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der Pate

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Beiträge von der Pate

  1. vor 52 Minuten schrieb Indigo:

     

    Die Azoren als Urlaubsziel verbunden mit der Möglichkeit Wale artgerecht in freier Wildbahn beobachten zu können, würden mich durchaus auch reizen - insofern drück ich Dir die Daumen, dass das gewünschte Angebot seitens des Reiseanbieters bestätigt wird 🙂

     

    vielen lieben Dank. Reiseunternehmen hat gerade bestätigt, dass wir vom 19.5. bis 2.6. auf den Azoren sein werden. Es wird ein Inselhopping geben. Erster Teil wird Terceira sein, von da aus geht es weiter nach Pico und den Abschluss bildet Sao Miguel. Was derzeit noch nicht 100%ig ist, ob es tatsächlich die gleichen Unterkünfte wie aus dem Angebot sind, aber ok das ist für mich persönlich zweitrangig.

     

    Wir werden zweimal auf Walbeobachtung gehen. Ich habe über ein Reiseunternehmen gebucht, welches sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Dadurch bieten sie z.B. im Gegensatz zu anderen Mitbewerbern keine Touren "Schwimmen mit Delfinen" an. Da dies höchst umstritten ist und für die Tiere Stress bedeutet. Das hat mich schon einmal überzeugt, das man nicht mit allem Geld machen will. Ebenso sind die Unterkünfte alle auf Nachhaltigkeit ausgelegt... usw.

     

    Ende der Woche spätestens habe ich alles schriftlich, wo wir schlafen usw. Aber dass dieser Traum dieses Jahr in Erfüllung gehen wird, macht mich heute schon sehr glücklich. Ich hoffe wir haben Glück und ich darf das mit meinen Töchtern erleben und einen Pott- und/oder Blauwal zu sehen, damit sie das nie vergessen werden und vor Augen geführt bekommen wie schützenswert unsere bedrohte Welt ist.

  2. Dieses Jahr soll ein persönlicher Traum in Erfüllung gehen. Seit Jahren möchte ich über Pfingsten auf die Azoren um dort die Möglichkeit zu haben, freilebende Wale zu sehen. Natürlich nachhaltig und Artengerecht.

     

    Dieses Jahr ist die Chance schlechthin. Finanziell liegt es dieses Jahr im Budget und für den alljährlichen Sommerurlaub hätte ich beim neuen Arbeitgeber noch nicht lange genug gearbeitet um "richtig" Urlaub machen zu können, rein von der Anzahl der Tage her, auf die ich Anspruch hätte im August.

     

    Dazu wäre Pfingsten genau vor dem Start beim neuen Arbeitgeber und ich könnte richtig den Akku aufladen. Daher heute per Mail das Angebot von letzter Woche bestätigt und gerade warte ich auf die Bestätigung des Reiseanbieters, dass alles gebucht ist. 

     

    Warum ich da noch nervös bin? Weil ich einfach sehr spät dran bin und manche Reiseanbieter mir für diesen Zeitraum schon kein Angebot mehr machen konnten. Heute noch eines erhalten, was aber nicht so toll ist wie das vom Freitag und daher soll es das von Freitag werden.

  3. vor 1 Stunde schrieb Markus Jung:

     

     

    Und wird es nicht für Personaler langweilig, die zwar perfekten, aber wenig aussagekräftigen Bewerbungen zu lesen?

     

    Ist es nicht gerade menschlich, Besonderheiten und auch kleine „Macken“ zu haben, sei es optisch oder auch in unserer Persönlichkeit?

     

    Und bringt man dann zum Bewerbungsgespräch und ggf. Probearbeiten auch seinen KI-Optimizer mit?

     

     

     

    Genau aus dem Grund bin ich heute Morgen auf den Artikel hingewiesen worden. Er war im Newsletter von Xing für Personalmanagement enthalten.

     

    Ich habe in meinem Leben inzwischen so einige Bewerbungsverfahren begleitet und lege großen Wert auf die Persönlichkeit. Nichts ist schlimmer als ein "ihr Unternehmen spricht mich sehr an", ohne dass dann auch begründet wird warum es einen Menschen anspricht. Das wäre mein großes Bedenken bei KI, zumindest aktuell und was bringt es mir, wenn sich das weiter entwickelt und ich dann vor einem Menschen sitze, der mit dem Bild welches sich aus der schriftlichen Bewerbung ergibt, nichts gemein hat. Dann kann ich versuchen diesen Arbeitsplatz auch weitesgehend durch KI zu ersetzen.

