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Chepre

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Beiträge von Chepre

  1. Bei mir hats geklappt :) Wurde an der HWTK Leipzig (BWL) aufgrund nicht bestandener Prüfung (Buchführung und Bilanzierung war das Modul) exmatrikuliert und konnte trotzdem Wirtschaftsinformatik an der IUBH studieren. Könnte aber daran liegen, dass es kein entsprechendes Modul in dem Studiengang gibt. Hatte vorher angefragt und die sagten, dass sei kein Problem :) Im Zweifel einfach mal anfragen, die Hochschulen wissen am besten, was geht und nicht.

  2. Ich würde einfach mal beim Prüfungsamt nachfragen / anrufen, ich könnte mir vorstellen, dass die Leute dort

    a. Verständnis für deine Situation haben und evtl. die Härtefallregelung für dich möglich machen

    b. solche oder ähnliche Situationen bestimmt schon von anderen Studenten gehört haben und da bereits Erfahrungswerte da sind, wie das bei anderen Studenten gehändelt wurde. Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass du nicht der einzige Student bist, den Corona bzgl der Abschlussarbeit dazwischengefunkt hat.

    Fragen kostet erstmal nichts :) Berichte gerne mal, wie es gelaufen ist und zu welcher Einigung ihr gekommen seid!

  3. Das kommt auch ein bisschen auf den Betreuer an .. manche lassen einen ein bisschen "vorschreiben" bevor man die Arbeit offiziell anmeldet (Die Frist beginnt ja mit der Anmeldung). Ein bisschen was vorbereiten kann man ja vorher auch schon. Wenn du z.B. Interviews oder Umfragen geplant hast, kann man einfach mit dem Betreuer sprechen, ob und wieviel man vor der Anmeldung schon erledigen darf, um keine Probleme zu bekommen.

  4. Bei mir war es so, dass ich zwar eine mündliche Zusage hatte, aber bis ich tatsächlich den Arbeitsvertrag zugeschickt bekomme hatte, vergingen 1,5 Monate. Lag daran, dass die Planstelle für mich noch von ganz oben (Geschäftsführung) abgesegnet werden musste und das hat einfach etwas gedauert.

    Positiv hervorheben muss ich aber, dass ich jederzeit über diesen Verzug und deren Ursache informiert war und ich nie das Gefühl hatte, "vergessen" worden zu sein. Deshalb bin ich auch drangeblieben und letztenendes ist auch alles gut gegangen; bin dieses Jahr 5 Jahre in diesem Unternehmen.

    Ein Beispiel für ein sehr gutes Bewerbermanagement damals. So wünsche ich mir es; aber bekommen tut man es leider selten.

    Am 11.9.2020 um 18:24 , Luna-Sophie schrieb:

    Danke :) Ich finde, viele Arbeitnehmer/Arbeitssuchende sollten verinnerlichen, dass man sich nicht in die Rolle des Bittstellers begeben muss und dass es eigentlich selbstverständlich sein sollte, dass der AG dem Bewerber auf Augenhöhe begegnet. Dazu gehört dann auch, das der AG das erfüllen sollte, was er auch vom Bewerber erwartet (zB Zuverlässigkeit).

     

    Bin ich ganz deiner Meinung. Man muss sich als Bewerber nicht alles gefallen lassen! Zum Beispiel auch nervige Fragen zum Thema Familienplanung (Muss man sich als Frau ja öfters anhören leider) oder politische / religiöse Einstellung ... es hat schon einen Grund, weshalb diese Fragen unzulässig sind. So eine Stelle wäre für mich sofort gestorben.

     

    Da kann man dann ganz erhobenen Hauptes aufstehen und gehen 😎

     

  5. vor 6 Stunden, Nadja_studiert_Informatik schrieb:

    Ich finde das Ergebnis bezüglich der Differenz bei den Geschlechtern übrigens wirklich schockierend. 

     

    Leider aber tatsächlich Realität - ich kenne sehr viele solche "Fälle" persönlich; da gehts dann ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr weiter.

    Die Gründe dafür werden ja teilweise im Artikel genannt und der andere Teil ist ja allgemein bekannt.

