Zum Inhalt springen

Nordpflanze

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    10
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Nordpflanze

  1. Thema Anwesenheit:

    Puuuh, da fragst Du die Richtige - ich war noch bei keiner Präsenzveranstaltung. Ich bin eher so eine Selbst-Lernerin. Klar, ist es bestimmt gut und sinnvoll, an einer Präsenzveranstaltung teilzunehmen, aber man muss auch Aufwand und Nutzen für sich selbst abwägen.

    Thema Vorbildung:

    Ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin und habe mal vor vielen vielen Jahren ein paar Semester Medizin studiert, ansonsten bin ich Pflegewissenschaftlerin - und aus dieser Vorerfahrung wurden mir Module angerechnet (Biochemie, Anatomie + Physio, Naturwiss. Grundlagen, Beratung, Fallstudien, Wissenschaftl. Arbeiten...).

    Thema Lernaufwand:

    Auch das kann ich nicht so pauschal beantworten. Ich habe ein Lernverhalten, dass man entweder als stinkfaul oder als äußerst effektiv beschreiben könnte: ich lerne während eines Semesters eigentlich nicht - ich halte aber Augen und Ohren offen; vor allem bei mir auf der Arbeit, weil ich da viel mit Diätassistentinnen arbeite, blättere immer mal wieder in den Skripten, höre irgendwelche Podcasts, schaue mir Ernährungsvideos an. Ich versuche also viel praktischen Bezug herzustellen. Und wenn die Prüfungsphase naht, dann wird eben kurz vor knapp gepaukt. Sind wir mal ehrlich: manches Wissen ist "nice to have" aber nicht unbedingt notwendig. Wenn in Sozialwissenschaften das "Modell zur produktiven Realitätsverarbeitung" gelehrt wird, dann schau ich mir die zehn Thesen an und fertig. Das findet dann aber keinen Eingang in mein Langzeitgedächtnis, weil ich hierfür andere Prioritäten setze - und so richte ich dann auch mein Lernverhalten aus.

    Anders ist es mit den ganzen Ernährungsgrundlagen - mit denen muss man sich eingehender beschäftigen. Viele Themen kommen ja auch immer wieder dran in den Modulen: Zöliakie/Glutenunverträglichkeit, Morbus Crohn/Colitis ulcerosa, Immunonutrition, MCT-Fette - warum sind die gut, wann sollte man die zu sich nehmen usw.

     

  2. Ich bin jetzt seit heute im 3. Sem - also noch mitten im Studium.

    Inhaltlich gefällt es mir ganz gut. Was möchtest Du denn über den Ablauf wissen?

    Das letzte Semester und auch die Prüfungen des Wintersemesters liefen aufgrund von Covid-19 mittels Webinare und online-Prüfungen. Das war schon gewöhnungsbedürftig und hat meinen Zeitplan komplett durcheinander gebracht - aber zum Positiven: ich habe einige Module vorziehen können, so dass ich nun (auch dank Anerkennung früherer Studienleistungen) etwa 2/3 des Studiums fertig habe.

    Jobmöglichkeiten...tja, das wird noch interessant werden. Ich mache mir da nicht allzu große Illusionen: wir konkurrieren stark mit Diätassistent*innen und Ökotropholog*innen - und überall sind die Jobs rar gesät, wenn man wirklich in den Bereich der Ernährungstherapie möchte.

  3. Hallo,

     

    ich muss mal ganz doof nachfragen, ob Du wirklich ein Gespräch hast.

    Ich habe mich nämlich auch für das kommende Semester für Ernährungstherapie beworben und hatte eine halbe Woche später schon die Rückmeldung von der Studiengangsleitung, dass ich zugelassen werde - ich jedoch etwas warten müsse, bis das Studierendensekretariat die Bewerbung online auf "zugelassen" setzt. Tja, das war dann heute der Fall: ich hab den Zulassungsbescheid erhalten und muss noch ein paar weitere Unterlagen für die Immatrikulation einschicken (Quittung über bezahlte Studiengebühr, Bescheinigung der Krankenkasse) - und das war es.

    Kein Bewerbungsgespräch.

    (Die Kommunikation erfolgte sehr zeitnah per Email)

×
  • Neu erstellen...