     

    Es wird aber in der Zukunft sicherlich noch an Bedeutung gewinnen und auch ich interessiere mich für die Möglichkeiten die KI mir bietet um mich in meinem Job zu unterstützen. Von daher ist dieses Posting nur eine Momentaufnahme eines Personalers, der es liebt in seinem Job mit Menschen zu arbeiten und der manchmal genervt ist, dass er in seinem Job mit Menschen arbeiten muss.

     

    Ich glaube der letzte Satz passt auch perfekt zum Thema hier....

  4. Ich weiß nicht ob meine Blogs hierfür einen Mehrwert generieren, wäre aber bereit diese zur Verfügung zu stellen.

     

    Monetär möchte ich nicht davon profitieren, wäre gerne bereit alles zu spenden. Am liebsten für Jemanden die/der nicht die finanziellen Mittel für ein Studium hat und man damit zumindest etwas unterstützen kann.

  5. Einen wunderschönen Guten Morgen und happy Friday. Sonne wäre schön, in erster Linie freue ich mich auch bei Regen darüber, dass das Wochenende vor der Türe steht.

     

    Ich habe mich diese Woche für ein neues Studium beworben. Heute ist da Bewerbungsschluss, dann geht es ins Auswahlverfahren wer aufgenommen wird. Ich habe langsam doch wieder Zweifel ob ich das Richtige mache, so generell oder ob ich mich erst für das Wintersemester bewerben soll, wenn ich dann die Probezeit in meinem neuen Job zumindest hinter mir habe. Aber da habe ich jetzt noch etwas Luft zum atmen. Denn wenn ich diese Hürde genommen habe, gibt es erstmal Gespräche mit der Uni via Teams. Fast wie wenn man sich um einen Job bewirbt.

  6. vor einer Stunde schrieb CrixECK:

    Hallo Pate,

    sehr schön von Dir wieder zu lesen!

    zumindest hast Du durch Deine Beiträge in diesem Forum zwei Personen zur LKS gebracht, die nun auch dort ihre Betreuungszusage für die Dissertation haben.

    Viel Erfolg für deinen beruflichen Weg, klingt alles sehr spannend, was Du berichtest!

     

    Dann glaube ich weiß ich wer du bist, kann das sein? Mir hat bei einem meiner letzten Teilnahmen an der LKS in einer Vorstellungrunde, das war damals so dass man immer mal gewechselt ist um im 1:1 sich etwas kennenzulernen, einer (sinngemäß) gesagt "Ich bin durch den Blog eines Users namens "der Pate" auf fernstudium-infos.de hier auf die LKS aufmerksam geworden"... damals musste ich Lächeln und sagen "das bin ich". Bist du das?

     

    Das "Komische" ist. Ich habe mich gestern Abend mal wieder mit dem Thema Promotion beschäftigt. Habe sogar ein bisschen was zusammen getragen und aufgeschrieben. Aber ich habe dafür auf lange Sicht einfach keine Luft. Muss das mal sacken lassen und dann ist die Frage ob die Profs der LKS mich überhaupt noch nehmen würden.

  7. vor 8 Minuten schrieb AZI:

    Schön das du wieder hier bist, aber auch schade dasss du so eine Zeit mitmachen musstest. 

    Aber leider geht ja die Tendenz auch weiterhin zu schlechteren Arbeitsbedingungen und Abbau hier um woanders aufzubauen, wo es billiger ist. 

     

    Was ich nciht verstehe ist warum du dich auf deinen bestehenden Job erneut bewerben musstest, hört sich nach einem Scam an weil nach deutschem Arbeitsrecht ändert sich an dem Arbeitsverhältnis bei Besitzerwechsel nichts. Auch können sie niemanden zwingen einen neuen ggf schlechterem Vertrag zuzustimmen. Hat sich denn bei euch niemand gewehrt?

     

    In einem amerkanischen Unternehmen läuft das etwas anders. Natürlich müssen die sich an geltendes deutsches Recht halten, aber da gibt es ja noch genügend Grauzonen. Es wurde beispielsweise intern umstrukturiert und zwei Kolleginnen, die vorher in der Personalabteilung waren, wurden dadurch eben versetzt. Die 60% von denen ich sprach, waren auch global. In den USA zum Beispiel wurde von 8 Personalreferenten auf eine reduziert. Die Neuorganisation von HR global hat auch die Stellen ansich von ihrer Tätigkeit geändert. Wesentlich mehr administrative Aufgaben für Personalreferenten als vorher. Da haben inzwischen 2 deutsche Kolleg*innen gekündigt, sobald sie was Neues hatten. Das wurde wiederrum in Ungarn nachbesetzt, zumindest in einem Fall.

