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tigerheli

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  1. Die Aussage damals war Bachelor und Master mit insgesamt 300 ECTS EDIT: Gerade nochmal im alten Infomaterial nachgeschaut:
  2. Ich würde eher sagen das Gegenteil ist der Fall. Im Bachelor und Master wird man stark an die Hand genommen. Während einer Promotion will man sein Forschungsvorhaben im Gegensatz dazu ja selbständig durchführen. Ich denke das hängt auch vom individuellen Doktorvater ab. Einer meiner Kommilitonen hat einmal die Woche einen gemeinsamen einstündigen Termin mit dem Professor und den anderen Studenten die er betreut in dem jeder offen Fragen stellen kann.
  3. Ich glaube die Person muss einen Doktortitel und einen Lehrauftrag haben, genaueres müsste ich nachfragen In meinen Unterlagen steht dazu folgendes: Option 3: Sie haben Interesse daran, von einem externen Betreuer betreut zu werden. In diesem Fall sind folgende Schritte einzuhalten: Anfrage von Ihnen an den/die externe/n Betreuer*in; Sie stellen uns einen Lebenslauf und Publikationsliste sowie zusätzliche Informationen über den/die Betreuer*in zur Verfügung, sofern der/die externe Betreuer*in damit einverstanden ist Im Anschluss erfolgt eine Abstimmung zwischen der Hochschulleitung und dem/der Betreuer*in, um zu klären ob Triagon den Betreuer einsetzen kann; sowie eine Prüfung der thematischen Passung, sobald die finale Anmeldung zur Doktorarbeit vorliegt; Offizielle Zuordnung des Betreuers und Freigabe des Themas; Betreuungsvereinbarung Student*in – Betreuer*in; Sollte theoretisch möglich sein. Aber das ist so spezifisch, dass ich da direkt bei der Triagon anfragen würde.
  4. Hier von der Seite der Anabin: Soweit ich weiß ist der erste phd Student der Triagon erst vor ein paar Tagen fertig geworden, daher wird da noch niemand irgendwas eingetragen haben.
  5. Sehr gerne, wenn Fragen nicht öffentlich sein sollen auch gerne per PN Solange man das richtig einordnet kann man meiner Meinung nach fast alles verwenden. Wir sollten uns allerdings ein Journal aus dem Social Sciences Citation Index der Web of Science Core Collection aussuchen und es als "Vorbild" benutzen. Also beispielsweise Methoden benutzen die in dem Zieljournal verwendet werden.
  6. Die Fragen sind leider auf einer zu hohen Flughöhe. Im Rahmen der Anmeldung hat man ja einen vom Komitee geprüften Plan vorgelegt, daher gibt es ja schon eine Gemeinsame Idee von Doktorant und Doktorvater auf dieser Höhe. Die Probleme ergeben sich dann eher bei der Bearbeitung, wenn irgendwas eben nicht funktioniert wie geplant. Oder ein Klassiker ist auch, dass dem Doktorvater einfällt man könnte ja noch ein von Ihm entwickeltes Konstrukt miteinbringen. Das macht dann natürlich neue Arbeit... Abgesehen davon: Sowas wie Alter und Menge der Quellen ergeben sich ja automatisch bei der Bearbeitung. Besonders das Alter kannst du ja nicht beeinflussen. Wenn die letzte Untersuchung zu deinem Thema 20 Jahre alt ist ist das halt so. Musst dann halt argumentieren warum es trotzdem relevant ist wenn es seitdem ja anscheinend keinen mehr interessiert hat.
