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miyasaki

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Kommentare zu Blogbeiträgen von miyasaki

  1. Hi Vince!

     

    Ich könnte dir eine ganze Reihe von Dingen aufzählen, die ich nicht gut fand...ich denke aber, der größte Punkt ist tatsächlich, dass (zumindest bei mir) viel zu viel auf zu hohem Niveau erwartet wurde und es als ein Fernabitur neben Ausbildung, Beruf, etc. mit sehr guten Noten so nicht möglich war. Immerhin wollte ich ja auch noch irgendwo leben :)

     

    Andererseits gab es viele organisatorische Probleme und Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Betreuer und mir, bzw. den jeweiligen Ansprechpartnern der Fächer. Nachfragen, vor allem nach Benotung, wurden teilweise schon fast frech beantwortet. Einsendeaufgaben wollten von dem einen handschriftlich nicht akzeptiert werden, der andere nahm das jedoch gern entgegen usw...es war irgendwann für mich wirklich ermüdend, ständig auf die peniblen Bedürfnisse einzugehen; da hätte ich mir schon eine ordentliche Struktur in der Gesamtheit gewünscht. Ich hatte allgemein das Gefühl, man wollte sich hier, vor allem im "Service und der Kommunikation", einfach keine Mühe geben.

     

    Abitur ist kein Zuckerschlecken, jedoch muss es auch nicht so anspruchsvoll wie ein Studium gehalten werden, denn dafür gehe ich ja auch studieren. Ich denke, du verstehst was ich meine.

     

    Desweiteren kann ich noch diverse technische Probleme aufführen, die die Onlineaktivitäten dann auch noch ab und zu eingeschränkt haben. 

     

    Ich kann definitiv jedem nur raten, der mit einem Fernabi liebäugelt, sich das noch einmal gut zu überlegen. Ich war damals zugegeben auch sehr naiv, was das alles anging. Ich dachte, ich könnte das locker schaffen, vor allem, da ich während der Ausbildung absolut null Probleme mit dem Lernen und den Noten und mich eigentlich schon etwas "unterfordert" gefühlt hatte.

     

    Ich möchte hier auch nochmal betonen, dass das alles meine persönlichen Erfahrungen sind. Vielleicht erging es anderen Leuten besser, aber ich möchte für mich nichts beschönigen und damit ein Statement setzen, dass man es sich wirklich sehr gut überlegen sollte und eventuell auf solche Problematiken eingestellt ist, bevor man Geld dafür aus dem Fenster wirft.

     

    Es gibt wirklich bessere Wege das Abitur nachzuholen, siehe Abendschule oder weiterführende Schulen. Und ein Abitur ist nichts, was man nebenbei mal eben auf die Reihe bekommt. 

     

    Lieber Vince, ich hoffe, dass dir das einen ausreichenden Einblick gegeben hat :)

     

     

     

  2. Gibt es keine Möglichkeit einer Hochschulzugangsprüfung statt noch ein Abi durchzuführen? Wenn man ein Fach-Abi hat, dann noch mal ein Allgemeines zu machen finde ich schon hart. Ich konnte ja ohne Fach-Abi auch an der FH studieren. Vielleicht gibt es etwas vergleichbares.

    Es ist so - wie ich es mitbekommen habe - dass man dann nur Studiengänge belegen kann, die mit Ausbildung und/oder der Richtung des Fachabiturs zusammenpassen. Ganz genau kann ich es aber nicht sagen.

    Da ich mir aber, wie schonmal gerade eben geantwortet habe, alle Möglichkeiten offen halten möchte bin ich gewillt mich an das Fernabitur zu setzen und es durchzuziehen :)

  3. Was hast du denn nach dem Studium vor? Kannst du dir vorstellen, Rechtsanwältin zu werden? Dafür zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, dass es sich im Lebenslauf ganz gut macht, auch das Abitur vorweisen zu können. Dennoch würde ich wie hier bereits vorgeschlagen nochmal recherchieren, ob es evtl. auch ohne Abi geht.

    Wofür steht denn die Abkürzung PGW?

    Um erstmal auf die eventuelle Möglichkeit nach Hochschulzugang ohne Allgemeines Abitur einzugehen folgendes meinerseits:

    Selbst wenn man es machen könnte, so bin ich persönlich der Meinung ein gutes Fernabitur macht nochmal einiges mehr her als ein durchschnittliches Fachabitur. Da in meinem Lebenslauf eh ein Studiumsabbruch steht - und ja ich weiß, viele halten das nicht für schlimm und es ist natürlich auch völlig legitim ein Studium abzubrechen - finde ich es von Grund auf gut einfach mit dem Fernabitur einen Pluspunkt zu geben.

    Dazu noch, dass ich es einfach besser weiß nach den Jahren der Einstellung: ach Schule naja passt schon alles.

    Und selbst wenn ich nach zwei Jahren nicht Jura studieren sollte - ich meine zwei Jahre sind noch ne Zeit - dann hab ich einfach trotzdem wirklich alle Möglichkeiten offen. Ich bin mir dessen bewusst das das alles viel Arbeit ist, mache es aber auch gerne für mich :)

    PGW ist ne Mischung aus Politik/Gesellschaft/Wirtschaft.

    Näheres dazu im nächsten Blogeintrag :)

    Und ja, Anwältin wäre schon einer meiner Favoritenberufe. Wobei ich auch dazu sagen muss ich interessiere mich für ziemlich viele Bereiche :D Von Sprachen über Naturwissenschaft bis zu Wirtschaft...da gäbe es auch noch einige spannende Berufe.

    Aber als Anwältin würde ich mitunter am liebsten arbeiten, passt meiner Meinung nach am besten zu mir.

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