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Herr Ratlos

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Beiträge von Herr Ratlos

  1. Kurzes Update zu diesem Thread:

     

    Nachdem ich noch etwas Zeit gebraucht habe, das Richtige zu finden, habe ich 2022 ein MBA Studium in England (3-Fach akkreditiert) aufgenommen und diese Woche meine Abschlussarbeit eingereicht.

    So wie es aussieht, werde ich nun in den nächsten Wochen meinen - in Deutschland anerkannten - Hochschulabschluss (MBA) erworben haben. Einfach war es definitiv nicht … aber es war die Mühe wert. 
    Ich fühle mich nun vorbeireitet, auf alles was kommen könnte.

    Mittlerweile wurde mein Arbeitgeber vom Wettbewerb übernommen, wodurch sich für mich zwar keine Nachteile ergeben haben, aber starke Wechselgedanken entstanden sind. Daher … alles Richtig gemacht.

     

  2. Ich werde zunächst kein Studium aufnehmen, aber mich möglicherweise in gezielten Bereichen weiterbilden. Z. Bsp. einzelne Module aus bestehenden Studiengängen der Fernuni Hagen.

    So teste ich mal ein wenig den Aufwand und meine Ausdauer. Sollte das Spaß machen, dann sehe ich weiter ...

     

  3. vor 1 Minute, psycCGN schrieb:

    Kann ich alles nachvollziehen. Ist meiner Meinung nach eine vernünftige Überlegung. Einzig schade finde ich den Nebensatz "Selbst, wenn es keinen Nutzen bringt,...". So ein Studium ist ja eine neue Erfahrung, die auch Herausforderungen und Lernmöglichkeiten mit sich bringt. Selbst, wenn deine Karriere so bleibt, wie sie jetzt ist,  hast du einen persönlichen Nutzen aus dem Studium gezogen :)


    Berechtigter Hinweis 😉

    Hatte den Nutzen nur auf das materielle reduziert und stimme dem Einwand daher gerne zu.

  4. vor 7 Minuten, thb schrieb:

     

    Was bei mir ganz klar reingehauen hat, war das Imposter-Syndrom. Klingt bei dir auch ein bisschen danach.

     

     

     

    hab das grad mal gegoogelt ... 😳

    Könnte bei mir auch passen.
    Bei mir ist allerdings hauptsächlich die Sorge, dass irgendwann mal in der Zukunft, ein fehlender Akademischer Nachweis, zu einer Verschlechterung meiner jetzigen Lage führen könnte.

     

    Mein Dilemma ist aber eben dieser Konjuntiv ... könnte!

    Wenn alles seinen normalen Weg geht, wäre das Studium reine Zeitverschwendung gewesen.

  5. vor 7 Minuten, Alanna schrieb:

     

    Daher scheint mir der Schwerunkt hier darauf zu liegen, eine Formalqualifikation zu erwerben, damit du bei einem Jobwechseln (oder einer internen Reorganisation) nicht aufgrund eines Fehlen derselbigen aus dem Rennen fliegst.


    Ganz genau das ist meine Motivation.

    Also nur für ein eventuelles worst-case szenario. Möglicherweise kommt es nie dazu, aber falls doch, hätte ich etwas in der Hand. 
     

  6. Guten Tag zusammen,

     

    zu meiner Person: 

    Mitte 40, verheiratet, 2 Kinder, leitender Angestellter im Mittelstand, Mitglied der Unternehmensführung (Prokura).

    Einkommen >100.000 EUR.


    Nach dem Abi eine kaufmännische Ausbildung mittlerweile >15 Jahre beim jetzigen (4) Arbeitgeber.

    Vor 10 Jahren als Gasthörer (Master Eng.) technisches knowHow angeeignet mit Zertifikat welches mich vor 5 Jahren in meine heutige Position befördert hat.

    Ca. 20 direkte MA alle mit min. Bachelor.

    Alle Kollegen im Management haben einen Akademischen Abschluss. Ich bin der jüngste und Einzige ohne.

     

    Nun zu meiner Frage ...

    interessiere mich für einen BWL oder Wings Bachelor, andererseits könnte ich in der gleichen Zeit einen MBA an der Euro-FH oder in Koblenz machen.

    Abschluss als Karriere-Boost? Nein. Ich erwarte keinen wesentlichen Schub in meiner Laufbahn durch ein Studium. Andererseits sichert es möglicherweise nach unten ab und bescheinigt meine Kompetenzen auf akademischen Niveau. Fehlt mir Wissen? Eigentlich nicht wirklich, ich kriege GuV Analysen, Risikomanagement, Strategische Vertriebsziele und Personalführung ausreichend hin (stetiges Umsatz- und Gewinnwachstum seit 8 Jahren).

    Einzige Sorge ist, dass ich aufgrund des fehlenden akademischen Abschluss irgendwann mal überholt oder liegen gelassen werden könnte.

    Bekannte und Familie raten mir vom Studium ab. Aber irgendwas in mir schreit danach. Andererseits bin ich bereits viel eingespannt und müsste mir Zeit freischaufeln was nur zu Lasten von Familie oder Beruf machbar ist.

     

    Bin hin und her gerissen ...

    Was denkt ihr?

     

     

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