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KriHu

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Beiträge von KriHu

  1. Liebe Polli, vielen lieben Dank nochmal für die ausführliche Antwort. Das stimmt mich alles nochmal zuversichtlicher!

    Und natürlich da hast du sicher recht, dass man das Potential nur erkennen muss und  es jedem selber obliegt was daraus gemacht wird. Ich bin gespannt!

    Mit der Dekanin hatte ich übrigens letzte Woche schon ein sehr gutes Telefonat! Nachdem ich allerdings auf diese Seite gestoßen bin, war es mir doch auch noch einmal wichtig mich mit Absolventen und/oder Aktiven hier auf der Seite auszutauschen. Das ist gelungen😃 und meine Unsicherheiten wurden etwas mehr beiseite geschoben.

     

     

     

  2. Danke für den Hinweis👍. Aber meinst Du als "Chamäleon" hat man gute Perspektiven? Du beobachtest den Markt ja sicher immer mal. Ist das Studium zukunftsorientiert, gerade weil Du meintest Du hattest noch mehr kaufmännische Bereiche dabei? Oder könnte es ein Nachteil sein, dass es präventionsbezogener geworden ist? Denn das einzige was mich derzeit noch abhält sind die Bedenken, dass ich nicht "unterkomme". Sollte das der Fall sein, kann ich natürlich immer noch als VollzeitPhysio weiterarbeiten. Aber das wäre für mich natürlich nicht Sinn und Zweck dieses Studiums😉

    vor 19 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

    so sind auch nur sehr selten ausgeschrieben 😉 Man muss viel mit anderen und verwandten Begriffen suchen. Gesundheitsförderung, Gesundheitswissnschaftler, BGF (denn vielfach wird auch BGF und BGM verwechselt) und mamnchnal versteckt es sich hinter "Personal Irgendwas". Mit dem Studiengang ist man ein wenig ein Chamäleon, wobei ich ihn heute noch präventionsbezogener finde, als die Variante, die ich studiert habe. Ich habe noch wesentlich mehr "kaufmännische" Anteile im Studium gehabt und vielleicht dadurch auch noch mal in andere Bereiche geschaut.

     

  3. Danke Markus auch für die Weiterleitung des Interviews! Da habe ich doch einige Parallelen zwischen oldschool1966 und mir gesehen. Auch ich habe mich- zwar nur in meinem gelernten Beruf als Physio- schon sehr viel weitergebildet. Und jetzt reizt mich einfach noch das Studium und eben nochmal ein ( hoffentlich) daraus resultierender anderer Wirkungskreis als in der freien Praxis. Das Interview hat mich auf jeden Fall nochmal dazu ermutigt, auch in meinem etwas "höheren" Alter ein Studium meistern zu können. Das Interesse und die Motivation sind auf jeden Fall schon mal ganz arg vorhanden😉 und das ist doch erstmal das Wichtigste, oder?

  4. vor 18 Stunden hat Silberpfeil geschrieben:

    Ich habe eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolviert und mit knapp 43 mein Studium Berufspädagogik abgeschlossen.

    Es ist m.M.n. nicht unbedingt eine Frage des Alters, ob Du Perspektiven findest, sondern auch, wie das Jobangebot in Deiner Region aussieht und wohin Du mit dem Studium willst.

    Ich habe in einer großen Uniklinik unter anderem in der innerbetrieblichen Fortbildung gearbeitet und dort auch viele Kontakte zum BGM gehabt. Daher habe ich mich gefragt, was Du Dir unter einer Tätigkeit dort vorstellst. Eher die Bedarfserhebung und die Organisation von Kursen? Oder eher, selbst als Dozent die Kurse zu geben?

    Denn das sind Tätigkeiten, die ziemlich verschieden sind, die Du so aber auch vielleicht woanders finden könntest.

    Abgesehen davon ist es so, dass diese Abteilung 2 Mitarbeiter hat auf eine Gesamtmitarbeiterzahl von fast 8000. Das zeigt, dass der Bedarf a) nicht groß ist, und b) meiner Erfahrung nach mit Mitarbeitern abgedeckt wird, die das Haus kennen (Stichwort Bedarfserhebung).

     

    Böse gesagt: zu Prävention und Beratung fühlen sich viele berufen. Es gibt aber gar nicht so viele Menschen, die sich gern beraten lassen. 😉

    @polli_on_the_gohat ja einen ganz eigenen beruflichen Weg gefunden mit ihrem Studium. Die Fragen, die Du Dir also auch stellen solltest, sind also:

    Ist Dir der Studiengang inhaltlich so wichtig, dass es genau dieser sein muss? Auch mit der Option, Dir hinterher vielleicht einen Weg suchen musst?

