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ManuStaufi

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Beiträge von ManuStaufi

  1. vor 3 Minuten, andreas1983 schrieb:

    Da kann ich es nur begrüßen, wenn ein Personaler die Bewerbung eines Masters, ohne Bachelor dann zur Seite legt.

    Immerhin wären ja dann alle anderen die Doofen die ihr Wissen komplett aufgebaut haben.

     

    Wenn ich viele Jahre Berufserfahrung in einem Job habe und dann einen Master ohne Bachelor mache, ist das wohl nicht verwerflich. Ich weiß nicht, welche Erfahrung du bereits sammeln konntest - aber wenn das in den Unternehmen, bei denen du dich beworben hast, pauschal so gehandhabt wurde, kann ich dir nur raten es nochmal woanders zu probieren.

  2. vor 1 Minute, Splash schrieb:

    Um hier die Kurve zu der Ursprungsfrage des TO zu bekommen: Wenn man über eine Eignungsfeststellung in einen kürzeren Master startet, fallen ja u.U. Module weg, die Stoff liefern, die man später auch für die Masterarbeit brauchen kann. Man sollte sich vor Belegung eines Studiengangs schon angucken, ob das Curriculum zu einem passt und ob die Module, die man durch die verkürzte Form "verpasst" nicht doch einen Mehrwert darstellen und ob man die kompensieren kann. 

     

    Dass die 300 ECTS kein Muss sind, ist ja schon hinlänglich aufgezeigt worden, auch dass andere Anbieter das eben auch anbieten ...

     

    Vollkommen richtig! Die Eingangsfrage war jedoch sogar, wie man die Arbeitsbelastung und die gebotenen Inhalte fand. Ob einem was gefehlt hat, war nicht unbedingt Gegenstand meiner Fragestellung. Lediglich, ob die vorhandenen Inhalte sinnvoll, gut verständlich, o.ä. sind.

     

    Ich weiß nicht, inwieweit die bisherigen Diskussionsteilnehmer schon Berufserfahrung in ihren Studiengängen sammeln konnten - aber wenn sollte ihnen doch schon aufgefallen sein, dass die konkreten Studieninhalte ohnehin nur selten gebraucht werden. Gerade in der IT muss ich konkrete Softwares, Programmiersprachen usw. beherrschen. Da hilft mir das Studium i.d.R. ohnehin relativ wenig weiter, wenn ich nicht genau das im Studium behandelt habe. Und gerade in der IT wird der Tag kommen, vielleicht auch sofort, an dem ich Aufgaben erledigen muss, die nicht so im Studium behandelt wurden.

  3. vor 21 Minuten, Splash schrieb:

    Nach meinem Verständnis ging es dem TO hier mehr um Erfahrungen mit speziellen Studiengängen. Evtl wäre es eine Option, die philosophische Grundsatzdiskussion, ob und wie Verkürzungen von Werdegängen möglich sind (und gerne, ob das Zentralabitur denn irgendwann eine Erfolgsstory wird) in separate Themen auszulagern, um diejenigen nicht abzuschrecken, die wirklich etwas zum ursprünglichen Thema beitragen können? ;) 

     

    Danke! :)

  4. vor 13 Minuten, andreas1983 schrieb:

    Und wieso liest man dann überall von der 300 ECTS Richtline (Bachelor + Master).

     

    So hatte ich es wenigstens gelesen, dass es sozusagen Pflicht ist, dass es keinen mit weniger Punkten geben darf.

     

    Und genau deswegen dreht sich doch die Frage, wieso jetzt einer kommt und sein eigenes Süppchen kocht.

     

    Ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion auslösen, sondern lediglich Erfahrungen mitgeteilt bekommen ;)

     

    Der Vollständigkeit halber aber dieser Link: http://www.akkreditierungsrat.de/index.php?id=faq Siehe Frage 9.

  5. Hallo zusammen,

     

    vor 15 Minuten, andreas1983 schrieb:

    Also wenn das stimmt halte ich das aber auch für sehr fragwürdig.

