Zum Inhalt springen

lippi

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    638
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von lippi

  1. Ich habe heute wieder sehr lange Ladezeiten beobachtet, und zwar immer beim ersten Zugriff auf die (Start-)Seite, nachdem ich für ca. eine Stunde nicht darauf zugegriffen habe. Wenn ich dann weitere Seiten aufrufe, geht es wieder recht schnell, für eine gewisse Zeit. Gab es heute irgendwelche Änderungen?

    Bei anderen Websites habe ich nichts derartiges beobachtet.

  2. Direkte Fragen zum Studiengang habe ich nicht. Ich frage mich hier allerdings - wie auch bei einigen anderen Studiengängen der Diploma-Hochschule - wozu dieser Studiengang denn gut sein soll - aus der Perspektive der Studierenden.

    Aus meiner Sicht gibt es jedenfalls wohl kaum einen relevanten Arbeitsmarkt für die Absolventen. Wer eine Apotheke führen möchte, muss zwingend Pharmazie studieren und mit dem Staatsexamen abschließen. Und für eine Führungsebene darunter ist in den meisten Apotheken wohl kaum Platz.
    Wer in der pharmakologischen Forschung arbeiten will, hat vorzugsweise Chemie oder Biochemie, ggf. auch Medizin oder Biologie studiert und promoviert.

    Man kann natürlich immer irgendwie einen Sinn begründen ("Bildung ist ein Wert an sich..."), aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass man hier gezielt bestimmte Berufsgruppen anspricht, denen man suggeriert, mit diesem Studium sei der Weg für einen Aufstieg geöffnet. Letztlich ist das aber wohl eher ein Jodeldiplom.

  3. vor 14 Stunden schrieb Annasaskia:

    Im Internet stehen dazu soviel unterschiedliche Informationen, das ich dachte ich frage hier mal rum. 

    Genau deswegen würde ich dir raten, direkt beim ILS selbst nachzufragen. Vermutlich hat man dort bereits Erfahrungen mit ähnlichen Beeinträchtigungen.

    Wenn ich es richtig sehe, dann bereitet das ILS auf die Abiturprüfungen in Hamburg vor. Hier findet sich eine Broschüre der Hamburger Schulverwaltung zum Thema Nachteilsausgleich, vielleicht findest Du dort weitere Informationen:

    https://www.hamburg.de/contentblob/3897226/a54b625f8bc3c6676b96acc2329ca10d/data/nachteil-dl.pdf

     

  4. vor 48 Minuten schrieb Mrtz:

    Aber es würde mich ja doch wundern, wenn die nur auf Betrug aus wären, da hätten sie doch sicherlich schon Probleme bekommen?

     

    Von wem denn genau? Ich bin mir nicht einmal sicher, ob das anbieten ("verleihen") von falschen akademischen Graden überhaupt strafbar ist. In §132a StGB wird jedenfalls nur das FÜHREN solcher Grade unter Strafe gestellt.

     

    Sofern das FernUSG hier anwendbar wäre, würde der Anbieter zumindest ordnungswidrig handeln. 

     

    Das Risiko scheint wohl vergleichsweise gering. Und welches "Opfer" würde schon gerne zugeben, dass er als angehender Doktor der Rechte nicht mal in der Lage ist, eine seriöse Universität von einer Titelmühle zu unterscheiden?

     

  5. vor 2 Stunden schrieb Serenity:

    Kommunikationsdesign/irgendwas kreatives oder "irgendwas mit Naturwissenschaften", aber bestenfalls nicht zu viel Mathe. 😅 Ich hatte im Abi damals den LK in Bio und Geschichte und beides sind Fächer, die ich sehr liebe. 

    Eventuell käme der Studiengang "Technische Redaktion und Informationsdesign" in Frage?

    Wenn Du dir die Inhalte ansiehst, dann wirst Du feststellen, dass der Schwerpunkt auf Texten und Mediengestaltung liegt. Es ist nur wenig Mathe enthalten, aber dafür auch Bereiche wie Naturwissenschaften (einschl. Biologie), Ingenieurwesen/Technik uvm.

    https://www.diploma.de/fernstudium/bachelor/technischeredaktion#studi-module

     

    Grundsätzlich frage ich mich, welche Art von Tätigkeit Du dir denn nach dem Studium so vorstellst. Wie bist Du denn in die jetzige "Bürokram" Situation gekommen? Hast Du eine Ausbildung gemacht? Was genau stört dich an der aktuellen Situation? Bist Du sicher, dass "irgendein" Studium da die richtige Lösung ist?