    Ich habe die Erfahrung gerade im IT-Sektor gemacht, nichtmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden weil "generell keine Frauen eingestellt werden" oder "das kein Beruf für eine Frau" sei. Und wenn man dann doch eingestellt wird, liegt das Gehalt meist unter dem männlichen Durchschnitt.

    Aber gut, diese Problematik ist ja bekannt. Das Doofe ist, dass man als Frau selbst nicht viel dagegen tun kann. Mal von "Ich suche mir einen wohlverdienenen Mann, der wird mich dann schon finanzieren" abgesehen --> da haben sich ganz viele Frauen schon böse verrechnet.

    Wird aber jetzt glaube ich wieder ein bisschen OOT :)

  6. Ob man das alles durch eine pädagogische Ausbildung abdecken kann, weiß ich nicht; zumal ja die Seiten- und Quereinsteiger (zumindest in BaWü soweit ich weiß) schon mind. einen Schnelldurchlauf in Pädagogik absolvieren müssen.

    Bei den Quereinsteigern weiß ich den Umfang nicht, die Seiteneinsteiger gehen ja ganz normal durch das Refendariat und haben dort auch Unterricht in der Seminarschule mit den "normalen" Uni-Absolventen.

    Eine pädagogische Ausbildung macht noch keinen guten Lehrer, das wissen wir glaube ich alle, wenn wir an unserer Schulzeit zurückdenken :)

    Evtl. sollte die reine Pädagogik mit aktuellen Zusatzinhalten ergänzt werden, um tatsächlich den Lehrern die Fähigkeiten zu geben, auch auf die momentanen Herausforderungen reagieren zu können. Das ist zumindest mein Gedankengang. Die genauen Inhalte kenn ich selbst (noch) nicht.

    Führt aber glaube ich gerade etwas OOT :)

    In ein paar Jahren kann ich - wenn alles gut läuft - ja selbst direkt von der Front berichten :)

     

     

  7. Man könnte noch hinzufügen, dass der Staat auch immer mehr von Lehrern erwartet, z.B. Stichwort Inklusion. Meistens (besonders an Brennpunktschulen) erledigen die Lehrer außerdem noch Aufgaben von (oft nicht vorhandenen) Sozialarbeitern.

    Dass das natürlich den Druck immens erhöht, ist schon fast eine logische Konsequenz.

    Ich denke, man ist fast dazu gezwungen, irgendwann tatsächlich zu sagen, "hier ist die Grenze meines Aufgabengebietes erreicht, hier müssen andere Leute /Stellen helfen", allein schon als Selbstschutz.

    Es gibt eine ganze Reihe von guten Dokus über Lehrer an Brennpunktschulen und die meisten opfern sich schon unglaublich auf, meistens zu Lasten der eigenen Familie. Aber sie leisten trotzdem großartiges für die Schüler 👍

  8. Ich finde das super, dass gerade im Informatik-Bereich aktuelle "Trends" aufgegriffen werden. Gerade Robotics und auch künstliche Intelligenz wird in Zukunft sicher an Bedeutung gewinnen.
    Die Frage ist dann, wie es inhaltlich aufbereitet ist, das könnte ich jetzt nicht einschätzen, ob das gut ist :)

    Und der Elektrotechnik-Studiengang ist wohl eher ein "Klassiker", der immer geht.

    Finde die Entwicklung sehr gut, habe nur manchmal etwas Angst, dass die IUBH mit den vielen Studiengängen (sind ja mittlerweile ziemlich viele) sich vielleicht ein wenig "übernimmt" ... aber das kann man wohl erst nach einiger Zeit einschätzen.

     

  9. Hallo,

     

    ich hatte bei der IUBH selbst ein 25%-Stipendium bekommen (die IUBH bietet auch selbst Stipendien an).

    Bei der Einschreibung haben die mir direkt 25% vom Gesamtbetrag abgezogen und dadurch musste ich weniger Raten bezahlen.

    Alle Stipendiaten haben abwechselnd die Einführungstutorien durchgeführt für neue IUBH-Studenten.

    Ich habe damals in Vollzeit studiert.

     

    Gruß,

    Chepre

  10. Es gibt ja die Möglichkeit, eine Probeklausur abzulegen; die würde ich an deiner Stelle einfach mal nutzen, um ein Gefühl für das ganze Prozeder zu bekommen.

