-
Gesamte Inhalte
201 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Beiträge von PantaRheia
-
-
vor einer Stunde hat Markus Jung geschrieben:
Wie gehst du damit um, wenn die Fragebögen zwar abwechselnd ausgeliefert werden, aber von einigen abgebrochen werden?
Das ist tatsächlich eine gute Frage, die ich selbst noch nicht bedacht hatte, auf die ich aber mittlerweile im Benutzerhandbuch von SoSci Survey selbst gestoßen bin.
https://www.soscisurvey.de/help/doku.php/de:create:random_questionnaire Hier ist die Information dazu, ich hoffe, ich darf das hier verlinken? Ich bin noch am Überlegen, ob das wirklich die beste Herangehensweise ist, oder ob sich das bei meiner Fragestellung auch innerhalb eines Fragebogens lösen ließe.
ScoSci Survey bietet jedenfalls die Gratisnutzung für StudentInnen an, wohl im vollen Funktionsumfang.
-
vor 7 Minuten hat oapj geschrieben:
Habe gute Erfahrungen mit SurveyMonkey gemacht. Dort kannst du sicher diese Logik einbauen.
Danke! Hab's mir grad angesehen... das erscheint mir in der Basisversion nicht umfassend genug zu sein und in der Premiumversion nicht leistbar mit einem Jahrestarif von über 400€... vielleicht habe ich eine Option für StudentInnen übersehen?
vor 19 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:Wenn much nicht alles täuscht müsste es über SociSurvey realisierbar sein.
Danke! Diese Variante scheint jedenfalls für StudentInnen kostenlos zu sein und sieht recht umfangreich aus. Werd mal dort hinschreiben und fragen, ob das was ich spezifisch brauche, geht.
-
Ihr Lieben! Ich würde gerne mal kollektive Wissen dieser tollen Community anzapfen...
Und zwar stehe ich vor der Themenfindung meiner 2. Bachelorarbeit (- ja, in meinem Studiengang müssen 2 geschrieben werden) und ich hab schon eine ganz gute Idee davon, was ich machen möchte - allerdings könnte es an der technischen Umsetzung scheitern.
Konkret möchte ich einen online Fragebogen erstellen. Soweit so klassisch. Allerdings möchte ich 2 verschiedene Fragebögen beantwortet haben, und zwar im Verhältnis 50:50 unter allen Teilnehmern. Dazu müsste die verwendete Software automatisch die TeilnehmerInnen randomisieren, also abwechselnd Fragebogen A und Fragebogen B zur Beantwortung anbieten.
Gibt es sowas? Kennt jemand sowas? Kann mir jemand Vorschläge dazu machen? Ihr würdet mir sehr helfen! :)
LG PantaRheia
-
Ich würde auch nicht hingehen! Tatsächlich habe ich selbst meine Teilnahme an einer 30er-Sause am letzten "freien" Wochenende in Österreich vor Inkrafttreten der Maßnahmen abgesagt, aus Angst. Ich gehöre selbst nämlich leider auch zur Risikogruppe.
Panik habe ich keine (mit Ausnahme eines einzigen Tages letzte Woche, an dem ich mich zu sehr von der Panikmache in den diversen Social Media habe mitreißen lassen und tatsächlich einen mittelmäßigen Hamsterkauf absolviert habe), aber ich bin natürlich vorsichtig.
Ich bin ohnehin kein Mensch, der viele Sozialkontakte braucht, das heißt dieser Aspekt trifft mich nicht übermäßig. Natürlich fehlt mir der Kontakt zu meinen Eltern, meiner Schwester, meiner Neffen, aber im Moment finden die Familientreffen halten halt per Skype Videokonferenz statt. Meine regelmäßigen Spielerunden mit einer kleinen Gruppe Freunden organisieren wir gerade online.
Viel mehr trifft mich die de facto Nicht-Machbarkeit von Vollzeitjob, Home-Schooling und Fernstudium. Meinen Sohn mit seiner Lernschwäche daheim schulisch zu betreuen, während ich eigentlich arbeiten sollte, bringt mich hart an meine Grenzen. Der Lagerkoller ebenso - ich habe ein echtes Problem damit, nicht regelmäßig me-time zu bekommen, in der ich NIEMANDEN um mich rum habe. Am ehesten bekomme ich die, wenn ich den Hund schnappe und mit ihm rausgehe - denn das darf man ja. Und meine zeitlichen Screen-Time Regeln für meine Kinder musste ich längst über Bord werfen. Mein Chef ist gsd extrem verständnisvoll und weiß, dass ich im Moment nie und nimmer "Vollzeit" arbeiten kann, ihm ist nur wichtig, dass die Arbeit gemacht ist, unabhängig von der Zeit, die ich dafür brauche.
