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ToP

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Beiträge von ToP

  1. @kurtchen

    Ich verstehe die Empfindung aber ich denke, dass man sich für eigene ehrliche Entscheidungen nicht schämen darf.

    Das Studium wird ein paar Jahre dauern und darin Zeit beanspruchen.

    Welche Gründe auch immer, solange man einen Grund hat, von dem man ehrlich überzeugt ist, steht es uns kaum zu zu urteilen, ob dieser gerechtfertig ist.

    Sich gegen den eigenen Willen zu quälen, bringt wohl das Ziel des Abschlusses auch nicht in eine erreichbarere Entfernung.

    Dem öffentlchen Dienst ist zudem in der Regel tatsächlich ziemlich egal, was mit der Förderung passiert. Es wird schon zuvor Menschen gegeben haben, die ihre Weiterbildung abbrachen und es wird noch weitere geben. Wichtig ist bei Weiterbeschäftigungsfragen nur der Bedarf und die allgemein gut geleistete Vorarbeit.(So war es zumindest bei meinen bisher drei Dienststellen, gemeine Menschen gibt es leider immer...)

     

    Im Grunde stimme ich dir aber beim Rest zu 😊

    Es ist sinnvoll vorher eine fundierte Meinung zu bilden und eine Zeit lang zu testen.

  2. Hey :)

    Ich studiere auch seit kurzem an der WBH (in Infortmatik) und arbeite auch im öffentlichen Dienst, glaube ich kann dich gut nachvollziehen.

    Bin im Moment über BWL und hoffe einfach, dass ich das Fach auf Anhieb bestehe.

    Am 26.10.2020 um 03:01 , Sven1988 schrieb:

    Da der sehr große Lieferumfang der Studienmaterialien lediglich die ersten 3 Monate abdeckt, bin ich schon jetzt so tief erschreckt, dass ich mir garnicht vorstellen mag, wie viel zusätzliches Studienmaterial ich noch für die restlichen 3 Monate des ersten Semesters bekommen werde.

    Wichtig hier ist, dass der Versand standardmäßig alle 3 Monate neues Material liefert. Das ist manchmal etwas mehr und manchmal sehr wenig. Aber das heißt NICHT, dass du das in dieser Zeit durcharbeiten sollst! Falls es zu viel wird, einfach kurz mit dem Studierendenservice andere Lieferzeiten ausmachen 🙂

    Manche Fächer haben nur 3-4 Hefte, von denen man nur die Hälfte für die Prüfung/B-Aufgabe braucht... das lässt sich teilweise in einem Wochenende erledigen.

    Andere Fächer sind umfangreicher (BWL😒) und man brauch länger für die Vorbereitung. Aber die Prüfungstermine kann man sich ja genau deswegen selbst einteilen.

    Ich will den Aufwand nicht verharmlosen, aber du solltest, gerade in Probezeit, dich vielleicht mehr auf den Aufbau und den Inhalt konzentrieren, als auf die Einhaltung eines Zeitplans. Es wird der Tag kommen, an dem du mehr fürs Studium machst und dann mal weniger...Struktur und ein Plan sind wichtig aber nicht alles, das Ziel und das allgemeine Wohlbefinden (auch wenn mal ein Fach nervt) sind viel entscheidender.

     

    Ich kann es aber auch absolut verstehen, zu sagen, dass das nicht das ist, was man sich vorgestellt hat und es so für einen keinen Sinn macht. Dafür würde ich versuchen mir eine echte Meinung zu bilden und nicht den Ersteindruck täuschen zu lassen. Du hast gesagt, dass dich dein Arbeitgeber unterstützt dich bei den Gebühren, möglicherweise ist das die Chance mal ein paar Monate mitzumachen und auch mal eine Prüfung/B-Aufgabe zu schreiben.

     

    Gerade in der Informatik brauchst du aber nicht zwingend einen Master als Projektleiter, hier bei uns haben den die wenigsten und selbst wenn, werden sie auch nicht höher bezahlt(das kann aber auch an meiner Dienststelle liegen). Viel wichtiger sind die Weiterbildungen und Erfahrungen, die man macht.

     

    Als Alternative zum Masterstudium könnten für dich ja Zertifikate und/oder Weiterbildungen in Frage kommen. Ich mache z.B. gerade einen Kurs zum CEH, weil es mich interessiert und ich gerne in Richtung IT-Security lenken würde. Solche Zertifikate sind zwar auch teilweise teuer und zeitintesiv aber natürlich weniger im Vergleich zu 2-3 Jahren Master. Wenn du fest bei deinem Arbeitgeber bist und dort auch bleiben willst, dann kann man auch sicher über andere Möglichkeiten zu leitenden Positionen reden.

     

    Am 26.10.2020 um 03:01 , Sven1988 schrieb:

     

    Studium sofort in der Probezeit abbrechen und dem Arbeitgeber sowie mir selbst eingestehen, dass ich einen Fehler gemacht habe. An dieser Blöse werde ich mit Sicherheit langfristig zu kämpfen haben.

     

    Das Studium mit einem noch geringeren Pensum als anfangs geplant beginnen und anhand erster Klausurergebnisse erneut bewerten ob ein Weitermachen in Verbinsung mit einer pot. Geamtstudienzeit von 4-5 Jahren wirklich erstrebenswert ist.

    Eine Blöße wäre das Aufhören nicht! Man muss immer ehrlich zu sich selbst sein und dafür sollte man sich nicht schämen! Zudem kannnst du ja nicht wissen, wie es ist bevor du es probiert hast, also stand die Option wieder aufzuhören doch schon von Anfang an im Raum.

     

    Reduzieren kannst du immer noch, die gerade geplanten 3 Jahre sind doch erstmal ein entspannter Rahmen den man erweitern oder verkürzen kann.

     

    Lass dich nicht vom Umfang entmutigen, der ist im Großen und Ganzen, wie auch die Prüfungen (nach den Probeklausuren) recht fair gestaltet.

    Und du kannst dich immer ans Forum wenden, wenn was ist :)

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