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wasserfall

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Alle Inhalte von wasserfall

  1. Mein Filius hat sich nach seinem Bachelor und dem Berufseinstieg direkt an der WINGS eingeschrieben. Es macht ihm super Spaß und die ersten Erfolge hat er auch schon eingefahren.
  2. Als ich 1988 mein Präsenzstudium begann, baute sich hinter mir, in den folgenden Semestern, eine wahre Tsunamiwelle an Erstsemestern auf. Der Druck war wirklich enorm, die Prüfungen alle im ersten Anlauf zu bestehen. Danach brachen die Studentenzahlen ein (Pillenknick) und nun sind sie wieder auf einem hohen Stand, u.a. auch durch Doppeljahrgänge im Abitur (G8) und den Bachelor/Master (10 Semester statt 8 für das Diplom) . Die Belastungen im Studium variieren also im Laufe der Jahre erheblich.
  3. Schön mal wieder einen neuen W.-Ing. der HFH hier zu haben. Viel Erfolg!
  4. Tja, die Mechanik! Eines der Fächer denen traditionell eine hohes Gewicht in der deutschen Ingenieursausbildung zugestanden wird. Selbst in der Fachrichtung Nachrichtentechnik, wo maximal die Windlast auf einer Satellitenschüssel oder die Fliehkraft einer Festplatte interessiert, durften einige Studenten danach ein anderes Studium beginnen. Die Mathematik an sich ist überschaubar, aber der Fundus an möglichen Aufgabenstellungen ist schier endlos. Deshalb muss man üben, üben und üben. Denn in der Klausur wird man keine große Zeit zum Finden des Lösungsweg haben. 64h klingt knapp, in den 32 Tagen sind doch noch Wochenenden. Jedes Wochenende mit 16h statt 4h und schon ist man bei weit über 100h.
  5. Das hätte bei der HFH zu Punktabzug geführt. Jede Überschreitung muss dort vorab angemeldet werden und eine Überschreitung von 30% wäre mit Sicherheit nicht genehmigt worden. Für die meisten Leute ist es gar kein Problem 60, 70, 80 oder mehr Seiten zu schreiben. Gerade die Verdichtung auf max. 50 Seiten ist die Herausforderung.
  6. Leider sind mir schon viele "Topmanager" über den Weg gelaufen, die sich gerade darum drücken: "Dafür habe ich meine Experten", "Einem Manager ist es egal, ob er eine Hühnerfarm oder eine IT-Firma managed." oder "Details interessieren mich nicht - Wird das Ziel termin- und budgetgerecht erreicht?". Die Karrieren ähneln sich, Nach dem Studium als Trainee durch diverse Abteilungen. Dann im Schweinsgalopp - alle paar Jahre gewechselt- die Karriereleiter hoch: Projektleiter, Teamleitung, Abteilungssleiter und Bereichsleiter. Eine Spur der Verwüstung hinter sich herziehend: kaputte Organisationen, nicht funktionierende Prozesse und gescheiterte Projekte. Verweildauer in den Positionen war max. 4 Jahre, in der Regel weniger als 2 Jahre und die lange Verweildauer wurde genutzt um nebenher den MBA zu machen. Das "Krönchen" für diesen Typ von Manager, da interessiert kein Erkenntnisgewinn, da reizt ein in zwei Jahren erreichbarer Doppelabschluss.
  7. Das klingt ja schon ein wenig nach "Micky Maus"-Diplom, war es aber wirklich nicht. Ich bin eben mit einem Haufen Vorkenntnisse in die Kurse gegangen. Heute wurden auch ein paar Zahlen zum Java-MOOC veröffentlicht. Von 11597 eingeschriebenen Teilnehmern haben 7514 Aufgaben bearbeitet. Die Teilnahme an den Abschlussarbeiten hat sich von 5286 in der ersten Woche über 3652 in Woche zwei , dann 3014 in der 3. Woche auf 2728 in der Abschlusswoche reduziert.
  8. Die Masse der Punkte waren über praktische Übungen zu erzielen. Bestehende Codefragmente mussten zu lauffähigen Programmen erweitert werden. Sowohl das Kompilieren, als auch der Test zur Abgabe (nicht jeder funktionierende Code führte zu voller Punktzahl!) brachen zu Beginn des Kurses häufig ab. Bei der erwähnten Bonusaufgabe würde der Code in realer Hardware ausgeführt und ein Foto der bunt leuchtenden LED-Matrix dem Teilnehmer angezeigt. Auch dies gelang mir erst nach Kursende, aber da war der funktionierende Code schon mit voller Punktzahl zur Abgabe gelangt. Aufgrund dieser Probleme wurden einige Abgabefristen verlängert und deshalb wurde der aufbauende Kurs verschoben.
  9. Meine täglichen 2h Arbeitsweg in Bus, S- und U-Bahn waren fester Bestandteil des Fernstudiums. Hoffentlich ist die Platzreservierung nicht an den Türen und besser am Fenster als am Gang. Abteil kann von Vorteil sein. Wer akustisch empfindlich ist sollte Kopfhörer mit leiser Backgroundmusik nutzen. Lesen, markieren, repetieren geht gut - rechnen, schreiben, recherchieren eher schlecht.
  10. Zwar habe ich den Java-MOOC schon vor vielen, vielen Tagen abgeschlossen, der offizielle Endtermin wurde jedoch aufgrund der technischen Probleme verschoben. Die vierte und letzte Woche war thematisch einfacher als die letzte Woche. Interessant war die Idee eines Praxisprojektes als Bonusaufgabe- leider funktionierte es bei mir während der Bearbeitung nicht. Der erfolgreichen Abgabe der Aufgabe stand dies jedoch nicht im Weg. Eben konnte ich mir das Resultat anschauen:thumbup: Es waren unterschiedliche Muster auf einer Matrix aus Multi-Color-LED's zu erstellen. Ein Foto der Ausgabe wurde als Ergebniss der Aufgabe gezeigt. Die vorherige Bonusaufgabe war mir zu aufwendig. Hier mussten Diagramme erstellt werden, dann als PDF abgegeben und die Aufgaben anderer Teilnehmer bewertet werden. Die erste Bonusaufgabe war im Stil der anderen Programmieraufgaben. So habe ich nur 8 von 18 möglichen Bonuspunkten. Die reichen aber aus, um das Gesamtergebnis auf 100% zu treiben. Ich bin gespannt, wie es weitergeht, der IDE-Kurs wurde aufgrund der technischen Probleme in den Herbst verschoben. Aber das kann noch nicht alles sein! Da selbst rudimentäre Dinge wie Eingabe, Grafik,oder Dateihandling noch fehlten.
  11. Zuerst ließ es sich gut an, weniger Kursinhalte und ich hatte mehr Zeit diese Woche. Die Übungsaufgaben waren gut zu schaffen:), bis ... Ja, bis die letzte Aufgabe anstand. Das Grauen pur:ohmy:: unklare Aufgabenstellung, über den Lehrstoff hinausgehende Aufgaben und ein ungewohnter Komplexitätsgrad:sneaky2:.Aber nach einigen Stunden hatte ich auch da volle Punktzahl:thumbup: und die eigentliche Abschlussaufgabe war danach wesentlich überschaubarer.
  12. wasserfall

