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duke1976

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Beiträge von duke1976

  1. vor 28 Minuten, Birte schrieb:

    Da hinter der iubh ein englischer Fond steht, müssen die Renditen halt hoch sein und das Geld geht dann nach England. Für mich damit keine Hochschule, an der ich studieren möchte. Zu Gewinnorientiert.

     

    Selbst wenn dem so ist, finde Deine Entscheidungskriterien ehrlich gesagt nicht objektiv. Ohne Gewinnorientierung schafft es keine private Hochschule zu überleben. Wissenschaftliches Personal kostet entsprechend und auch sonst muss die Hochschule alles selbst aus den Studentenbeiträgen stemmen. Ich würde mich an Deiner Stelle an Erfahrungsberichten von Studenten, Flexibilität, Kosten, Prüfungsstandorten und anderen Charakteristiken orientieren.

     

    Im Übrigen rangieren die Beiträge meiner Meinung nach auch vollkommen im Mittelfeld, wenn ich mir die anderen, vergleichbaren privaten Anbieter so ansehe.

  2. vor 5 Stunden, thb schrieb:

    Die Gedanken reichen hier von Subventionen...

     

    Bei einer privaten Hochschule würde ich jetzt ehrlich gesagt als letztes darauf kommen, aber ich kenne auch nicht die Kostenstruktur, die dahinter steckt und wie und auf welcher Ebene solche Subventionen aussehen könnten.

     

    Hat sich vielleicht in letzter Zeit was in NRW geändert, was die IUBH als Einschränkung sieht?

     

    Und eine nicht ganz ernst gemeinte Frage: Wann wird die IUBH in IUE umbenannt?

  3. Ich hatte Mathe (wie wohl jeder) in allen von mir durchlaufenen Schulstufen (Grund- und Hauptschule, Realschule, FOS). Es hat so lange Spaß gemacht, bis die ersten Schwierigkeiten auftauchten (glaube 7. Klasse), die dann entsprechend mit schlechten Noten honoriert wurden. Das hat dann leider immer wieder an meinem mathematischen Selbstbewusstsein gerüttelt und mich entsprechend ausgebremst. Einmal Angstfach. Immer Angstfach. Das hält mich auch klar davon ab, etwas ingenieurwissenschaftliches zu studieren.

     

    Grundsätzlich habe ich alle behandelten Themen verstanden. Die Beispielaufgaben dann auch spätestens irgendwann. Nervig/unnötig waren für mich die Herleitungen der Formeln, die letzten Endes nie gebraucht wurden. Aber Mathematik ist halt für mich vor allem ein ziemlicher Zeitfresser, der nach viel Aufmerksamkeit verlangt. Man muss immer wieder üben. Und wehe ich lasse es mal über einen längeren Zeitraum sein. Dann bricht wieder alles auf höchstens Mittelstufe zusammen. Am besten übt man also jeden Tag. Ich habe mal scherzhaft angedeutet, dass ich in Mathe erst richtig gut wäre, wenn ich Mathelehrer wäre. Aber nicht aufgrund des Ausbildungsweges. Sondern weil ich es dann nahezu täglich vor der Nase hätte und mich damit (in ständiger Wiederholung der Themen) dauerhaft beschäftigen würde.

     

    Aber man braucht es halt schon für viele Bereiche. Und wie einige angedeutet haben, schult es auch das logische bzw. abstrakte Denken.

     

    Die vergiftete Beziehung, die einige zu Mathematik haben (mich eingeschlossen) wurzelt aber meiner Meinung nach definitiv in der Schulzeit. Vor allem durchschnittliche bis schlechte Lehrer leisten ihren entsprechenden Beitrag. Ich sag nur meinen letzten Mathelehrer an der FOS. War einer der Sorte, dem das Abi heute viel zu einfach ist und grundsätzlich Themen in die Prüfungen eingebaut hat, die in den Abschlussprüfungen schon lange nicht mehr dran kamen. Hat dann immer wieder über sein Mathestudium an der Tafel philosophiert "Im Studium war das so...da wurden die Formeln nicht großartig besprochen...da hat der Prof einfach "trivial" über die Pfeile geschrieben". Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich die Augen gerollt habe. Außer in seiner Form als Korrektor meiner Aufgaben konnte ich diesen Menschen nicht wirklich ernst nehmen.