    Und zum Thema tippen: Man wird da ziemlich schnell besser und schneller :) Und du darfst ja (soweit ich weiß) auch auf die Tastatur schauen beim Schreiben (ich habe es noch "blind" gelernt), also mach dir da mal nicht so viele Sorgen, das wird schon :)
    Zur Not: Präsenzklausur geht nach wie vor ja auch. Ich persönlich schreibe nur Präsenz aus unterschiedlichen Gründen; habe aber auch einen sehr kurzen Anfahrtsweg und kann mein Wissen beim Auf-Papier-Schreiben irgendwie besser abrufen :)

    Probier doch beides mal aus und entscheide, was dir lieber ist!

  11. Ich hatte auch "nur" ein Fachabitur, als ich meinen Bachelor angefange habe bei der IUBH (und das war auch schon 3 Jahre her). Und ich stehe glaube ich relativ ähnlich zu Mathe wie du - ich brauch einfach ein bisschen länger, aber ich kann es.

    Ich habe mir für die Mathemodule (es waren auch nur 2) einfach so viel Zeit gelassen, wie ich gebraucht habe; ich glaube an den beiden Modulen habe ich zusammengenommen bestimmt ein halbes Jahr gearbeitet. Aber danach mit einer 2 abgeschlossen.

    Deine jetzige Situation klingt so, als müsstest du dich immer sehr sehr schnell mit Stoff auseinandersetzen und der Druck ist megahoch, alles so schnell wie möglich zu verstehen. Diesen Druck hast du im Fernstudium so nicht. Aber eben das kann genau auch ein Nachteil sein, wenn du ewig nicht aus der Pötte kommst, muss ich natürlich der Vollständigkeit halber mit erwähnen :) Selbstdisziplin ist ein Muss im Fernstudium meiner Meinung nach.

    Du kannst bei der IUBH (bestimmt auch bei anderen Anbietern) auch das Studium einen Monat kostenlos testen. Nimm das ruhig mal in Anspruch, wenn du dir noch nicht ganz sicher bist.

  12. Da ich meine Bachelor bei der IUBH bereits begonnen hatte, als ich meine jetzige Stelle angetreten bin, habe ich das Studium offen kommuniziert (stand auch im CV) und habe eigentlich nur positives Feedback erhalten (mein Studiengang war aber nicht branchenfremd),

    Als ich dann mit dem Master begonnen hatte, bin ich auch ganz offen damit umgegangen; gegenüber Kollegen als auch Führungskräfte. Bei mir ist das nicht so problematisch, weil mein Studium zur jetzigen Stelle passt und man denken könnte, dass ich mit dem Master dann aufsteigen will.

    Im Endeffekt würde ich sagen, hängt es ein bisschen von der momentanen Situation und Unternehmenskultur ab (z.B. ob viele Leute frustriert sind, weil sie nicht aufsteigen), ob du es erzählst oder nicht. Verpflichtet bist du meiner Meinung nach nicht dazu, da du das Studium ja "in deiner Freizeit" machst und auch privat bezahlst.

    Und wofür du deinen Urlaub nutzt, musst du auch niemanden sagen. Du machst halt gern kleine Städtetrips, na und :)

    Und zur not ginge ja auch noch unbezahlter Urlaub bzw. Freistellung, da kann man auch als Grund auch einfach "privat" angeben und gut ist. Wenn du eh wechseln willst (was evtl. finanziell auch Sinn macht), kann es dir ja egal sein, was die Kollegen da von dir denken.

  13. Ich hatte damals in meinem Bachelor (auch Vollzeit, habe aber noch Vollzeit gearbeitet) phasenweise pro Monat 2 Modulklausuren geschrieben - das war recht kräftezehrend und die Noten waren eher so mittelmäßig. Das komplette Studium hätte ich so nicht durchgehalten.

    Ich habe die beiden Module aber auch nacheinander bearbeitet, sodass ich pro Modul 2 - 2,5 Wochen inkl. Prüfungsvorbereitung hatte.

