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SK32

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Beiträge von SK32

  1. Nach der Abgabe meiner Masterarbeit hab ich angefangen alles mögliche aufzuräumen, auszumisten und Dinge zu erledigen, die in den letzten 11 Jahren aufgrund meines Fernstudiums liegengeblieben sind. Als ich damit fertig war, habe ich mich berufsbedingt für eine Weiterbildung in Englisch entschieden. Die frisst aktuell ca. 5 Stunden / Woche (im Vergleich zu den 15-20 zu Fernstudiumzeiten) - ich bin also "weich" gefallen und hatte keinen kalten Entzug ;) . Denke wenn die Weiterbildung abgeschlossen ist, hab ich so viel an Freizeit "zurückgewonnen", dass ich diese 5 Stunden auch noch unter bekomme :) . 

     

    Davon abgesehen gehen viele der gewonnen Stunden für mehr Schlaf drauf. 

  2. Ich kann den Gehaltsreport von Stepstone auch nur wärmstens empfehlen: https://www.stepstone.de/Ueber-StepStone/wp-content/uploads/2019/02/StepStone_Gehaltsreport_2019_WEB.pdf

     

    Auch bietet die Arbeitsagentur mittlerweile einen Entgeltatlas an, der sicherlich nützlich ist: https://entgeltatlas.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/

     

    Gehalt bitte immer in Relation zu den Lebenshaltungskosten in der jeweiligen Region sehen. Bspw. wird laut Stepstone IT in Bayern und Hessen sehr gut gezahlt. Das liegt aber vor allem an den Ballungsräumen München und Frankfurt und ist nichts als ein Durchschnitt. In den Ballungsräumen also überdurchschnittlich verlangen, während man sich außerhalb der Ballungsräume eher mit weniger zufrieden geben muss (Ausnahmen bestätigen die Regel).

  3. Mich persönlich interessiert der Titel nicht die Bohne. Ich bin nur am betriebswirtschaftlichem Wissen interessiert, das mir in meiner Führungspositionen mit meiner Informatik Ausbildung fehlt. Von daher finde ich die Idee gut. Werde ich mir mal anschauen. Danke fürs teilen!

  4. Am 16.1.2019 um 16:38 , Markus Jung schrieb:

    @StefanK Uff, das klingt nach Krimi. Ich bin gespannt, wie es ausgegangen ist - nach diesem Beitrag wohl gut?

     

    Note bzw. die Info ob bestanden oder nicht, habe ich noch nicht. Dauert auch noch ein bisschen. Aufgrund des Gesprächs während und nach dem Kolloquium gehe ich aber davon aus, dass es gekappt hat :) .

  5. Wenn du unfassbar viel Zeit in die Entwicklung einer Software im Rahmen deiner Masterarbeit gesteckt hast und dich dann dein Betreuer einen Tag (!) vor deinem Kolloquium anruft und dir mitteilt, dass der betreuende Prof. eine Anwendung entdeckt hat, die in weiten Teilen das gleiche wie die von dir entwickelte Software macht, allerdings ein paar Monate bevor du mit deiner Arbeit begonnen hast veröffentlicht wurde.

     

    Ich glaub ich war noch nie so nahe am Herzinfarkt und hatte noch nie eine so schlaflose Nacht wie von gestern auf heute 😅.

  6. vor 3 Stunden, Markus Jung sagte:

     

    Ich glaube, ganz so einfach ist es für viele nicht... Bewegung allein bringt es auch nicht, wenn ungünstige Ernährungsgewohnheiten vorhanden sind.

     

    Richtig. Ernährung ist das A und O. Wenn man nicht nur schlank, sondern auch athletisch/sportlich/muskulös sein möchte, dann muss auf jeden Fall auch noch ne gute Portion Sport dazu kommen. Sport alleine nutzt aber nicht viel.

  7. Ohne jetzt den kompletten Thread gelesen zu haben (habe nach der 1. Seite aufgehört), kann ich evtl. auch etwas beitragen.

     

    Prinzipiell esse ich auch sehr gerne und sehr viele. Gerade alles, was mit Schokolade zu tun hat, ist bei mir schneller Weg, als ich bis drei zählen kann. Habe mir bspw. mal für die Prüfungsphase als Nervennahrung 2 Tafeln Schokolade gekauft. Beide waren weg, bevor ich überhaupt begonnen habe zu lernen. Ich habe deshalb über die Jahre meine Ernährung ziemlich umgestellt und mir selbst die Möglichkeit genommen Dinge zu essen, die ungesund sind, die ich aber definitiv essen würde, wenn sie da wären. Ich habe deshalb in meinem Haushalt keinerlei ungesunde Produkte! Wenn ich etwas ungesundes da hätte, würde ich es sofort essen. Dadurch, dass nichts da ist, gerade ich auch nicht in Versuchung etwas ungesundes zu essen.