     

    Interessanterweise scheinen einige "schlechte Matheschüler" dann im Studium in den entsprechenden mathematischen Fächern auf einmal aufzublühen und ihre schlechten Noten hinter sich zu lassen. Wie bewertet Ihr die Wissensvermittlung der Mathematik in Eurem Studium verglichen mit Eurer Schulzeit?

  4. Eine BU-Versicherung macht schon grundsätzlich Sinn. Dann sollte man aber auch eine gute Rechtsschutzversicherung haben, denn man kann davon ausgehen, dass die Versicherung selbst bei Vorliegen der Voraussetzungen erst einmal nach Schlupflöchern sucht und die Leistung verweigern will. Im persönlichen Bekanntenkreis kenne ich zwei Fälle, wo genau das eingetreten ist. Die Klagen gingen über Jahre. Auf die Zeit und Nerven sollte man sich also einstellen.

     

    Das muss nicht so sein. Es gibt ja auch verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Leistungspaketen. Aber negative Erfahrungen haben wohl schon einige gemacht. Die Vertragsbedingungen also genau durchlesen und sich evtl. Aussagen von den Beratern schriftlich bestätigen lassen.

  5. Ja. Interessant. Bin ziemlich in der Mitte (Gesamtbevölkerung) und bis auf einen Punkt bei den entsprechenden Vergleichsgruppen ist der Anteil der "reicheren Leute" nie über 50%. Ich wusste ja schon vorher, dass es mir nicht sooo schlecht geht. Bzw. ging es mir schon mal deutlich schlechter. Also rein finanziell gesehen.

     

    Was bei mir im Moment halt einiges ausmacht (so dass ich auch was von meinem Nettoeinkommen habe): Keine Kinder (auch kein Unterhalt), geringe Miete im Ortsvergleich, keine Verbindlichkeiten und bis auf das geplante Fernstudium auch keine großen Luxusposten in der nächsten Zeit. Ich spare auch viel, weil ich handwerklich einiges selber machen kann. Und last but not least: Bin Nichtraucher 😀

  6.  

    vor 30 Minuten, thb schrieb:

    Und wenn du irgendwo mit dem Bachelor ein Problem hättest, dann steigt an dem Punkt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sicher auch die Wahrscheinlichkeit, ähnliche Schwierigkeiten mit einem Diplom zu bekommen. Das ist schließlich heute schon der Abschluss der "alten Säcke", deine Konkurrenz rennt  zunehmend mit Bachelor (und Master) durch die Gegend. 

      

    Erklärungsbedürftig ist das im Zweifel ohnehin auch. Erzähl mal in einem Vorstellungsgespräch, dass du von Bachelor/Master nicht viel hältst und mit dem Diplom lieber die schnellere und günstigere Variante nehmen wolltest, wenn dein Gegenüber selbst nen Master hat ;-). 

     

    Ich habe mich ehrlich gesagt irgendwann damit abgefunden, es nicht jedem Arbeitgeber recht machen zu können (ich will es auch ehrlich gesagt gar nicht). Und da mein Lebenslauf auch etwas "wild" ist, wird man auch noch ganz andere Aufhänger finden. Ich habe leider immer wieder das Gefühl, dass die Hochschulabsolventen - zumindest unterschwellig - untereinander gespalten sind. Jede(r) meint, er/sie hat den einzig richtigen Weg eingeschlagen (Uni/FH/Dual, Bachelor-Master/Diplom/Magister/Staatsexamen...). Für mich ist einfach nur jeder Abschluss irgendwo eine herausragende Leistung, die mit einem Mindestmaß an Fleiß und Können vollbracht wurde. Auf der anderen Seite ist es auch wieder nur ein Baustein, auf den mit der entsprechenden Berufserfahrung aufgebaut werden muss. Denkst Du wirklich, dass ich mich für eine Art von Abschluss rechtfertigen müsste, wenn ich es erst einmal zum Vorstellungsgespräch geschafft habe? Das würde mich schon sehr überraschen. Eher nebenbei bemerkt: Viele Personaler achten doch schon seit Jahren verstärkt auf Soft-Skills. Meiner Erfahrung nach auch nicht gerade eine Selbstverständlichkeit unter den IT-lern. Ich denke, hier kann man besonders punkten bzw. kommt es darauf an.

     

    Machen wir uns nichts vor. In der IT-Branche gibt es ohnehin (wie in wohl kaum einer anderen Branche) eine ziemlich ausgeprägte Altersdiskrimierung. Die wird mich auch treffen, da ich dann mindestens schon 48 wäre, wenn ich das Diplom in den Händen hielte. Es ist auch nicht so, dass ich grundsätzlich wenig vom Bachelor/Master-System halte. Ich denke, es gibt hier einfach auf beiden Seiten Pro und Contra Argumente für das jeweilige System. Hier gibt es meiner Meinung nach grundsätzlich keine falsche Entscheidung.