     

  8. Ich kann nur auf meinen Blog verweisen. An der Leadership-Kultur-Stiftung wirst du in wissenschaftlichem Arbeiten trainiert und hast die Möglichkeit einen Doktorvater zu finden.

     

    Ansonsten habe ich hier in der Vergangenheit auch Optionen für einen PhD in England aufgebracht, ein mir bekannter ehemaliger Kommilitone von der University of Liverpool hat eine der von mir empfohlenen Optionen wahrgenommen und an der University of Bolton seinen PhD gemacht. Es gibt noch einige andere Möglichkeiten, aber mit 400 € im Monat wird das in England nichts werden. Ich habe bei der LKS im MOnat ca. 300 € (etwas drunter) für 3 Jahre gezahlt. 

     

    Ich kann hier keine neuen Infos anbieten als die, die ich schon hier gepostet habe. Habe mich seit ich mich an der LKS erfolgreich beworben habe, auch nicht mehr um das Thema gekümmert, daher bin ich wohl auch nicht mehr ganz so aktuell. Es gibt aber einige UK-Universitäten die den PhD via Distance Learning anbieten.

     

    - Birmingham City University

    - University of Leicester

    - University of Bolton (über eine indische "Universität" aus London, Grad wird aber von Bolton verliehen)

    - Heriot-Watt-University Edinburgh

    - University of Gloucestershire

     

    um nur mal eine Handvoll zu nennen. Hier ist aber zu beachten, dass die Auswahlkriterien zum Teil sehr hart sind und die Chancen aus meiner Sicht eher gering (Birmingham, Leicester) bei denen habe ich es über oben genannten Bekannten mitbekommen. Für Bolton hatte ich selbst schon eine Zusage, dort hat der Bekannte es gemacht, war also relativ einfach. Bei den beiden anderen Universitäten kann ich nur die Informationen verlinken, wenn gewünscht, habe selbst keine eigenen oder  Dritterfahrungen zu bieten.

     

    Bitte aber beachten, man muss sich mit einem Proposal bewerben, diese Proposal werden gemäß meiner Information in ein Register aufgenommen, bedeutet, wenn man damit sich irgendwo erfolglos bewirbt, muss man bei der nächsten Universität ein neues Proposal zu einem nicht absolut identischen Thema einreichen. So meine Information von vor ca. 3 Jahren, Angaben ohne Gewähr, da ich nicht mehr so up to date bin!

     

    Hoffe ich konnte trotzdem etwas helfen! Viel Erfolg.

  9. Mein Abo bei Audible lohnt sich wirklich, ich habe einfach 50 km Wegstrecke zur Arbeit und dadurch auch Zeit mir die Hin- und Rückfahrt mit Hörbüchern zu vertreiben.

     

    Wie bereits geschrieben, mag ich Bücher die Wahrheit und Fiktion miteinander vermischen und ich habe von Eschbach, der durch das Buch "das Jesus-Video" bekannt geworden ist, das neue Buch "NSA - nationales Sicherheitsamt" gelesen. Die Ähnlichkeit der Abkürzung zum spätestens durch Edward Snowden (meinem Kommilitonen der University of Liverpool ;) ) bekannt gewordenen amerikanischen NSA ist sicherlich nicht zufällig gewählt. Eschbach beschreibt hierbei Nazi-Deutschland, allerdings hatten Hitler und seine Schergen damals schon die gleichen Möglichkeiten wie es sie heute gibt. Überwachung der Menschen durch Handys, durch das Internet, durch elektronische Bezahlsysteme und und und. Eine spannende und gut umgesetzte Idee. Ebenso baut er ein wie man Meinungen durch "Fake-News" zu beeinflussen versucht und häufig auch kann. ,Kurzum, ein empfehlenswertes Buch welches auch eine warnende Botschaft beinhaltet, wenn man sich die derzeitige politische Weltlage anschaut.

     

    Das Hörbuch ging über 22 h, die Sprecherin hatte eine sehr angenehme Stimme mit der sie je nach Geschlecht des Protagonisten spielt. War definitiv ein tolles Buch und ist daher auch zum Lesen absolut zu empfehlen!

  10. Ich habe vor Kurzem mal in meinem Bücherschrank nach ungelesenen Büchern geschaut, die ich wegen mangelnder Zeit noch nicht gelesen, aber einmal als so interessant befunden habe, dass ich sie mir gekauft habe. Dabei fand ich "Die blaue Liste" von Wolfgang Schorlau. Das erste Buch einer Reihe über den Stuttgarter Privatdetektiv Dengler. Das Buch ist schon einige Jahre alt, die Serie gibt es noch immer und dieses Jahr wurde Band 9 aus dieser Serie veröffentlicht.