     

    Meine typische Ernährung unter der Woche schaut so aus:

     

    - Ich esse nur noch Vollkornbrot anstatt Toastbrot, Schwarzbrot, ...

    - Als Belag gibt es nur noch fettreduzierten Käse, Puten-/Hähnchenwurst, selbstgemachte Guacamole oder selbstgemachten Tomaten-Aufstrich

    - Keine Butter, keine Marmelade, kein Nutella, ...

    - Wenns Nudeln gibt, dann nach Möglichkeit Vollkornnudeln

    - Ich esse praktisch den ganzen Tag:

    • Frühstück: Obst + Vollkornbrot
    • Vor dem Mittagessen: 1 Portion Gemüse (bspw. Paprika, Tomaten, Gurke, ...)
    • warmes Mittagessen (das, was die Kantine hergibt, gerne auch mal Schnitzel mit Pommes)
    • Nach dem Mittagessen: 1 Portion Obst (bspw. Apfel, Banane, ...)
    • Vor dem Abendessen: 1 Portion Gemüse
    • Abendessen: Bspw. 2 Scheiben Vollkornbrot + Thunfisch oder Putensteak + Gemüse (kein Reis/Nudeln/Kartoffeln) oder ähnliches
    • Nach dem Abendessen: 1 Portion Gemüse
    • Zwischenrein immer mal wieder 5, 6 Erdnüsse (ungesalzen, über den Tag verteilt nicht mehr als 20-30 Gramm)

    - Ich trinke relativ viel aber ausschließlich Wasser

    - Keine Süßigkeiten

     

    Um den Heißhunger auf süßes beim Lernen entgegenzuwirken habe ich mir angewöhnt, Gemüse in "Mini"-Form zu kaufen. Also Mini-Paprika, Mini-Tomaten, Mini-Möhrchen, ...ist zwar etwas teurer, eignet sich aber sehr gut zum nebenher naschen.

     

    Das kann ich einhalten, da ich unter der Woche alleine wohne. Am Wochenende sehe ich meine Freundin und der möchte ich meinen "Ernährungsplan" nicht aufzwingen, weshalb wir am Wochenende essen, worauf wir Lust haben. Da ist dann auch mal ne große Packung Kekse auf der Couch erlaubt.

     

    Zudem gehe ich dreimal die Woche ins Fitnessstudio und mache an zwei weiteren Tagen "7 Minuten Training" (einfach mal googeln, wers nicht kennt).

     

    Alles in allem bin ich also recht streng zu mir. Das funktioniert, weil ich ausschließlich gesunde Lebensmittel kaufe und einfach diszipliniert zum Sport gehe, auch wenn ich keine Lust habe (Disziplin sollte für einen Fernstudenten ja kein Problem sein ;-)). Durch meine Freiheiten am Wochenende und bei der Wahl meines Mittagessens in der Kantine fühlt es sich für mich nicht so an, als ob ich auf etwas verzichten müsste. Ich komme damit sehr gut klar und habe auch keinerlei Gewichtsprobleme (Körperfettanteil bei ca. 13-14%)

     

  8. Ich sehe es wie gesagt bei mir auch als Weiterbildung an, wäre aber sicherlich trotzdem nicht schlecht, einen IHK Abschluß zu bekommen. Ich bin ja auch nicht mehr der jüngste und für mich wäre es nochmal eine Chance etwas weiter im Leben zu kommen.

    Aber mit deinem Hintergrund und der Tatsache, dass du danach als Programmierer arbeiten willst, würde ich das eher als Umschulung ansehen. Klar, du hast schon ein klein wenig Hintergrundwissen, aber schwierig wird es so trotzdem einen guten Job in der Branche zu ergattern.

  9. MS Office ist flotter und IMHO komfortabel. Am besten beide Programmpakete ausprobieren und eine Entscheidung treffen. MS Office gibt es auch kostenlos als Starter Edition.

    Richtig. Aber es ist kostenlos. Wenn der Preis eine Rolle spielt würde ich mit den Einschränkungen von OpenOffice leben. Es sei denn natürlich es handelt sich tatsächlich um einen reinen Access-Kurs. Ich habe auch MS Office und bin sehr glücklich damit (nach mehreren Jahren OpenOffice).

