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Basaltkopp

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Beiträge von Basaltkopp

  1. Zitat

    und da hab ich einfach festgestellt, das die Qualität an der Uni deutlich höher ist bzgl. Wissenschaftliches Arbeiten als an der FH

    Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber das Modul "Wissenschaftliches Arbeiten" hatte ich an der WBH erst beim Master. Keine Ahnung wie das an anderen Fern-FHs, Präsens-FHs oder Unis geregelt ist. Das darunter dann natürlich auch das Niveau von wissenschaftlichen Arbeiten leidet ist dann verständlich.

  2. Ich habe auf die Größe auch gar nicht geachtet. Wichtiger war für mich das Konzept. Dieses musste sich für mich richtig anfühlen und zu mir passen.

    Beim Master waren wir auch mit die ersten, daher gabs wenig Studierende in dem Studiengang.

    Aber ich denke, hier muss auch jeder für sich selbst priorisieren. Wer Kontakt zu anderen braucht, achtet dann vll. eher auf die Anzahl der Studierenden.

  3. Zitat

    In Sachsen gibt es das Diplom noch. Beispielsweise an der TU Dresden. Ob es den Aufbaustudiengang vom Bachelor zum Dipl. noch gibt, kann ich grade nicht sagen.

    Ja. weiß ich. Danke. Hatte ich mir vorm Bachelor auch überlegt und mich dann dagegen entschieden. Zum einen hatte das Studienkonzept nicht richtig gepasst, zum anderen muss es dann mit dem Dipl.Ing. auch irgendwann mal vorbei sein.

  4. Bei mir gehen im privaten Umfeld die Meinungen auseinander. Die einen haben tierisch Respekt davor, das neben dem Beruf noch durchzuziehen, die anderen können sich das für sich nicht vorstellen. Ich hab im Freundeskreis aber auch welche, die im Fernstudium studiert haben, da ist das Verständnis natürlich mehr da.

    Im beruflichen Umfeld wird eher die Diskussion Bachelor/Master und Dipl.-Ing. geführt. Ich war der erste Bachelor bei uns im Unternehmen, die anderen sind alles Dipl.Ing. und meinen ich wär kein richtiger Ingenieur und sie wären ja soviel besser. Ich lächle darüber einfach nur noch. Klar hätte ich auch lieber den Dipl.Ing. gemacht, aber ich kann es auch nicht ändern. Ich weiß, was ich erreicht habe und nur das zählt.

     

    Zitat

    (Muss aber sagen, dass es natürlich schon auch Leute in meinem Freundeskreis gibt, die sehr für mich da sind und mich moralisch unterstützen. Die zählen dann einfach doppelt.)

    Ja das seh ich genau so.

  5. Hallo @Sven1988 ,

    so ähnlich ging es mir damals beim Bachelor auch. Man fühlt sich von der Menge an Material erstmal völlig erschlagen, daher kann ich Dich sehr gut verstehen.

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Fang erstmal an, vielleicht mit einem Modul, welches Dir einen einfachen Einstieg ermöglicht, wo Du vielleicht bereits Vorwissen hast oder was Dich interessiert. Du wirst merken, das dieser Berg schon bald gar nicht mehr so schlimm aussieht.

    Nutze auf jedenfall den Probemonat mit Deinem Lernplan um einen Einstieg zu finden.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg💪

     

  6. Am 19.6.2020 um 12:30 , Markus Jung schrieb:

    Üblicherweise kannst du nach der Probezeit erstmalig nach 6 Monaten und dann mit einer Frist von drei Monaten kündigen - sofern die Anbieter keine für den Kunden günstigeren Bedingungen vereinbart haben.

    Das ist grundsäzlich richtig. Wenn man sich aber Studienmaterial vorab schicken lässt, z.B. direkt das komplette erste Semester oder das erste Jahr, dann verlängert sich auch die Kündigungsfrist.