Ich krieg zur Zeit SO einen Hals, wenn ich von Leuten lese, die von "Entschleunigung" während dieser Zeit schreiben... das ist mein persönliches Unwort des Jahres. Mein Tag müsste dreimal so lang sein, um allen Anforderungen des "neuen Alltags" irgendwie gerecht zu werden. (Soll kein Jammerposting sein - geht ja vielen so.)
-
Sehe das ähnlich wie Drea80 - ich würde einer Partnerschaft wegen keinen potentiellen Nachteil in meiner eigenen Situation in Kauf nehmen. Ich würde auch das Jahr für den Master voll machen - danach kann man immer noch schauen, wie und wo es gerade passt.
-
- Beliebter Beitrag
- Beliebter Beitrag
Am 6.6.2019 um 10:41 , kurtchen schrieb:Allerdings mangelt es in dem Alter oft noch an der Selbstdisziplin und Selbstorganisation, um diesen Vorteil auch für einen zügigen Studienfortschritt zu nutzen. Das kriegt mancher Berufstätige mit Familie, der nur berufsbegleitend studiert, besser hin.
Hier schließe ich mich zustimmend an!
Ich habe den persönlichen Vergleich: ich hab' mit 18 an der Präsenzuni ein Studium begonnen und habe das Privileg genossen, nebenher nicht arbeiten zu müssen. Meine Zeit konnte ich zu 100% dem Studium widmen - dennoch habe ich nach einigen Semestern abgebrochen. Ich hatte in dem Alter quasi NULL der oben erwähnten Selbstdisziplin und -organisation, war im Kopf einfach nicht dort, wo ich hätte sein müssen, um ein Studium erfolgreich zu absolvieren.
Mitte 30 hab ich's an der FernUni Hagen probiert - neben Familie und Vollzeitjob. Auch das habe ich abgebrochen, obwohl ich eigentlich bereits 4 von 11 Modulen mit sehr gutem Erfolg absolviert hatte. Der Grund diesmal? Scheidung, Umzug... und ein Studiengang, der mir anfangs in der Theorie zwar super spannend erschien, in der Praxis dann aber für mich eigentlich nur mühsam war, weil gar nicht so interessant wie erhofft. Zu hochtheoretisch für meinen Geschmack, keinerlei Praxisbezug... das schien mir den hohen Arbeitsaufwand dann einfach nicht wert zu sein.
Jetzt bin ich an einer FernFH - und JETZT läuft's. Bin immer noch Vollzeit berufstätig, zeitllich hat sich also nichts geändert... der tägliche Aufwand ist im Vergleich zu Hagen sogar um Einiges gestiegen, aber dieser Studiengang ist hochinteressant und extrem praxisbezogen, das Lernen am Abend macht (meistens) Spaß und ich betrachte es als Erholung vom Tag. Eine hochmotivierte, konstante und total liebe Lerngruppe aus meinem Jahrgang ist eine zusätzliche Stütze und eine tolle Motivation - etwas, das mir in Hagen auch definitiv gefehlt hat: als Einzelkämpferin war ich nicht so sehr geeignet.
Zusätzlich weiß ich mit meiner Zeit nun wesentlich besser und effizienter umzugehen, als damals mit 18 - ich bin viel zielorientierter und motivierter, weil Zeit schließlich auch kein unendliches Gut ist - besonders nicht die ohnehin knappe Freizeit. Und da ich diese trotz Kindern und Job und Studium nach Möglichkeit maximieren will, muss ich eben umso effizienter sein beim Lernen.
Du siehst also - Erfolg oder Nichterfolg hängt von SO vielen verschiedenen Faktoren ab und nicht alle haben mit dem zu erbringenden Zeitaufwand zu tun.
Gut lesbare Sekundärliteratur zu verschiedenen Themengebieten
in Off-topic Forum
Geschrieben
☺️