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Jeany89

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Beiträge von Jeany89

  1. vor 12 Stunden, mazine schrieb:

    Kurz gesagt: Ich habe das Gefühl nicht sonderlich gut in meinem Job zu sein, was extrem frustrierend ist, an meinem Selbstbewusstsein nagt und mich teilweise schon in meinem Privatleben beeinflusst.
    Was für mich jetzt in Frage kommen würde, wäre ein Bachelorstudium zum Wirtschaftsingenieur an der Diploma Hochschule, weil in diesem Fall um 3 Semester durch meine Weiterbildung verkürzt werden könnte, wodurch dann noch 4 Semester Studienzeit übrig blieben. Erhoffen würde ich mir dadurch eher in ein betriebswirtschaftliches Umfeld bzw. Marketing/Vertrieb zu kommen.

     

     

    Warum gehst du nicht direkt in Richtung BWL / Vertrieb / Marketing, bzw. möchtest du in einem speziellen Wirtschaftsbereich in den Vertrieb / Marketing? Von der Anrechenbarkeit alleine würde ich es nicht abhängig machen, nachher studierst du etwas, was dich deinen beruflichen Wünschen nicht weiterbringt.

     

    vor 12 Stunden, mazine schrieb:

    Die zweite Überlegung:
    Ich studiere Wirtschaftsinformatik, da ich sowohl Interesse an wirtschaftliches Themen sowie der Informatik habe und mache damit praktisch eine berufliche Kehrtwende. Was natürlich zur Folge hätte, dass mein bisheriger Berufsweg erstmal relativ sinnlos wäre, aber damit müsste ich dann leben. Außerdem wäre ich beim Abschluss 29 Jahre alt (bei 48 Monatsmodell der IUBH) also fast 30 ohne Berufserfahrung in diesem Bereich, was sich im ersten Moment mal nicht sonderlich gut anhört. Eine Möglichkeit das zu verhindern wäre wahrscheinlich vor dem Ende des Studiums meine Vollzeitstelle zu kündigen und zu versuchen an Praktika im Bereich der Wirtschaftsinformatik zu kommen. Ist diese Vorgehensweise gängig für Fernstudenten? Grundsätzlich ist bei mir einfach ein Drang zu spüren etwas neues zu lernen und mich zu verändern, was natürlich mit meiner aktuellen Unzufriedenheit zusammenhängt.

     

    Hier kann ich mich nur thb anschließen, was genau interessiert dich an WI, vlt gibt es alternative Studiengänge die deine Wünsche besser kombinieren durch Vertiefungen/Spezialisierungen etc.

     

    Fehlende Berufserfahrung kann ein Kriterium sein, muss es aber nicht. Das hängt von sehr sehr vielen Faktoren ab, zu einem wie deine Grundvoraussetzungen sind ( die wären ja z.B. mit dem Studium und wenn möglich Praktika erfüllt) und dann auch von den Wünschen vom Arbeitgeber - möchte er vielleicht einen Quereinsteiger der eine andere Sicht auf die Dinge hat? Werden in der Branche gerade dringend Mitarbeiter gesucht? Viel hängt einfach vom richtigen Zeitpunkt und manchmal auch Glück ab.

    ABER wenn die Grundbedingungen stimmen und du alles getan hast, was einem Arbeitgeber zeigt, dass du diesen Job machen möchtest, hast du gute Chancen.

    Lese mal ein paar der Blogs hier quer, hier sind einige dabei, die auch älter als du waren und nochmal einen beruflichen Wechsel nach dem Studium vollzogen haben, man weiß einfach vorher nicht, ob der Plan den man sich macht in 3 bis 4 Jahren auch aufgeht. Aber ansonsten bleibt die Frage : Was wäre wenn?

  2. Am ‎09‎.‎08‎.‎2019 um 20:37 , bahamamama schrieb:

     

    häh? Es hätte ja wohl sehr gut sein können das hier im Forum schonmal jemand ähnliche Probleme hatte bzw. schonmal eine nicht bestandene Teilprüfung wiederholt hat. Warum sollte ich also nicht Fragen? 

     

    Wenn jemand schreibt das er ohne Probleme schonmal eine nicht bestandene Teilprüfung wiederholt hat, brauch ich nunmal nicht mit Angst in der Buxe bis Montag warten. Es geht hier halt um den unterschied von einer 2,0-2,3 zu einer 4,0 in meinem Hauptschwerpunkt in dem ich später gerne Arbeiten möchte. 

     

     

    Aber auch in diesem Fall kann es sein, dass sich die Handhabe geändert hat.

    Dein Unmut ist zu verstehen, aber letztlich wird nur die Antwort der IUBH zählen.

  3. Hallo,

     

    über https://fernuni-hagen.de/studium/fernstudieren/index.shtml stellt die Fernuni Hagen einige Info´s zusammen.

     

    Präsenzpflichten gibt es sehr wenige in Wirtschaftswissenschaften, diese gibt es u.a. beim Seminar und in dem ein oder anderen Kurs (sofern hier Gruppenarbeiten oder Workshops fällig sind). 

    Zu Wirtschaftsinformatik kann ich dir leider nichts sagen.

     

    Am besten mal die Kurse anschauen die einen Interessieren, da es je nach Fach auch freiwillige Mentoriate gibt (z.B. für Mathe usw.) die man ja dann auch mit einplanen müsste, wenn man diese besuchen möchte.