  7. Da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man sucht sich selbst einen Doktorvater der die Voraussetzungen erfüllt oder Triagon sucht einen Professor innerhalb ihres Netzwerks. Wenn man Triagon seinen Doktorvater suchen lässt weiß man nur leider bis zum Schluss nicht wer es wird; man kennt Ihn ja noch nicht. Der Ablauf ist dabei der: Abgabe der Anmeldung der Doktorarbeit Diese Anmeldung wird dann von einem Komitee geprüft. Wenn alles in Ordnung ist geht es weiter mit Schritt 3. Wenn nicht muss die Anmeldung überarbeitet werden. Nur wenn du noch keinen Doktorvater gefunden hast macht sich die Triagon mit deiner Anmeldung auf die Suche nach einem passenden Es wird eine Betreuungsvereinbahrung zwischen Doktorant und Doktorvater geschlossen Jetzt kann die Bearbeitung der Dissertation los gehen Theoretisch kannst du natürlich schon vorher an deiner Dissertation schreiben. Aber meiner Erfahrung nach hat jeder Professor seine eigenen Ideen und Wünsche die er eingearbeitet sehen möchte. Kann also sein, dass jede Menge weggeschmissen werden muss (Also mehr als sowieso schon im Schreibprozess). Das sich im Rahmen der Module und Bearbeitung etwas ändert in Richtung Thema und Forschungsmethode ist ganz natürlich. Es klappt immer irgendwas nicht wie geplant.
  8. Leider nicht ganz so einfach Laut KMK darf der DBA als solcher getragen werden Ob als Doktor muss einzeln geprüft werden
  9. Weil es für mich die günstigste und praktischste Möglichkeit war zu Promovieren. Ich hatte mir verschiedene Möglichkeiten angeschaut, nach meinem Master weiter zu machen. Als erstes bin ich natürlich auf eine Promotion als externer Doktorrand in Deutschland gekommen, wie es ja beispielsweise @SebastianL hier im Forum beschreibt. Allerdings habe ich keinen Doktorvater gefunden, der bereit war mich zu betreuen. Im Nachhinein denke ich es lag an meinem Expose, was ja wie zuvor beschrieben wenig getaugt hat. Außerdem hatte ich eine sehr klare Vorstellung von meinem Thema, das beschränkt die Auswahl an möglichen Betreuern sehr. Daher dann die Entscheidung ins Ausland zu gehen. Ich habe mir dann damals angeschaut: die KMU + Middlesex University (Unsicherheiten Bezüglich Brexit, heute vielleicht anders) die Privatuniversität Seeburg (Viele Veranstaltungen vor Ort in Seekirchen am Wallersee) HFH+MATE (Viele Veranstaltungen vor Ort in Kaposvár) FOM+UCAM (Mein Master-Abschluss ist schlechter als die erwarteten 2,0) Andrássy Universität Budapest (Hat Thematisch nicht gepasst, es soll zum Thema "Die Zukunft Mitteleuropas in der Europäischen Union" promoviert werden) HSSH (mit über 36k€ studiengebühren über meinem Budget) Triagon Somit bin ich dann praktisch per Ausschlusverfahren an der Triagon gelandet. Die Vorteile sind da: attraktiver Preis (18k€) flexible Themenwahl keine Anwesenheiten vor Ort (Nur einmalig zur Verteidigung der Arbeit) mit meinem Abschluss schlechter als 2,0 möglich Die Nachteile sind für mich folgende: Man ist absoluter Einzelkämpfer (Was aber in vielen Fernstudien so ist) Organisation wirkt oft chaotisch Einzelne Professoren schwer zu erreichen Die Terminplanung für den DBA ist sehr, sehr optimistisch (Von den zwei Jahren für die Dissertation hat man netto eher 18 Monate, da noch Zeit für die Suche des geeigneten Doktorvaters verloren geht und zwei Monate vor der Verteidigung abgegeben werden muss. Wenn dein Doktorvater dann sagt er hätte aber lieber was anderes, als das was du in den Modulen erarbeitet hast ist es praktisch nicht mehr möglich. Und unterschiedliche Professoren haben halt unterschiedliche Vorstellungen davon wie das auszusehen hat.) Das Anerkennungsthema wie hier im Forum diskutiert Das Thema Anerkennung schwebt irgendwie über der ganzen Sache. Ich mache das Studium hier jetzt zu Ende. Wenn es da Probleme gibt wird halt die Rechtsschutzversicherung bemüht. Wenn du überlegst dort anzufangen würde ich warten wie die Anfragen von beispielsweise @Han_Feizi ausgehen oder selbst im Ministerium des betroffenen Bundeslands nachfragen. Übrigens ist geplant nach der Reakkreditierung Ende des Jahres den Status einer "University" anzustreben statt einer "Higher Education Institution".