    Oder willst Du eher noch mal in Dich gehen und Dir erst überlegen, wohin der Weg gehen soll?

    LG

     

    P.S. Ich habe so ähnlich den ersten Weg beschritten. 🙂

    Genau, das ist auch meine Befürchtung, dass das BGM häufig durch Mitarbeiter eines Hauses abgedeckt wird und daher nicht unbedingt noch jemand von extern eingestellt werden muss, zumindest nicht für eine Vollzeitstelle. Und momentan gibt es in meiner Region tatsächlich keine Stellenausschreibung für genau BGM und Prävention. Aber das kann sich ja noch ändern... Daher auch schon im Vorfeld meine Überlegung die Tätigkeit nur in Teilzeit auszuüben und nach wie vor auf Minijibbasis in der Praxis, in der ich aktuell angestellt bin weiterzuarbeiten. Andererseits bin ich gut vernetzt und könnte mir auch eine Tätigkeit als Projektmanager in Präventions- und Gesundheitsprojekten vorstellen und dies in unterschiedlichen Firmen anbieten- auf freiberuflicher Basis. Als Dozentin für Wirbelsäulengym bin ich schon seit Jahren tätig.

    Ich denke aber auch, dass sich sicher während des Studiums noch viele Ideen ergeben was ich im Anschluss damit anfangen kann, denn prinzipiell bin ich da ganz flexibel und kann natürlich von meiner aktuellen Vorstellung abrücken.

    Und ja, der Studiengang ist mir inhaltlich so wichtig. Ich finde genau diese Kombination aus BGM und Prävention so ansprechend! Ich habe mich die letzten Wochen viel mit den angebotenen Fernstudiengängen beschäftigt, doch keiner hat mich persönlich so angesprochen wie dieser!

  5. vor 19 Stunden hat Alanna geschrieben:

    "Richtungsänderung" ist mein zweiter Vorname, und daher teile ich gerne meine generellen Erfahrungen und Gedanken, auch wenn ich zu dem speziellen Berufsfeld nichts sagen kann.

     

    Eine 180°-Wende halte ich - außer bei Berufen, in denen absoluter Fachkräftemangel herrscht - für sehr schwierig. Denn letztlich ist man damit bei Bewerbungen dann auf dem gleichen Erfahrungsniveau wie jeder andere Berufsanfänger. Dass man durch ein nebenberufliches Fernstudium an sich schon einen Nachweis für Durchhaltevermögen, Zielstrebigkeit und Selbstorganisation mitbringt, ist meiner Erfahrung nach ein Pluspunkt. Trotzdem gehe ich davon aus, dass Bewerber mit Berufserfahrung bevorzugt würden.

     

    Für deutlich vielversprechender halte ich eine schrittweise Änderung der beruflichen Richtung, weil man dann vorhandene Erfahrung mit neuen Inhalten kombinieren kann und sich so von den reinen Berufsanfängern abhebt. Also wenn sich zumindest Teile der alten Stellenbeschreibung auch in der neuen wiederfinden.

     

    Wenn ich mich bewerbe, stelle ich mir vorher die Frage "Was bringe ich mit, das mich für diese Stelle besser geeignet macht als andere Bewerber?" Neben Erfahrung + Qualifikation kann das z. B. auch sein, dass ich das Unternehmen, die Kollegen und Abläufe bereits (z. B. durch ein Praktikum) kenne und daher weniger Einarbeitungszeit benötige.  Oder dass ich hobbymäßig/ehrenamtlich schon in dem Bereich aktiv war und dies nun auf bezahlte Art und Weise weiterführen möchte. Oder als Frau mittleren Alters tatsächlich auch das nicht mehr vorhandene Risiko, dass mein zukünftiger Arbeitgeber irgendwann eine Schwangerschaftsvertretung für mich organisieren muss...

     

    Die Frage, ob du nach dem Studium eine Stelle findet wirst, kann ich dir leider nicht beantworten, dir aber vielleicht hiermit ein paar gedankliche Anregungen mit auf dem Weg geben.

     

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort und die gedanklichen Anregungen bzgl einer Bewerbung.

     

  6. Hallo,

    ich habe mich schon im Premium Forum der APOLLON sehr gut mit polly_on_the_go austauschen können. Ich habe vor Präventions- und Gesundheitsmanagement zu studieren. Nun meine allgemeine Frage hier in diesem Forum: wie schätzt ihr Jobperspektiven/ Jobwechsel mit Mitte 40 ein? Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

    Folgendes grob zu meiner Person: Anfang 40, Abitur, im Anschluss Ausbildung zur Physio, seit 20 Jahren in diesem Beruf tätig. Ich möchte mich gerne etwas umorientieren. Wenn ich das Studium beenden werde, wäre ich fast Ende 40. Da ich aktuell 20Std/wchtl arbeite, Familie und Haushalt, würde ich die 48Monats Variante wählen.