    Familienzuwachs

    Das ist eine tollere Meldung als jeder Bachelor- Diplom- oder Masterabschluss hier in den Blogs. Herzlichsten Glückwunsch und alles Gute für Tochter und Mutter! Genießt die Zeit.
  13. Nach Fortran, Basic, Pascal, C, C++, C# ist dies ja nur eine weitere Variation. Wobei ich C++ und C# -und damit die Objektorientierung- nie richtig genutzt habe. Aber es war schon heftig.
  14. Es ist alles so anders. Die erste Woche ging ja noch im bekannten Tempo los. Diese Woche hatte ich aber keine Zeit und wollte dafür den Samstag nehmen. Uiiiiih, statt 13 jetzt 15 Übungen + 2 Bonusaufgaben und auch 5 Videos mehr. Die Übungen sind deutlich zeitaufwändiger als die Multiple-Choice-Tests des ersten MOOCs -auch weil die Plattform immer noch hakt. Der Kurs ist anspruchsvoll
  15. Meine Lieblingsstadt zeigte sich von der besten Seite. Mit Sonne und ohne Wind startete um 9:45 die große Hafenrundfahrt von den Landungsbrücken: An einem Kreuzfahrer vorbei rüber zu den Docks, wo derzeit neben der Luxusyacht von Paul Allen auch die von Roman Abramowitsch repariert wird, vorbei an einem Containerschiff der drittgrößten Kategorie, ging es durch eine Schleuse. An der HafenCity mit der Elbphilharmine vorbei, legten wir in der alten Speicherstadt an. Zu Fuß zogen wir zur "Patriotischen Gesellschaft" und wurden mit einem Sekt, Namensschild und einem Präsent empfangen. Im großen Saal folgten um 12:00 die Grußworte und Festrede - eingeleitet, unterbrochen und beendet durch ein Quartett Piano, Gitarre, Saxofon und Gesang. Drei Absoventen wurden noch für ihr Pradikatsexamen ausgezeichnet. Danach gab es dann ein leckeres Bufett und um 14:30 folgte der Gratulationsparcour. Einzeln wurden die Absolventen mit ihrem neuerworbenen Titel aufgerufen. Erhielten die obligatorischen Händedrücke vom Präsidenten und Fachbereichsprofessoren. Dann folgte ein Gruppenfoto welches von 2 MBA-Absolventen bis zu den zweigeteilten Horden an BWLern ind WINGs reichten. Besondern Jubel löste in der 2. Gruppe der WINGs die erste Frau nach 30 Männern aus - am Ende waren es sogar drei. Zum krönenden Abschluss gibt es ein Foto aller Absolventen auf der großen Treppe. Um 16:15 war das Programm dann durch. Ich fand es festlich, gut organisiert und rundherum schön und kann dies jedem HFH-Absolventen in Kombination mit einem Kurzurlaub nur empfehlen.
  16. Die Folien stimmten, es war nur das gesprochene Wort welches fehlerhaft war
  17. wasserfall