  6. vor 9 Minuten schrieb Markus Jung:

    hast Du ein Impressum auf der Seite gefunden? Infos zu Verantwortlichen, Geschäftsführern etc.

     

    Die angegebene Adresse (Friedrichstr. 79, Berlin) ist jedenfalls ein Business Center und Co-Workingspace. Perfekt für eine Briefkastenfirma.

    vor 10 Minuten schrieb Markus Jung:

    Insgesamt rate ich hier zur Vorsicht.

     

    Da kann ich mich nur anschließen. Bei akademischen Studiengängen sollte man sich meiner Meinung nach immer die Frage stellen "Was werden die Nachbarn (Kollegen, Vorgesetzte, Geschäftspartner ...) von mir denken, wenn sie erfahren, dass ich meinen Master (oder was auch immer) dort gemacht habe."

     

    Wenn man sich schon selbst die Frage stellen muss, ob das Angebot seriös ist, dann hat man die Antwort meist schon implizit gefunden.

  7. vor 23 Minuten schrieb Bo*:

    Kann jmd evt. das Niveau von der FU Hagen mit einer FH vergleichen? Ist das vielleicht an der Fernuni doch etwas leichter als an einer Präsenzuni?

     

    Die Ansprüche an die Leistung der Studierenden an der Fernuniversität ist meiner Meinung nach sehr hoch. Während es in vielen Studiengängen, sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen (egal ob Uni oder FH) immer auch mal Module gibt, die sehr leicht zu bestehen sind, gibt es so etwas an der Fernuni m.E. eher nicht. Hier wird für jedes Modul vergleichsweise viel Lernstoff und Lernbereitschaft zugrunde gelegt. Verglichen mit einer Präsenzuniversität würde ich die Fernuni eher als anspruchsvoller einschätzen. Einen echten Vergleich habe ich aber nur aus meinem Erststudium (Psychologie, Sozialwissenschaften).

     

    vor 29 Minuten schrieb Bo*:

    Ansonsten habe ich nur die Willhelm Bücher FH gesehen mit angewandter Informatik.

    Das wäre finanziell für mich aber bereits schwer machbar. Und man muss anscheinend noch öfter dann zu Präsenztermin reisen oder wenn man eine Klausur einsehen will.

    Ich bin körperlich sehr eingeschränkt und das wäre für mich ziemlich schwierig umzusetzen.

    Auch die Bewertungen der FH klangen nicht so richtig überzeugend.

     

    Ich studiere selbst Wirtschaftsinformatik an der Wilhelm-Büchner-Hochschule und kann eigentlich nichts negatives berichten. Ich bin mit dem Studiengang - insbesondere auch mit den Inhalten - sehr zufrieden. Ich habe vorher eine Zeit lang an einer staatlichen FH studiert, das war aber zu einem relatib großen Teil verschwendete Lebenszeit ohne großen Nutzen.

     

    An der WBH gibt es (zumindest in Informatik) dich relativ wenige Pflichtpräsenzen (wenn überhaupt?) und eine Klausur einsehen muss man ja eigentlich nur, wenn man Zweifel an der Bewertung hat. 

     

    vor 32 Minuten schrieb Bo*:

    Hab vorhin keine anderen FHs gesehen, die auch Informatik bzw angewandte Informatik anbieten.

     

    Da gibt es schon noch einige.

     

    Die AKAD hat einen Bachelor Informatik:  https://www.akad.de/fernstudium-bachelor/studiengang/informatik/

     

    Die IU hat ebenfalls einen Bachelor Informatik: https://www.iu-fernstudium.de/bachelor/informatik/

     

    Die Hochschule Trier bietet einen Masterstudiengang (auch ohne Bachelor) in Informatik.

    https://www.hochschule-trier.de/informatik/fernstudium/studium/masterfernstudium/mcsc

     

    Und an vielen weiteren Hochschulen "verstecken" sich Informatikstudiengänge inzwischen gern auch mal unter anderen Bezeichnungen wie "Digital Engineering", "IT-Security" usw. Die haben dann halt einen bestimmten inhaltlichen Schwerpunkt.

     

    vor 38 Minuten schrieb Bo*:

    Aufgrund meiner Erkrankung kann ich ausschließlich im Home Office arbeiten, und Wirtschaftsinformatik klingt für mich nach einem Bereich in dem das weniger der Fall wäre. (lasse mich aber gerne berichtigen).