    Ist es realistisch in dem Alter noch einen Jobwechsel zu vollziehen? In meiner aktuellen Arbeitsstelle könnte ich höchstwahrscheinlich relativ wenig mit dem Studium anfangen, könnte mir aber vorstellen dort weiterhin auf Minijobbasis zu arbeiten.

    Wenn ich in den letzten Wochen diverse Jobangebote durchgegangen bin, war in meiner Umgebung (Kreisstadt, nächste Großstadt ca 100km entfernt) so gut wie nichts in dem Prävi- und GMBereich zu finden, ich weiß man muss dabei auch "zwischen den Zeilen lesen". Ich bin allerdings aus familiären Gründen auch ortsgebunden. Ich habe einfach Bedenken, in meinem Alter ( und auch in diesem Bereich)  kaum Chancen zu haben. Denn immerhin kommen mit dem Studium auch Kosten auf einen zu und dies sollte sich am Ende natürlich auch rechnen, natürlich am Besten mit einer Verbesserung der aktuellen Gehaltssituation! Ich habe total Lust darauf noch einmal etwas Neues zu versuchen, das wissenschaftliche Arbeiten und der Themenkomplex reizen mich sehr.

    Vielleicht gibt es hier jemand in in diesem Forum, der in einer ähnlichen Situation ist und/oder schon fertig ist und mit Mitte/Ende 40 eine Umorientierung vollzogen hat?

    Über Antworten freue ich mich!

    Liebe Grüße

  7. Ok,danke der Aufklärung.

    Ich denke schon, dass der Studiengang der APOLLON zu mir passt. Wie gesagt die Kombination finde ich sehr interessant. Das Modul angewandte Prävention und Gesundheitsförderung habe ich in solch einer Wertigkeit bei keiner der anderen Fernunis gefunden. Aufgrund meiner beruflichen Laufbahn ( neben meiner hptsl. Tätigkeit in der Kinder- und Säuglingsbehandlung gebe ich seit vielen Jahren Rückenschulkurse/ Wirbelsäulengym für Erwachsene)  scheint mir das doch sehr passend für mich. Natürlich reizt mich auch das wissenschaftliche Arbeiten, was völliges Neuland für mich bedeutet! Vor BWL und VWL habe ich allerdings großen Respekt- das könnte schwierig werden... Aber ich denke auch da findet man bei Problemen Unterstützung!? Ich bin sehr motiviert😃, hoffe natürlich, dass ich das Ganze neben Beruf und Familie ( und auch meiner Ü40...) wuppen kann- aber das geht ja vielen Fernstudierenden so! Dennoch werde ich auf jeden Fall den Probemonat in Anspruch nehmen!

  8. Vielen Dank für deine Antwort😊. Vestehe ich es also richtig, dass man nach dem Studium am Besten noch den Zertifikatskurs dranhängen sollte? Wäre es dann nicht vielleicht auch eine Möglichkeit erst den Zertifikatskurs zu machen, da man doch sicher einige credits beim Studiengang Präventions- und Gesundheitsmanagement anrechnen kann und sich somit das ein oder andere Modul spart und zu Studiumsbeginn schon etwas mehr Ahnung von der Marterie hat?

  9. Hallo,

    ich bin am Überlegen meinen beruflichen Horizont zu erweitern und dabei auf die sehr interessante Studiumskombi der APPOLLON gestoßen. Ich bin nun schon seit fast 20 Jahren als Physio tätig,habe dementsprechend schon einige Fobis, vor allem im Bereich der Pädiatrie gemacht. Das Lernen wird mir sicher nicht sehr leicht fallen, gerade weil ich nach dem Abitur direkt die Ausbildung begonnen habe und ein Studium für mich was völlig Neues ist. Ich würde mich über Erfahrungsberichte bzgl des Gesundheits-& Präventionsmanagementstudiums freuen. Gibt es in der Community aktuell Studis, die den gleichen  Beruf ausüben wie ich? Fällt euch das Studium schwer? Wie sind die Jobaussichten im Anschluss? Ich zum Beispiel könnte mir durchaus vorstellen nach dem Studium auf Minijobbasis weiter in der Praxis zu arbeiten und "hauptberuflich " Firmen im Präventionsmanagement beratend zur Seite zu stehen. Ob das so realistisch ist, weiß ich natürlich nicht...

    Ich freue mich über Antworten

    Liebe Grüße 

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