  14. vor 8 Minuten, Anyanka schrieb:

    Hier unterschreibe ich zu 100 % und kann für mich das gleiche auch für Geschichte bestätigen.  Es ist sehr schade, dass manche Lehrer es tatsächlich schaffen, ein grundlegendes Interesse bei ihren Schülern durch miese Wissensvermittlung und unpädagogisches Verhalten auszulöschen. 

    Ja so war das bei mir.

    Ich war in der Grundschule schon sehr schlecht in den Grundrechenarten (2. Klasse in Mathe ne 4) und logischerweise auch in allem darüber hinaus.

    Wobei es in der 1. - 3. Klasse keine Katastrophe war, weil ich das Gefühl hatte, Unterstützung und Verständnis zu haben, da ich in allen anderen Fächern gut war.

    Dann musste ich für die 4. Klasse die Schule wechseln und der Mathelehrer dort hat mir zu Verstehen gegeben, dass ich "zu doof" für´s Rechnen sei und "garnicht erst anfangen solle".

    Und dieses eine Jahr (danach musste ich ja in die Realschule wechseln) hat mich derart geprägt, dass ich mein Selbstvertrauen in Sachen Rechnen und Mathematik komplett verloren habe. Ich habe oft die Aufgaben garnicht angefangen, weil ich ja eh "zu doof" war.

    Ich musste erst viel später (erst in der Fachhochschule) verstehen, dass ich garkein so hoffnungsloser Fall war. Ich hatte einfach nur keinerlei Selbstvertrauen, es überhaupt zu probieren.

    Heute weiß ich: Ich bin zwar kein Mathegenie, aber bis zu einem bestimmten Level (ich würde mal so Abitur-Niveau schätzen) und mit mehr Übung wie vielleicht manch anderer braucht, kann ich Mathematik verstehen und auch anwenden.

    Man unterschätzt oft, wieviel - gerade in der Grundschule - die Lehrer einen prägen und auch teilweise die Zukunft mitbestimmen. Denn ohne meine schlechte Note in Mathe wäre ich auf´s Gymnasium gekommen und hätte Abitur gemacht und dann wäre mein Leben vielleicht ganz anders verlaufen.

    Und das ist übrigens auch einer meiner Grundmotivationen für mein eigenes Berufsziel Lehrer: Niemals eine/n Schüler/in abschreiben!

    Sorry, ich glaub das war jetzt ein bisschen off topic :D

  15. Ich mache meinen Master bei der IUBH in Teilzeit und zahle 300€ im Monat.
    Ich arbeite Vollzeit, das ist leider der einzige Weg, das Studium zu finanzieren. Ich würde zwar liebend gern in Teilzeit wechseln, aber dann könnte ich mir das Studium nicht mehr leisten :(

    Aber 300€ im Monat "übrig" zu haben ist schon etwas, was viele Leute (gerade in gering bezahlten Berufen trotz Vollzeit) nicht haben und das ist sehr schade, dass der Traum von Studium dann am Geld scheitert. Vielleicht gibt es in Zukunft da eine andere Zahlweise (dass Studiengänge günstiger werden, davon gehe ich mal eher nicht aus, gerade beim Master) oder Unterstüzung vom Staat (Ausweitung vom BaFög-Angebot?).

    Ich kann auf jeden Fall jeden verstehen, der 300€ im Monat für ein Studium nicht aufbringen kann.

  16. Am 31.5.2019 um 22:23 , Yakho_If schrieb:

    In diesem Fall muss man sich an den Studienverlaufsplan halten.

    Also wenn das dann für neue Studengänge so ist, empfinde ich das als Rückschritt.

    Ich persönlich habe in meinem Bachelor und jetzt auch im Master einfach quer Beet die Kurse gebucht, die mir sinnvoll erscheinen und mich null an den Verlaufsplan gehalten. Ich finde es ja gut, dass es so einen Plan gibt, an dem man sich halten kann, wenn man so keine Ahnung hat, mit was man starten kann.

    Aber die Flexibilität, trotzdem die Module frei wählen zu können, fand ich großartig und war für mich ein Kriterium, warum ich auch den Master wieder bei der IUBH mache.

    Ich verstehe nicht ganz, was die IUBH von so einer Regelung denn hätte?

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