    Nächster HPI MOOC

    Den HPI-MOOC zur Internetsicherheit fand ich so überzeugend, dass ich nun den JAVA-MOOC gestartet habe. Ich bin zwar nicht in der Programmierung tätig, kenne aber unzählige Programmiersprachen und habe auch schon in Java reingeschnuppert. Der Kurs ist von Studenten entwickelt, im Vortrag fehlt ihnen noch deutlich die Routine. Im zweiten Video heisst es wiederholt: "letzte Woche". Schwerwiegender war der fachliche Sprachfehler, dass ein Kommentar durch doppelte Anführungsstriche eingeleitet wird. Positiv ist aber zu vermerken, dass der Vortrag dadurch aufgelockert ist, dass zwei Studenten vortragen. Die Plattform für Übungen war gestern abend unter der Last zusammgebrochen. Schauen wir mal wie es sich entwickelt.
  18. Super, auch von mir herzlichsten Glückwunsch:thumbup:
  19. Und wenn du wieder nüchtern bist, kannst du Statistik in der Sidebar von rot auf GRÜN umfärben: Glückwunsch
  20. Ich habe 180 von 180 Punkten und gehöre damit zu den besten 10% des Kurses:rolleyes:. Über 10000 Teilnehmer hatten sich angemeldet, davon haben "nur" 3600 ein Zertifikat bekommen. Leider gibt es noch keine Infos wieviele davon ein Zeugniss erhalten haben -also Hausaufgaben und Prüfung absolviert haben- und wieviele lediglich teilgenommen haben.
  21. Inklusive Bonustrack wäre ich bei 99%. Oder wie wird das gerechnet:confused: Vielleicht auch "nur" 97%
  22. Die Abschlussprüfung des MOOC habe ich mit 95% bestanden, mein Gesamtresultat liegt damit bei 91%. Ich habe die Plattform im Verlauf des Kurses schätzen gelernt. Diese Form des Lernens ist definitiv etwas für mich. Die Kombination aus Video, Foliensatz und Übungen war für mich ausreichend. Die Diskussionsforen waren für mich nicht nötig; ich war auch im Studium nicht der Typ für "Lerngruppen". Mein Problem mit Multiple Choice habe ich ja schon früher thematisiert, aber bei kostenfreien Angeboten sehe ich keine Alternative. Die Videovorträge könnten sicherlich belebt werden: Änderung der Kameraperspektive, Einbau von Dialogen oder Demos.
  23. Ja, du täuscht dich. Es ist alles bestens: Ich bin zufrieden mit der Note der Bachelorarbeit sowie auch mit der Gesamtnote:). Für mich ist es aber nicht der erste Studienabschluss und es wird mit Ende vierzig auch kein Karriereturbo mehr sein.
  24. Nach fast fünf Jahren -inklusive 4 Urlaubssemestern- ist das Thema HFH für mich abgeschlossen. Heute war der stabile Papp-Umschlag mit Bachelorurkunde, Zeugnis, etc. in der Post. Das Anschreiben des Präsidenten war sehr nett:) . Wie erwartet lautet das Gesamturteil GUT, um genau zu sein 1,8.
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