    Ich hab vor einigen Jahren mal ne Ausbildung zum technischen Assistenten für Informatik gemacht und möchte jetzt gern den Fachinformatiker machen.

    Sorry, aber mit dem "Fachinformatiker" von der ILS wirst du in der Informatikwelt eher nicht weit kommen. Da benötigt man eigentlich schon eine fundierte Ausbildung mit IHK-Abschluss oder ein Studium.

  10. Vorneweg: Ich bin kein Wirtschaftler ;) .

    Rein wirtschaftlich zu kurz gedacht.

    Glaube ich nicht. Angenommen die Ausbildung geht wirklich nur 2,5 Jahre und der Azubi hat einen relativ guten Ausbildungsplatz, dann dürfen über die 2,5 Jahren ca. 800-900 Euro Brutto pro Monat rausspringen. Dazu wird in der Regel nichts dazukommen (Bafög nur in Extremsituationen mit deutlich weniger verdienst, ich kenne auch keine Eltern, die ihre Kinder in der Ausbildung auch noch bezuschussen - und wenn sie das tun, tun sie es auch während eines Studiums). Anschließend noch ein halbes Jahr Festanstellung (wenn alles gut läuft) zu sagen wir mal 2500 Brutto. Insgesamt also 30*850 + 6*2500 Euro = 40500 Euro Bruttoeinkommen in 3 Jahren.

    Laut Focus (http://www.focus.de/wissen/campus/tid-7581/studentenleben_aid_134921.html) haben Studenten im Monat durchschnittlich 770 Euro zur Verfügung (also nicht Brutto wie bei Azubis). Bspw. über Nebenjobs (Ein Werksstudent verdient ja deutlich mehr die Stunde als ein Azubi), BaFög, Finanzierung der Eltern, ... Kämen also bei 3 Jahren auf 27720 Euro Netto (wovon sie bestimmt einen Teil wieder zurückzahlen müssen, wenn sie BaFög bekommen haben, also sagen wir mal 20000 Netto). Die kleine Differenz, die Studenten in den 3 Jahren ihres Erststudiums weniger zur Verfügung haben als Azubis, sollte meiner Meinung nach also so gering sein, dass sie sich durch das höhere Gehalt nach dem Studium in spätestens 1-3 Jahren aufgehoben hat.

    Daneben gäbe es die weitere Alternative Ausbildung und Studium zu verbinden - auch hier müsste man die Gehaltsbestandteile nebeneinander gewichten.

    Meinst du ein duales Studium? Da ist das Gehalt in der Regel so hoch oder etwas höher als wie bei einer Ausbildung.

    Dritter Aspekt, der dann aber für den typischen "späteren" berufsbegleitenden Studenten eine große Rolle spielt: Er hat hier nur die Alternativen - Ausstieg aus dem Job und Vollzeit oder (idR) bezahlen und weiterarbeiten. Aus ihrer Sicht ist die Beachtung des Opportunitätskostenaspektes absolut wichtig und richtig.

    Joa, aber mir ging es ja explizit um Abiturienten die frisch von der Schule kommen.

  11. @toxique: du darfst nach meiner Meinung nicht nur die reinen Studiengebühren sehen, sondern musst auch den Lohnausfall betrachten, der durch ein Präsenzstudium entstehen würde (Prinzip der Opportunitätskosten). Dann sieht die Bilanz schobn ganz anders aus....

    Präsenzuni macht man meistens direkt nach dem Abi. Du hast also eigentlich keinen Verdienstausfall. Denke man kommt direkt nach dem Abi und ohne weitere Ausbildung nur schwer in einen gut bezahlten Job, in welchem der Lohnausfall so hoch gewichtet werden müsste.

    - Unterschiedliche Fernhochschulen haben ggf. bei unterschiedlichen Personalern einen unterschiedlichen Bekanntheitsgrad und Stellenwert.

  12. Da müsste einer unserer IT-Studenten als Abschlussarbeit nur das Projekt "On-Demand-Druck von Fernstudenten-Blogeinträgen" entwickeln :D ... man kann sicher den RSS-Feed dazu anzapfen :D

    Man kann auch einfach nen kleinen Webcrawler programmieren. Sollte jetzt nicht so der mördermäßige Aufwand sein ;-). Bzw. mit Unterstützung von Markus direkter Zugriff auf die DB.

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