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HobaBA

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Kommentare zu Blogbeiträgen von HobaBA

  1. Moin, moin,

    klar, das Internet hilft Dir sicherlich bei der Recherche. Ich würde dabei zunächst versuchen, mir über die produktunabhängige Förderung Klarheit zu verschaffen.

    Zu unterscheiden sind grundsätzllich die Zulagenförderung (also ein fester € Betrag pro Jahr) und eine ggf. zusätzliche steuerliche Absetzbarkeit.

    Voraussetzung um die volle Zulagen zu erhalten, ist ein vom Einkommen linear abhängiger Eigenbeitrag.

    Aber Du findest sicherlich im Netz ganz brauchbare, detaillierte Bescheibungen - würde hier den Rahmen sprengen!!

    Ganz pauschal kann man feststellen, das folgende Personen besonders von der Riesterförderung profitiern:

    1) Recht geringes Einkommen (dann muss wenig Eigenbeitrag geleistet werden um die Zulage zu ergattern)gepaart mit idealerweise noch mehreren Kindern (denn neben einer persönlichen Zulage gibt es pro Kind eine weitere Zulage). In diesem Fall kann man Förderquoten (also der Anteile der staatlichen Förderung am dem Gesamtaufwand) von 80 und mehr % erreichen. Das ist sicherlich fein und lohnend.

    2) Sehr hohes Einkommen. In diesem Fall muss man zwar ordentliche Eigenbeiträge zahlen, profitiert jedoch von einer steuerlichen Abzugsfähigkeit! Hier ist die Förderquote zwar maximal 42%, jedoch recht ansprechende absolute Förderung (über 800 Euronen)

    Uninteressant ist Riester m. E. für die mittleren Einkommensgruppen. Sie erreichen nur magere Förderquoten!!

    Erst wenn die Förderung für Dich insgesamt interessant erscheint, dann lohnt es sich, sich mit der Produktwelt auseinander zu setzten.

    Hierzu meine Empfehlung: Hast Du noch lange Ziet (bist also noch jung), dann würde ich mir reine Fondsvarianten (also direkt von den Investmentgesellschaften) anschauen. Hier sind die Renditeaussichten deutlich besser, als bei den anderen Möglichkeiten. Da in jedem Fall die Einzahlungen erhalten bleiben (das ist ein Kriterium, dass alle Riestervertäge erfüllen müssen), ist das Risiko jedoch begrenzt.

    Ist der Rentenbeginnzeitpunkt jedoch nicht mehr allzuweit entfernt, kommen eher konservativere Sparformen (Banksparplan - oder, wenn es sein muss auch ne Versicherungslösung) in Frage.

    Soweit mein persönliche Meinung (freilich kann eine Beratung nur individuell erfolgen).

    Ich würde mir unabhängigen Rat einholen. In Frage kommen unabhängige Investmentberater (klar will man auch dort verkaufen, jedoch kann man einfach objektiver in der Produktwahl sein) oder ein unabhängiger Finanz- und Versicherungsmakler. Der freundliche Bankberater vertreib IMMER das hauseigene Produkt - egal ob es beim Wettbewerber was Besseres gibt (VOBA = Union, Deutsche Bank = DWS, Sparkassen = Deka etc.)

    Viel Glück und Erfolg

    HobaBA

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