     

    Wirtschaftsinformatik bedeutet im wesentlichen, Konzepte und Systeme der Informatik auf den kaufmännisch-administrativen Bereich von Unternehmen und Behörden anzuwenden. Warum sollte das weniger gut aus dem Home-Office möglich sein, als allgemeine Informatik?

  8. Warum willst Du denn vorher erst Zertifikatskurse belegen und dich erst später "richtig" einschreiben? Erfüllst Du die Zugangsbedingungen (Hochschulreife, Berufstätigkeit ...) zur Zeit noch nicht?

    Bei den meisten Hochschulen sind die Module ja deutlich teurer, wenn man sie als Zertifikatskurse belegt, als wenn man sie im kompletten Studiengang belegen würde.

     

    Für Mathematik könntest Du dir mal HM4MINT ansehen, das ist ein Online-Kurs zur Höheren Mathematik, der von vielen Hochschulen (in NRW) als Studienleistung anerkannt wird, je nach Studienfach und Schwerpunkt bis zu 10 ECTS: https://hm4mint.nrw/

    Klausuren finden normalerweise einmal je Semester statt, in Aachen oder Krefeld.

    Es gibt natürlich keine Garantie, dass deine spätere Hochschule den Schein auch anerkennt, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch und die Inhalte sind auf jeden Fall trotzdem nützlich.

     

  9. Müsstest Du denn für das Praktikum den bisherigen Job kündigen? Wird das Praktikum denn typischerweise bezahlt? Oder wie ist der Lebensunterhalt für die Familie gesichert?

    Evtl. könntest Du dir eine (bezahlte) Tätigkeit im sozialen Bereich suchen, die dann als Praktikum anerkannt wird? Was sind denn die Bedingungen seitens der Hochschule?

    Ich fände es persönlich jedenfalls ziemlich riskant, einen Job kündigen zu müssen und derart ins "kalte Wasser" zu springen.

  10. Und die Volkshochschulen haben ein eigenes Lehrgangssystem mit diversen Kursen und Abschlüssen für verschiedene Kurskombinationen, z.B. "Fachkraft internes Rechnungswesen", "Fachkraft externes Rechnungswesen", "Finanzbuchhalter/in" usw.

    Diese Zertifikate werden auch von einigen Hochschulen (darunter auch die Euro FH) als Studienleistung anerkannt: https://www.xpert-business.eu/

     

    Bei den IHK's gibt es neben dem "echten" Abschluss als Bilanzbuchhalter (IHK) usw. auch noch Zertifikatskurse, die auch online angeboten werden, z.B.

    https://www.hannover.ihk.de/system/vst/5095258?id=368670&terminId=630892

  11. vor 5 Stunden schrieb VivianeV:

    Weiß eine/r von euch, ob noch eine andere Hochschule einen Zertifikatskurs im Bereich Rechnungswesen anbietet? 

     

    Da gibt es sicherlich einige, die in Frage kommen.

    An der Fernuni Hagen (Akademiestudium) gibt es das Modul "Externes Rechnungswesen - Buchhaltung, Jahresabschluss, Steuern"

    https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31011.shtml

     

    An der Hamburger FH gibt es auch mehrere Module, die als Zertifikatskurse belegt werden können, z.B.

    https://www.hfh-fernstudium.de/weiterbildung-wirtschaft-buchfuehrung-jahresabschluss

     

    An der AKAD gibt es auch entsprechende Angebote:

    https://www.akad.de/weiterbildung/lehrgang/finance-manager-mw-akad/

    https://www.akad.de/weiterbildung/lehrgang/buchfuehrung-kompakt/

     

    Aus den Oncampus-Studiengängen gibt es auch diverse Module (allerdings ohne ECTS Anerkennung),  z.B. https://www.oncampus.de/weiterbildung/wirtschaft/rechnungswesen-basic-selbstlernkurs

     

    Darüber hinaus gibt es natürlich jede Menge nicht-akademischer Angebote im Bereich Buchführung/Rechnungswesen, auf unterschiedlichen Niveaus.

     

    Vielleicht magst Du mal schreiben, warum Du gerade nach der Euro-FH und anderen Hochschulen fragst. Möchtest Du aufbauend auf dem Modul dann weiter studieren, z.B. BWL? Oder geht es dir nur um eine Einführung in die Buchführung?

  12. vor 8 Minuten schrieb DerLenny:

    Ohne die Änderung kannst du dir den Abschluss der Hochschulkurse nicht als solches zertifizieren lassen.

