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Beiträge von wasserfall
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Das ist mir neu, ich dachte der Bachelor wäre der erste berufsbefähigende akademische Abschluss.Der Bachelor wird hier falsch betrachtet: Er ist primär für die Abiturenten gedacht.In der Nachfolge des Dipl.(FH) findet man an den Fachhochschulen überwiegend Studenten ohne Abitur die dort mit dem Bachelor abschliessen.
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Wer durchblickt denn in Deutschland noch die ganzen Abschlüsse (Betriebswirt: IHK, staatlich geprüfter, VWA, Dipl., Dipl. (FH), Diplom (BA), B.A., M.A.), man versucht doch nur das gesamte Ausbildungsspektrum vom Anlernberuf bis zum Doktor zu clustern: Ein Techniker ist deswegen längst kein Dipl.-Ing. (FH) und ein Betriebswirt (IHK) auch Dipl.Oek.(FH). Frustriert sind diejenigen, die jetzt den Dipl. (FH) machen und eben nicht bei den Mastern landen, oder die Betriebswirte die trotz angehängtem akademischen Studium in der selben Stufe verharren.Bist Du denn auch, wie unsere hochverehrte Frau Bundesministerin, der Auffassung, Bachelor und Fachwirt seien sowieso gleichwertig, so daß man über eine weitergehende Anrechnung von berufspraktischer Bildung für Hochschulstudiengänge und eine größere Durchlässigkeit des Bildungssystems nicht mehr zu reden braucht ? Letzteres klang etwas aus Deinem Beitrag heraus.Bei der Durchlässigkeit würde ich zwischen vertikal und horizontal unterscheiden. Die Beispiele von promovierten Hauptschülern finde ich klasse, Anerkennung von Berufszeiten als Grund- und ggfs. Hauptpraktikum auch. Aber ein Studium sollte schon mindestens 6 Semester haben und nicht verstümmelt werden. Master ohne Bachelor mag ich nicht und Ingenieure ohne Mathematik auch nicht.
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Das dort versprochene
offenbart sich als Mischmasch von bunten Blöcken die sich durch Pfeile in alle Richtungen verbinden. Strukturiert? Da habe ich aufgrund der Grafik meine Zweifel! Man beachte den Selbstbezug beim "Senior Secondary Certificate of Education": Gefangen in der Bildungsschleife:blink:?!?einheitlich strukturiertes, umfassendes und vor allem ein durchlässiges Studiensystem, in dem die einzelnen Qualifikationsstufen aufeinander aufbauen und sich ergänzenDer in Europa eingeschlagene, pannationale Weg mit dem einheitlichen Bachelor/Master und dem ECTS ist richtungsweisend und nicht vergleichbar mit einem nationalen australischem Bildungssystem.
Einer pauschalen Anrechnung von Ausbildungs- oder Berufszeiten auf die ersten beiden Semester stehe ich auch kritisch gegenüber. Gerade die akademischen Grundlagen werden dort gelegt. Hochschul-Mathematik (auch die "einfache" für BWL an FH) ist z.B. immer oberhalb eines Berufsschulniveaus angesiedelt.
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Bei dem Namen ist das mit Sicherheit nicht RWEDurch meinen Beruf bei einem sehr großen deutschen Energieversorger mit drei Buchstaben -
Müssen Doktorarbeiten nicht immer veröffentlicht werden, im Gegensatz zu Bachelor-, Diplom- und Masterarbeiten?!? Dann kann ja die Öffentlichkeit die Einhaltung der wissenschaftlichen Grundregeln kontrollieren - so wie jetzt geschehenSelbst für meine Diplomarbeit musste ich eine eidesstattliche Versicherung abgeben. Für eine Dissertation ist dies nicht notwendig? -
Naja, Sport und Kirche sind wohl die Gebiete wo der Doktortitel am wenigsten bringt - weder Geld, noch Karriere.Wenn die Klitschko-Brüder Ihre Dr.-Titel entzogen bekämen, wäre das für Deutschland wohl auch sehr schlimm....Auch viele andere Politiker und kirchliche Würdenträger würden wohl einer Überprüfung ihrer Arbeiten nicht standhalten.
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2. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (Jean-Paul Thommen)
Das habe ich, ich würde es auch nicht als sperrig bezeichnen. Das Papier ist ziemlich dünn , deswegen ist es vom Format nicht sperrig - aber immer noch ein Wälzer. Es ist aber gut gegliedert und läßt sich locker lesen , also auch keine sperrige Lektüre. Leider verweisen die Studienbriefe der HFH auf den Wöhe .
Bachelor und Meister gleichwertig?
in Fernstudium Forum
Geschrieben
Berufspraxis ist doch nicht alles - speziell wenn es um eine Klassifizierung von Bildungsabschlüssen geht.