  10. Ich finde das sinnvoll. Nachdem man sich ein Jahr damit auseinandergesetzt hat merkt man wie wenig das erstes Expose und der erste Plan eigentlich getaugt haben. Ich habe jetzt dass Gefühl, dass ich eine richtige Grundlage habe und die Dissertation jetzt "runterarbeiten" kann, da die Ideen wie ich es mache schon "getestet" sind.
  11. Ich rechne immer mit 300 Wörtern pro Seite, also so 16 Seiten. Viel mehr ist es hier ja auch nicht. Die Module sollen alle innerhalb des ersten Jahres abgeschlossen werde. Für die Dissertation hat man dann zwei Jahre. Ja und nein. Direkt darf natürlich nichts wiederverwendet werden da selbstplagiat. Indirekt kommt alles der Dissertation zu gute. Dazu muss man allerdings sagen das es ein Prozess ist. Aufgrund des Feedbacks wurden natürlich immer wieder Hypothesen, Forschungsmethoden etc angepasst. Mein erstes Expose beschreibst etwas ganz anderes als meine aktuelle Dissertation darstellt. Ich habe andere Hypothesen, andere Theoretische Grundlagen und andere Forschungsmethoden. Außerdem geht man in der Dissertation natürlich in eine ganz andere Tiefe. Es hat mich oft gestört das gefühlt die einzigen Feedbackrunden die Abgaben waren. und da muss dann oft viel geändert auf einmal geändert werden. Ich glaube da wurde von vielen verschlimmbessert. Am Ende muss alles was aus den einzelnen Modulen gelernt wurde zusammengetragen und in einen Rahmen gegossen werden. Also wie sollen jetzt das Theoretisches Framework, die Hypothesen und die Methodik aussehen. Das hat bei einigen nicht geklappt. Ehrlich gesagt merkt man auch wie lange einige aus dem wissenschaftlichen Arbeiten raus sind. Viele der Kommilitonen hatten seit Jahren keine wissenschaftliche Arbeit mehr geschrieben und mussten das im Rahmen der Module wieder lernen. So ganz verstehe ich es aber auch nicht, ich gehörte aber auch zu den glücklichen drei.
  12. Ich bin aktuell im dritten Jahr im DBA-Programm der Triagon Academy und kann gerne Fragen dazu beantworten. Die Betreuung finde ich ehrlich gesagt solala. Man arbeitet sehr viel selbstständig und muss lange auf Feedback warten. Im ersten Teil des Studiums gibt es verschiedene Module in denen die Aspekte der Dissertation beleuchtet werden. Es geht los mit der Erstellung eines Exposes, der Vorstellung von mindestens drei Theoretischen Modellen auf denen die eigene Dissertation aufgebaut werden könnte und schließt dann mit einer Pilotstudie ab bevor es an die richtige Dissertation geht. Bei der hängt die Betreuung sehr vom Doktorvater ab. Würde aber sagen sehr grobmaschig, ich melde mich alle drei Monate mal dort. Sehr. Alleine schon auf Grundlage der unmengen an Abgaben die man "produziert". Erstes Modul 5000 Wörter + Präsentation (Expose), zweites Modul 8000 Wörter + Präsentation (Theorie), drittes Modul 5000 Wörter + Prästentation (Forschungsmethode), viertes Modul 15000 Wörter + Präsentation (Pilotstudie). Und dann noch die Dissertation selbst. Wir sind mit 40 Leuten in das Studium gestartet, aktuell sind vielleicht noch 9 dabei. Fast keiner ist wirklich in den drei Jahren fertig geworden. Nein, dafür ist es zu viel Arbeit und zu viele brechen ab. Theoretisch kann man sich das vielleicht mit einem Ghostwriter zusammenschreiben lassen, aber da wünsche ich dann viel Glück bei Präsentationen und Rückfragen. Ich muss sagen bei den Modulen selbst wurde großzügig bewertet. Strenger wurde es erst bei der Anmeldung der Dissertation, das haben nur 3 im ersten Versuch geschafft. Zur Verteidigung am Ende wird eigentlich nur zugelassen wer auch bestehen sollte, daher sind die Quoten da sehr gut. Allerdings habe ich auch von einer Dame gehört die da durchgefallen ist.
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