     

    Am 19.6.2020 um 15:07 , BastiW schrieb:

    Ich bin mir bei diesen privaten Anbietern noch etwas unschlüssig, man liest sehr oft dass das Niveau nicht so hoch sein soll, und damit auch der Ruf nicht so toll.

    Ich weiß nicht wo das steht und wer das schreibt, aber ich denke hier sind einige die bei privaten Anbietern sind, die das nicht bestätigen können. Ich studiere an der WBH Master Elektrotechnik und kann nicht sagen, das der mir geschenkt wird oder nicht anspruchsvoll ist. Klar gibt es Fächer die für einen persönlich einfacher oder schwerer sind, aber ich schätze das Niveau recht hoch ein.

  7. vor einer Stunde, Thomislav schrieb:

    Hier hatte ich auch schon das Gefühl dass es die Klausur "verweichlicht".

     

    Also das Gefühl hab ich nicht. Ich hab letztes Jahr solch eine Klausur geschrieben und einfacher wurde es dadurch nicht.

    Auch diese Zusatzaufgabe war ziemlich schwer und kein "Punktelieferant. Zeitlich gesehen hatte man auch keine Zeit alle Aufgaben plus Zusatzaufgabe zu schaffen.

  8. Also ich hab eine Danksagung in meiner Bachelorarbeit und ich weiß nicht was daran übertrieben sein sollte.

    Es gab in den 4 Jahren Studium genug Menschen die mich unterstützt, motiviert und mir den Rücken freigehalten haben. Da war es für mich eine Selbstverständlichkeit ein paar auf diesem Wege zu danken und ich würde es auch wieder so machen.

     

  9. vor 20 Stunden, ETTechniker schrieb:

    Welchen Studiengang hast du belegt bzw. belegst du eventuell gerade noch? Und wie viel Zeit musst du investieren?

    Ich habe den Bachelor Elektrotechnik gemacht und bin jetzt am Master Elektrotechnik.

     

    Die investierte Zeit ist sicherlich vom Modul und Vorwissen abhängig. Bei Regelungstechnik oder Elektromechanische Systeme werde ich bzw. hab ich mehr Zeit für gebraucht, als zum Beispiel bei Forschung&Entwicklung.

    Beim Bachelor habe ich mir für Mathe mehr Zeit gelassen, um das auch wirklich zu beherschen, andere Themen die auch noch vom Techniker bekannt waren und mir mehr lagen gingen dafür dann deutlich schneller.

    vor 18 Stunden, ETTechniker schrieb:

    Letztendlich muss man ja nur einen Bericht darüber verfassen wie ich das bis jetzt verstanden habe...

    Genau, wenn Du einen entsprechenden Beruf hast, dann wird dir das Praktikum anerkannt und du musst nur einen Bericht über ein Projekt schreiben.

     

    vor 19 Stunden, roth schrieb:

    Da habe ich ohnehin noch nie verstanden, warum Leute, die schon im Berufsleben sind, diesen Quatsch machen müssen und wie das überhaupt funktionieren soll (z.B. wenn der Arbeitgeber nichts vom Studium mitkriegen soll)...

    Also für Quatsch halte ich das nicht, da man das Praktikum ja nur machen muss, wenn man einen fachfremden Beruf ausübt. Und da macht das dann auch für einen selbst schon Sinn ein entsprechendes Praktikum zu machen.

    Ansonsten wird einem die berufspraxis anerkannt und man muss nur einen Bericht schreiben, was aber auch kein großes Drama ist.

  10. 50 CP sind echt viel. Ich habe mir damals weniger anrechnen lassen, da ich gerade bei den Grundlagenfächern skeptisch war, ob ich mit dem Technikerwissen und dann ohne entsprechendes Lernmaterial der WBH die weiteren Module packe.

     

    Das Studium ist zwar hart und man muss je nach Modul viel Zeit reinpacken, aber es ist durchaus machbar. Grade wenn Du Deine Arbeitszeit reduzieren kannst.

     

    Viel Erfolg bei Deinem Studium und einen guten Start

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