     

    Viele Grüße

  4. Sollten solche Überlegungen rein persönlicher Natur und nicht finanziellen Änderungen geschuldet sein, sollten auch ähnliche Gedanken, sowie  Pro/Contra wie zu Beginn des Studium gemacht werden.

    Möchte man nur aus dem Affekt aufgeben? Ist man mit der Gesamtsituation unzufrieden? Hilft vielleicht nur die Änderung eines Aspekts um das Studium fortzuführen?

     

    Und ganz wichtig: Wird die Situation tatsächlich durch die Aufgabe des Studiums besser? Fühle ich mich dann besser? (auch wenn man das tatsächlich erst später weiß, sollte man auch hier abwägen...)

     

  5.  

    vor 53 Minuten, MichiBER schrieb:

     

     

    Geht mir genauso. Vielleicht ist es eher so dieser psychologische Aspekt, dass man mal viel Zeit und (geistigen) Schweiß investiert hat, um die Hefte zu bearbeiten, weswegen man das doch nicht einfach wegwerfen könnte.

    Allerdings wage ich es (auch) zu bezweifeln, ob ich jemals wieder in die Hefte schauen werde. 

     

    Das Problem hatte ich auch, erst wollte ich nicht … aber mir kam dann der Gedanke, dass ich wenn ich Monate nicht reingeguckt habe und  zumal ja noch das ein oder andere Fachbuch habe, mich nicht damit weiter "belasten" wollte. Da ich hier aber zu dem Zeitpunkt generell mal ausgemistet hatte, war die Entscheidung leichter gefallen. So zum Grundsätzlichen, habe mir angewöhnt wirklich nur noch Dinge zu kaufen, die auch benötigt werden und nicht weil sie ein Super-Mega-Schnäppchen sind ( etwas Off-Topic ;) ).

     

  6. Ok, dann wären die Zusammenhänge möglicherweise klarer gewesen, besonders wenn MBA, MPA usw. verglichen werden sollen.

    Vielleicht hilft dir das weiter https://www.aq.ac.at/de/akkreditierung/.

     

    Hast du schon bei der HS selbst angefragt? Unter https://aim.ac.at/masterprogramme/management/business-management/ unter dem  Punkt Titelführbarkeit wird erläutert, wie genau es sich für Deutschland verhält. Würdest du doch den MPA wählen, würde ich aber eher in Deutschland bleiben.

  7. Warum hast du nicht in deinem bereits eröffneten Thread dazu gefragt? Wie du in den Angaben deines Links lesen kannst, ist die HS durch die Regelungen das Qualitätssiegel der AQ Austria (Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria) zertifiziert, such doch nach diesen Regelungen. Hier auf Fernstudium-Infos.de unter Suche findest du auch schon einige Themen dazu, z.B. dass der MBA nur 60 ECTS usw.

     

  8. Am ‎19‎.‎04‎.‎2019 um 20:28 , Azurit schrieb:

    Da ich viele Freundinnen habe, die in der Verwaltung arbeiten bzw. gearbeitet haben: Staatsexamen in Jura. Der Rest bringt einen nicht weiter.

     

    Das würde ich nicht pauschal sagen, klar ist solch ein Staatsexamen sehr gut. Aber je nach Dienststelle ist man dermaßen überqualifiziert, dass es sich auch negativ auswirken kann ( zwar eher selten der Fall, aber durchaus möglich). Man sollte vielleicht vorher grob abstecken, wohin der Weg gehen soll. Den Master würde ich dem Bachelor bevorzugen, sofern man schon im höheren Dienst ist.

  9. Finde es kommt auf das jeweilige Fach an.

    Es gab Fächer da reichten Skripte+alte Klausuren und dann gab es die, wo drei...vier Bücher Standard waren, um sich das Wissen was gefordert war anzueignen. Transferwissen habe ich hier dann automatisch mitgezogen.

    In einigen Fächern wollte ich aber auch über den "Tellerrand" schauen und habe von Anfang an mehr gemacht als für den geforderten Stoff lernen. Ich kann mich noch gut an eine Klausur im Bachelor erinnern, wo eine Frage mit hoher Punktzahl nicht im Skript vorkam, aber jeder der sich mit dem Thema beschäftigt hat, wissen sollte. Da gab es dann gewaltig Diskussion, ob das richtig war, so eine Frage zustellen. Danach haben aber einige auch mehr gemacht, als nur in das Skript schauen :).

    Im Beruf geht es ja gar nicht ohne Transferwissen, so habe ich aktuell ein Projekt hierliegen, wo ich mich in die normalerweise nicht benötigte Programmiersprache einarbeite, warum? Weil es mir meine Arbeit erleichtert, auch wenn es nicht gefordert ist und ich gleichzeitig was Neues dazulerne.

     

    Letztlich (glaube ich), ist es etwas ähnliches wie mit dem "Lebenslangen Lernen", wer nicht nur zum Ziel A kommen möchte, ist auch bereit die Etappen dazwischen und dahinter mitzunehmen.

  10. vor 2 Stunden, sunnymaker schrieb:

    Eigentlich ist es mir nur wichtig, da ich eventuell einmal später in die höhere Ebene der Beamtenlaufbahn wechseln würde. Wenn die das dann wegen den 30 ects ablehnen, wäre es schon doof gelaufen.

     

    Erkundige dich wie es bei euch gehandhabt wird (wenn es möglich ist).

    Bei einer Bekannten war die Stelle tatsächlich so ausgeschrieben war, dass ein abgeschlossener Master mit 300 ECTS verlangt war. Bei einer noch höherwertigen Stelle wurde sogar nur Universitätsabschluss ausgeschrieben.

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