealistisch" ja eigentlich auch machen und nicht nur das Skript bzw. die richtigen Seiten bzw. den Lehrbrief sich reinziehen und das dann in der Klausur auskotzen. Wenn man das ganze in seiner Freizeit aus Interesse und dem Bedürfnis nach intellektueller Stimulation macht ist das halt ne ganz andere Nummer, um da dennoch eine Struktur reinzubringen kann so ein Hobbykurs durchaus ein Vehikel sein. Diese Freiräume hat man bei "Druckbetankung" im Bildungssystem ja gar nicht, und bei nem Hochschulstudium modernem Zuschnitts wird sowas ja geradezu bestraft und man kann sich Energieverlust und Abweichung oft gar nicht leisten. Zumindest nicht wenn man auch ne gute Note will die man braucht.
  14. Das ist normal, dauert meist etwas bis man das ganze realisiert hat. Wenn du mit allem durch bist feier mal ne Art Party, vielleicht ein Grillen mit Freunden, oder wenns nur ne Flasche Schampus mit deinem Mann ist. Das jedenfalls irgendein Ritual hast das das Kapitel für dich abgeschlossen ist. Und nicht gleich in das nächste Projekt "flüchten" damit dich den privaten Gedanken und Entscheidungen nicht stellen musst.
  15. Ah, jetzt komm ich eher drauf was meintest. Also die Hefte in diesem Kurs werden ca nen Umfang von um die 25-30 Seiten haben, du kannst ja einen Beispielbrief runterladen. Du kannst dir sicher vorstellen das das zu den Themenbereichen wirklich nur an der Oberfläche kratzt. Die Beschreibung dafür klingt tatsächlich etwas großspurig, ist aber wohl 1 zu 1 vom Niederländischen Kurs selben Inhalts übernommen und vermutlich wird in den Niederlandne damit auch ganz anders umgegangen. "Management für Anfänger - Kompakt" wäre wohl ne treffendere Bezeichnung. Laudius und NHAD machen in Deutschland aber tatsächlich bisher fast nur "Hobbykurse" im Vergleich zum ILS oder anderen die sich schon seit Jahrzehnten auf berufliche Fern-Fortbildung spezialisiert haben. Möglich das sich das noch in Zukunft ändert. Da du die IHK erwähnt hast, und wenn unbedingt nach was mit anerkanntem Zeugnis suchst um dich mit diesen Inhalten zu beschäftigen: Mit dem Bachelor solltest du für den (nicht technischen) Betriebswirt zulassungfähig sein. Der ähnelt von der Konzeption am ehesten einem "MBA Programm" und da lernst du mit Sicherheit mehr. Bei dem was der Laudius Kurs Vollpreis kosten soll kannste dafür allein schon die Prüfungsgebühren bezahlen und hättest noch genug für Stapelweise Lernmaterial übrig.
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