     

    Und an den fehlenden 60 ECTS sitzt ein anderer dann lange lange Zeit dran. Das wären ca. 7 Module mit Klausuren und ggf. Hausarbeiten. Und hier wird es mit 15 Seiten und einer Präsentation abgespeist? Kann ja nicht sein.

     

    Besonders ist am Ende bei Bewerbungen ggf. auch nicht richtig sichtbar, dass dieser dann nur einen 240 ECTS Abschluss hat.

     

    Davon, dass es stimmt, kannst du dich z.B. hier überzeugen. Ich gehe davon aus, dass man schon gewisse Vorkenntnisse haben muss, um diese Arbeiten zu verfassen. Wie viele CP jemand hat, sollte in einem ernstzunehmenden Unternehmen ohnehin keine Rolle spielen, wenn der Kandidat passt und die Leistungen stimmen.

     

    vor 14 Minuten, Luulaa schrieb:

    Ist doch aber wie gesagt an super vielen Hochschulen so, dass man zB über Eignungstest, Berufserfahrung usw. in den Master rein kommt. Ist nix Neues.

     

    Sehe ich auch so!

  6. Jetzt, KanzlerCoaching schrieb:

    Aber sie würden ersetzt. Oder verstehe ich da etwas falsch? 

    Oder müssen die 60 ECTS in irgendeiner Form im Master extra erbracht werden?

     

    Nein, sie werden nicht ersetzt und müssen auch nicht extra erbracht werden. Man erfüllt mit dem Test die Zulassungskriterien der Akkreditierungsstelle und kann mit dem Master beginnen. Unabhängig davon, dass man am Ende nur 240 CP hat.

  7. Hallo zusammen,

     

    vor 9 Stunden, andreas1983 schrieb:

    Wie funktioniert dann ein Master mit nur 60 ECTS, wenn du einen Bachelor mit 180 ECTS hast?

     

    das funktioniert so: 

    vor 20 Stunden, Splash schrieb:

    Für den 60 ECTS Master in WI ist 240 ECTS aus Vorstudium Eingangsvoraussetzung oder alternativ diese TASC-Prüfung (oder bei 210 ECTS aus Vorstudium die Belegung von Zusatzmodulen, um auf die Mindest-ECTS zu kommen.

     

    Ich würde mich für die Variante mit der TASC-Prüfung entscheiden. Laut IUBH besteht diese aus einer wissenschaftlichen Ausarbeitung (10 Seiten), einer Fallstudienanalyse (5 Seiten) und einer 30-minütigen Präsentation via Skype. Wenn du diese Leistungen mit mindestens "ausreichend" bestehst, kannst du den Master beginnen.

     

    Viele Grüße

    Manuel

  8. Hallo Michael,

     

    danke für deine Antwort!

     

    Ich würde den 60 ECTS Master in 12 Monaten, sprich 30 ECTS pro Semester durchführen wollen.

    Ich erlange 180 ECTS im Bachelor, das ist korrekt.

     

    Die TASC-Prüfung sollte ich von den Anforderungen problemlos meistern können - die Gebühr stellt auch kein Problem dar.

     

    Ich sehe, du machst den Bachelor an der IUBH. Wie sieht hier deine wöchentliche Arbeitsbelastung aus?

     

    Viele Grüße

    Manuel

  9. Hallo Community,

     

    derzeit absolviere ich ein Duales Studium Wirtschaftsinformatik, welches ich in ca. 6 Monaten mit dem Bachelor abschließe.

    Da ich voraussichtlich auch Vollzeit bei meinem derzeitigen Arbeitgeber bleiben werde, stellt sich für mich die Frage nach einem Master-Studium.

     

    Wer hat bereits Erfahrungen zu einem 60 ECTS - Master, bestenfalls natürlich in Wirtschaftsinformatik, sammeln können?

    Wie empfandet ihr die Arbeitsbelastung und die Inhalte?

     

    Vielen Dank für Eure Mithilfe!

    Manuel

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