    Das ging ja bereits auch bisher (im Akademiestudium), ohne dass man eine Zugangsberechtigung vorweisen muss. Das hatte Vica ja auch bereits angemerkt.

     

    Das ist wohl sowieso auch eher eine (traurige) Ausnahme im Hochschulrecht von NRW, dass Gasthörer zwar Kurse belegen können, aber keine Prüfungen ablegen können (auch nicht für Einzelkurse). Das Akademiestudium an der Fernuni war da wohl auch bisher schon eine Ausnahme.

     

    Mein Sohn möchte demnächst Maschinenbau (parallel zur Ausbildung) studieren und würde gerne während seines gerade laufenden Praktikums (für den beruflichen Teil der Fachhochschulreife) mal in den berufsbegleitenden Verbundstudiengang an der FH Bielefeld schnuppern. Das ginge zwar wohl grundsätzlich, aber eben nur ohne Prüfungen. In Niedersachsen ist das anders. Zur Zeit belegt er daher als Gasthörer erste Module im Online-Studiengang Fahrzeugtechnik an der Ostfalia Hochschule und hat gerade Physik bestanden (und seine Lücken in Mathe lokalisiert :-)

     

  13. vor 3 Stunden schrieb DerLenny:

    Aktuell ist eine Hochschulzugangsberechtigung notwendig um Zugang zu den Angeboten zu bekommen.

    Durch die Änderung, kann man ohne eine solche an den Angeboten teilnehmen und sich einen Abschluss zertifizieren lassen. Das ist die Änderung. 

     

    Da verstehe ich den neuen §77b aber anders. Man kann zwar ohne eine Hochschulzugangsberechtigung teilnehmen, bis der Abschluss wird aber nur verliehen, "sofern dieser Nachweis bis zum Abschluss des Studiums erbracht wird." (https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=0&bes_id=28364&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=531211)

    Mit anderen Worten: Man kann mit dem Studium ohne weitere Hürden schon mal beginnen, bis zum Abschluss muss aber eine Zugangsberechtigung nachgewiesen werden.

     

  14. Ja, die beiden Ansätze sind recht ähnlich und werden im Rahmen von Analysen (z.B. bei der Strategieentwicklung, im Marketing usw.) gern zusammen eigesetzt.

    Der PESTEL-Ansatz beschreibt ja im Grunde "nur" die externe Unternehmensumwelt und unterteilt diese in politische, ökomische, soziale ... usw. Einflussfaktoren.

    Bei der SWOT-Analyse werden diese (externen) Einflussfaktoren quasi unterteilt in Chancen/Opportunities und Risiken/Threats und in einer 4-Felder-Tafel wird dann mit internen Stärken und Schwächen kreuzweise nach möglichen Strategien gesucht.

     

  15. Am 22.1.2022 um 22:55 schrieb parksj86:

    Ich habe hier mal aus Spaß die Studienordnung für den Master praktische Informatik herausgekramt. Da steht es schwarz auf weiß, was die FernUni als Hochschulen bzw. Hochschulabschluss definiert.

    https://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/fakultaetfuermathematikundinformatik/studiengaenge/masterpraktischeinformatik/ueberblick_bis_2019.pdf

     

    Das hier verlinkte Dokument ist keine Studienordnung, sondern "nur" ein Studiengangsleitfaden/Überblick.

    Man beachte: Das o.g. Dokument trägt in der Fußzeile den Stand "30. November 2018". Und im Dateinamen trägt das PDF den Zusatz "Uebeblick_bis_2019".

     

    Auf der Homepage der Fakultät ist eine weitere, offenbar neuere Version des Dokuments verlinkt:

    https://www.fernuni-hagen.de/mi/studium/msc_prinformatik/

    (unter Downloads > Studiengangsleitfaden).

    Dieses Dokument:

    https://www.fernuni-hagen.de/mi/studium/pdf/mscprinf/ueberblick.pdf

    trägt in der Fußzeile den Stand "19. November 2021".

     

    Und hier findet sich der Absatz, der Absolventen von Berufsakademien ausschließt, jetzt nicht mehr.

     

    Auch in der Prüfungsordnung

    (https://www.fernuni-hagen.de/mi/studium/pdf/pomscprinf.pdf)

    § 4 Einschreibungsvoraussetzungen

    findet sich kein expliziter Ausschluß von Berufsakademien. 