     

    Schorlau macht in dieser Serie etwas, dass ich generell in der Belletristik sehr mag, er vermischt wahre Begebenheiten mit Fiktion und erstellt daraus eine Geschichte die so auch in Wahrheit hätte passieren können. Zumindest der Rahmen der Geschichte hat wirklich so stattgefunden. 

     

    In der blauen Liste geht es beispielsweise um Deutschland nach der Wende und was mit den alten DDR-Betrieben passieren soll, die Geschichte beginnt mit einem Mord am Präsidenten der Treuhand. Diese wurde letztendlich von der RAF ausgeführt, diese war jedoch durch staatliche Dienste manipuliert und auf einem kleinen Bahnhof wird einer der Beteiligten bei einem Polizeieinsatz durch diese staatlichen Dienste umgebracht. Ihr seht, die Treuhand und ihre Aufgaben, die RAF und der Einsatz in Bad Kleinen, bei dem Wolfgang Grams ums Leben kam wurden aus dem wahren Leben entnommen und Mythen die sich noch heute um den Tod von Grams bilden werden sehr schön in einen tollen Krimi eingebunden.

     

    Mittlerweile habe ich auch den zweiten Teil "Das dunkle Schweigen" gelesen. Hier geht es um die wahre Geschichte eines abgeschossenen US-Kampffliegers im zweiten Weltkrieg in Bruchsal, dessen Verbleib bis heute nicht aufgedeckt ist und um die Bombardierung Bruchsals im 2. Weltkrieg, sowie der Demütigung und Verhaftung eines Juden und eines SPDlers in Oberstein (Idar-Oberstein) bei der Machtergreifung der Nazis. Dies wurde ebenso in eine spannende (wenn auch nicht ganz so toll wie Teil 1) Geschichte eingepflegt.

     

    Ich freue mich auf Teil 3.....

  11. Derzeit befinde ich mich im Bewerbungsprozess. Einige wissen ja, dass ich gerne in die freie Wirtschaft oder eine Hochschule wechseln würde. Wenn in die freie Wirtschaft, dann gerne in ein internationales Unternehmen. Vor 2,5 Wochen habe ich mich bei einem deutschen Standort (30 Min Autofahrt von daheim) eines amerikanischen Unternehmens beworben. Zwei Tage später hatte ich die Einladung zu einem Telefoninterview. Direkt im Anschluß an dieses wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Dies alles von einer externen Personaldienstberatungsagentur die im Auftrag der Firma die Bewerber auf 4-5 einschränken sollte. Das Gespräch fand letzte Woche in einem neutralen Hotel statt. Dachte ich Anfangs noch, es wäre ein Vorstellungsgespräch, wie man es halt so kennt, war es fast schon eine Art Assesment und das Gespräch ging 4,5 h!!! ich war danach platt. Dachte ich hätte nicht so gut abgeschnitten, wurde aber sofort in die nächste Runde, diesmal im Unternehmen mit Personalchef und einer weiteren Dame aus dem Personalmanagement eingeladen.

    Dies war gestern. Gestartet bin ich mit einer Selbstpräsentation (mind. 50% auf Englisch) und dann ging es ins Gespräch. Dauer gesamt 3 h, diesmal aber lockerer als das Gespräch die Woche zuvor. Ich werde im September erfahren ob ich es in die finale Runde der letzten 2 geschafft habe. Mir wurde aber am Ende gesagt, dass dieses Gespräch so lange ging darf für mich bedeuten, dass es ein gutes Gespräch war. Der Personalchef hat mir auch seine Visitenkarte zugesteckt, sollte ich noch Fragen haben.

    Ich werte dies mal als gutes Zeichen und bin heute einfach happy darüber.

     

    Sollte ich weiterkommen, muss ich nochmals eine Bewerbung schreiben. Diese dann im amerikanischen Stil und die geht dann an die Vizepräsidentin des Unternehmens. Die kommt dann entweder zum Gespräch mit den letzten 2 nach Deutschland geflogen oder es wird ein Videointerview geben. Es steht also noch vieles an, aber so nah war ich noch nie am Ziel und das macht mich happy.

     

    Die Frage ist nur.....mmh, der Personalchef musste nach 2 h mal aus dem Termin und hat mir davor seine Visitenkarte gegeben. Ist dann aber nochmals ins Gespräch gekommen. Soll ich ihn trotzdem anrufen mit einer sinnigen Frage oder es sein lassen weil er ins Haus gekommen ist?

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