Nun möchte ich hiermit die letzten 4 Monate Revue passieren lassen.
Anfangen möchte ich mit dem Einführungsseminar am 07 & 08 September. Nach Darmstadt bin ich von Stuttgart mit dem Intercity gekommen, anschließend mit der Privatbahn nach Darmstadt-Eberstadt weitergefahren und die letzten Meter zu Fuß nach Pfungstadt gelaufen.
(Der Bahnhof in Darmstadt-Eberstadt ist sehr … naja … heruntergekommen …)
Das Gebäude der SGD/WBH sieht man auf Anhieb trotz der großen staubigen Straßenreparaturen . Im Gebäude erblickte ich erst einmal den Flat Screen, an dem ich nachschaute, ob sich der Raum geändert hatte. Dies hatte er jedoch nicht. Also bewegte ich mich „gemütlich“ in das Gebäude der WBH, ich hatte noch 45 Minuten Zeit bis zum Beginn – auf dem Campus war extrem viel los. Am Empfang wurde ich erst einmal mit einem guten Morgen begrüßt. Der große Wilhelm Büchner rechts am Eingang sieht schon beeindruckend aus . Die Unterrichtszimmer sind sehr modern und super klimatisiert. Dies war sehr angenehm da es in Darmstadt an diesen Tagen sehr warm war. Kurz vor Beginn des Seminars kam ein weiterer Kommilitone. Wie wir anhand der Namensschilder feststellten, waren wir die einzigen zu diesem Seminar .
Zu Beginn begrüßte uns Frau Prof. Dr. Landwehr-Zloch. Wir machten eine kleine Vorstellungsrunde bei welcher Sie einen sehr netten Eindruck hinterließ. Anschließend begann Sie mit einer Präsentation über die WBH inklusive Organigramm welche ich als sehr interessant empfand. Danach konnten wir Ihr noch persönlich Fragen stellen. Zum Schluss verabschiedete Sie sich sehr herzlich und war sehr erfreut über das „kleinste Einführungsseminar“ welches Sie an der WBH bisher hatte.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit einem straffen Programm durch Frau Dostal. Mir kam es so vor, dass mein ganzer Fachwirt durchgepeitscht wurde . Es war für mich eine sehr gute Auffrischung und Frau Dostal hatte es super abwechslungsreich mit verschiedenem Medieneinsatz und Interaktionen (, mit uns zwei,) rübergebracht.
Nach einem harten „informativen“ Tag war ich froh, als ich im B&B Darmstadt angekommen war. Ich bin gleich unter die Dusche gehüpft, ab ins Bett und habe mich anschließend bis zum Einschlafen vom Fernseher berieseln lassen.
Am nächsten Morgen, mein Gepäck in den Schließfächern der DB am Bahnhof verstaut und gefrühstückt, bei einem super guten „Bio“ Bäcker am BF. Der Name ist mir leider entflohen, ist auf jeden Fall ein kleines Häuschen gegenüber vom Wartebereich am Bahnhof. Kann diesen Bäcker nur empfehlen. Da diese komische private Bahn nach Pfungstadt nur alle zwei Stunden fährt war ich gezwungen mit der Tram nach Pfungstadt zu kommen. Dies dauert leider etwas länger als mit der privaten Bahn … aber was soll es. Dabei konnte ich mir Darmstadt anschauen … von dem ich gemischte Gefühle bekommen hatte – Industrieoptik gemischt mit grün?! Nach dem Umsteigen an der Wartehalle und der darauffolgenden Tram ließ ich mich pünktlich bis vor die WBH mit dem Bus fahren.
Zuerst gab es eine Einführung in StudyOnline durch den WBH-Admin. Danach verstand ich StudyOnline und kann manche Beschwerden der Studierenden von Unübersichtlichkeit nicht nachvollziehen´. Den restlichen Tag verbrachten wir wieder mit Frau Dostal und einem „Spiel“ bei welchem wir die Geschäftsführer eines Zeltherstellers waren und jeden Bereich des Unternehmens vertreten mussten. Unser Unternehmen trat gegen zwei Unternehmen von Frau Dostal an.
Es war sehr interessant, anstrengend und hat Spaß gemacht. Die WBH könnte dies öfters anbieten, im tieferen Verlauf des Studiums, mit mehr Komplexität.
Mein Abendessen nahm ich im Brauhaus zu mir … bin aber leider eine andere Qualität aus BaWü gewöhnt … vielleicht könnt ihr mir etwas gescheites rund um den Bf Darmstadt empfehlen, abgesehen vom Vapiano. Das hessische Bier bis zur Abfahrt meines Intercitys hatte aber sehr gut gemundet
Die restliche Zeit des Jahres verbrachte ich mit dem Studium des Moduls BWL. Hier lernte ich sehr viel neues im Vergleich zum Fachwirt .. auch andere Ansichten. Ich hatte nur wieder Probleme mir den ganzen vielen Stoff genauso zu merken- dabei halfen die A-Aufgaben. Als Tutorin hatte ich Frau Dostal welche ich sehr empfehlen kann aufgrund Ihrer schnellen und genauen Antworten auf Fragen.
Zwischendrin hatte ich ein Wochenendtrip in Miltenberg mit Brauereibesichtigung. Wer in der Nähe ein gutes Hotel benötigt, einfach PN an mich, ich kann ein gutes empfehlen.
Die Klausur wollte ich im November in Darmstadt schreiben. Hatte diesen Termin privat und geschäftlich nicht wahrnehmen können. Also verschob ich die Klausur auf Dezember, stimmte mich in München mit seinen vielen Weihnachtsmärkten ein Wochenende davor auf die Weihnachtszeit ein und schrieb extern in Stuttgart. Zuvor hatte ich ein OnlineRep., welches mir noch andere Ansichten zu gewissen Themen gegeben hatte, jedoch in Bezug auf die Klausur nicht wirklich hilfreich war …. Ich bin in der Klausur nur mit 70% fertig geworden, obwohl ich 12 Seiten geschrieben hatte. Die Ausbeute an Punkten der 70% war extrem gut, aber bin leider nicht sehr zufrieden für den Zeitaufwand den ich hatte.
Während der Weihnachtszeit bearbeitete ich Recht und forderte meine B Aufgabe nach dem neuen System an. In Recht war mir sehr viel bekannt vom vorhergehenden Fachwirt, nicht alles aber jedoch sehr viel. Der Tutor der mir zugewiesen war, war einfach nur Top! Auf Antworten musste ich gerade einmal einen halben Tag warten. Meine B Aufgabe reichte ich mitte Januar ein. Die Korrektur erfolgte vom Tutor innerhalb eines Tages. Er gab mir ein sehr gut .
Achja.. bevor ich es vergesse .. der Studienservice der WBH hatte mich im November telefonisch kontaktiert und mich gefragt, wie ich zurechtkomme mit dem Studium und ob mir das Einführungsseminar gefallen hatte. Außerdem wurde ich gefragt, ob ich mit den Tutoren zufrieden bin. Sehr nett von der WBH
So! Nun seid Ihr wieder auf dem aktuellen Stand. Ich wünsche euch allen noch viel Erfolg im Studium für 2017.
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