     

    In einem anderen Zusammenhang, nämlich mit der Anerkennung von Vorleistungen, werden diese hingegen direkt erwähnt:

    § 8 Anerkennung von Prüfungsleistungen

    (1) Prüfungsleistungen, die in Studiengängen an anderen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen, an staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademien, in Studiengängen an ausländischen staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen oder in einem anderen Studiengang derselben Hochschule erbracht worden sind, werden auf Antrag anerkannt, sofern hinsichtlich der erworbenen Kompetenzen kein wesentlicher Unterschied zu den Leistungen besteht, die ersetzt werden; eine Prüfung der Gleichwertigkeit findet nicht statt.

     

    Möglicherweise hat sich da in den vergangen Monaten auch etwas verändert an der Fernuni und der Mitarbeiter, der die Einschreibung abgelehnt hat, kannte die aktuelle Regelung selbst noch nicht. Wenn ich in der Situation des OP hier studieren wollte, würde ich das auf jeden Fall nochmal hinterfragen, ggf. einen schriftlichen Bescheid dazu erwirken und dann notfalls einen Anwalt fragen, der sich mit Hochschul/Verwaltungsrecht auskennt.

     

  16. Ich habe kürzlich an einer Infoveranstaltung (online) der HFH zum Studienbereich Technik teilgenommen. Da hatte der Dozent es auch auf der Tonspur erwähnt. Ich konnte es auch erst nicht so recht glauben.

     

    Offenbar lässt das Hamburgische Hochschulgesetz es zu, dass für studienbegleitende Prüfungen keine Begrenzung gesetzt wird:

     

    § 65
    Wiederholbarkeit

    (1) 1Zwischen- und Abschlussprüfungen können zweimal, studienbegleitende Prüfungen mindestens zweimal, andere Prüfungen bis zu zweimal wiederholt werden. 2Die Abschlussarbeit kann einmal, nur in begründeten Ausnahmefällen ein zweites Mal wiederholt werden.

    https://www.landesrecht-hamburg.de/bsha/document/jlr-HSchulGHAV28P65

     

     

  17. vor 56 Minuten schrieb Markus Jung:

    In NRW kommt auch noch das Verbundstudium in Frage, bei dem es allerdings auch regelmäßig berufsbegleitend Präsenzveranstaltungen gibt.

     

    Ja, das kenne ich auch. Darüber habe ich selbst auch schon nachgedacht. Aber das ist halt kein "echtes" Fernstudium, wo es nur wenige Präsenzen je Semester gibt. An der FH Südwestfalen sind die Präsenzen ungefähr an jedem zweiten Wochenende und sie sind mehr oder weniger verpflichtend bzw. ein integraler Bestandteil der Lehre, ohne den das Studium kaum sinnvoll zu bewältigen ist. Wenn man da nicht in der Nähe wohnt, macht das wohl wenig Sinn.

     

    Ansonsten gibt es noch einen Master "Software Engineering for Embedded Systems" an der TU Kaiserslautern

    (https://www2.zfuw.uni-kl.de/science-engineering/software-engineering-embedded-systems)

    Und den Master of Computer Science für Nicht-Informatiker an der Hochschule Trier

    (https://www.hochschule-trier.de/informatik/fernstudium/studium/masterfernstudium/mcsc)

     

    Aber die liegen auch bei jeweils ca. 9-10 TEUR und sind damit deutlich teurer als die moderaten Semestergebühren an der Fernuni.

  18. vor 22 Minuten schrieb Markus Jung:

    Zum Teil auch an staatlichen Hochschulen, mit Gebühren, die zumindest unter denen der privaten Hochschulen liegen [..]

     

    An welche denkst Du denn da? Hast Du eventuell eine Übersicht? Bei "echten" Fernstudiengängen fällt mir eigentlich nur die Fernuni ein, wo man auch für den Master "normale" Semestergebühren bezahlt, wie sie an staatlichen Hochschulen üblich sind.

    Im Gegensatz zu Bachelor-Studiengängen wird beim Master offenbar auch von öffentlich-rechtlichen Hochschulen recht ordentlich zugelangt.

    Mir fällt da eigentlich nur noch der Studiengang "Medieninformatik" über Oncampus ein, für den offenbar von den anbietenden Hochschulen (z.B. Beuth Hochschule Berlin) keine besonderen Gebühren erhoben werden, im Gegensatz zum Master-Studiengang "Wirtschaftsinformatik", ebenfalls über Oncampus. 

    https://www.oncampus.de/studium/master/medieninformatik

×
  • Neu erstellen...