  7. vor 16 Minuten, Anyanka schrieb:

    Ist der Unterschied zwischen dem Diplomstudiengang und dem Bachelorstudiengang denn so groß? Beziehungsweise, was sind Deine Beweggründe für das Diplom?

     

     

    Ich sehe das Diplom von der Wertigkeit her auf jeden Fall höher - zumindest irgendwo zwischen Bachelor und Master. Für mich wäre es wohl eine günstigere (sozusagen all-in-one) Variante, da ich mich nach erfolgreichem Abschluss (im Gegensatz zum Bachelor) nicht genötigt fühlen würde, danach noch einen Masterabschluss zu machen. An der Wings ist witzigerweise der Diplomstudiengang sogar noch ein wenig günstiger (9.126.- EUR vs. 9.450.- EUR) als der Bachelor allein. Die monatliche Belastung ist beim Diplom mit 169.- EUR auch noch eine ganze Ecke erträglicher als der Bachelor (225.- EUR). Der Master an der Wings würde mit noch zusätzlichen 11.750.- EUR zu Buche schlagen. Also allein von der Kalkulation her ist der Diplom-Studiengang schon interessanter.

  8. Hallo,

     

    die Frage ist zugegebenermaßen leicht ironisch gemeint. Doch dazu gleich etwas ausführlicher.

     

    Ich habe mich nach langem Überlegen (siehe auch mein letzter Eintrag) und Beratungen mit meinem Freundes- und Bekanntenkreis dazu entschlossen, ein Fernstudium bei der WINGS zu belegen. Wirtschaftsinformatik soll es sein und zwar als Diplom. Heute hatte ich ein kurzes telefonisches Beratungsgespräch mit der FH. Ich hatte noch ein paar Fragen offen, die sich nach einer Online-Infoveranstaltung ergeben haben. Die Entscheidung war aber quasi schon zugunsten des besagten Studiengangs gefallen.

     

    Am Telefon wurde mir zu meiner Überraschung auch gleich mitgeteilt, dass der Diplom-Studiengang für Wirtschaftsinformatik dieses Jahr evtl. nicht zustandekommt. Dies ist wohl auch schon im Vorjahr (WS 2018/2019) so geschehen. Der einzige Diplom-Studiengang an der WINGS, der garantiert wieder starten wird, ist BWL. Das wäre eine Alternative oder Wirtschaftsinformatik als Bachelor. Die Nachfrage nach Diplom-Studiengängen ist in diesem Bereich wohl mittlerweile so schwach, dass zu befürchten ist, dass das Angebot demnächst eingestellt wird. Schade. Aber so funktioniert nunmal der Markt.

     

    Jedenfalls habe ich heute meine Antragsunterlagen vollständig per Post abgeschickt. Ist irgendwie seltsam, wenn man bedenkt, dass man sich für etwas entscheidet, alle Voraussetzungen erfüllt, es aber evtl. nicht klappt. Wie ich mich bei einer Absage verhalte, kann ich noch nicht beurteilen. Ob ich dann auf Bachelor umschwenke und dann vielleicht auch gleich einen anderen Anbieter wähle? Ich weiß es nicht. Ich warte jetzt mal ab. Immerhin haben wir noch einen Monat bis zum Ende der Einschreibefrist. Bis dahin melden sich ja vielleicht auch noch genügend an, dass es ab 01.09. losgehen kann. Und dann habe ich ja auch evtl. noch die Chance, den kompletten Studiengang von der WINGS selbst bezahlt zu bekommen. Time will tell.

     

    Grüße

  9. Hallo,

    also ich bin allgemein kein großer Fan mehr von Laptops und der Meinung, dass man sie möglichst vermeiden soll, wenn man nicht unbedingt einen braucht. Klar haben sie Vorteile. Wenig Platzbedarf, Mobilität und geringer Stromverbrauch sprechen eindeutig dafür. Und brauchbare sind durch die allgemeinen Preissenkungen im Computerhardwarebereich der vergangenen Zeit auch mehr als erschwinglich geworden.

    Aber gerade bei der Ergonomie - finde ich - gehen viele einen zu großen Kompromiss sein. Das Display ist meistens deutlich kleiner als ein Standardmonitor und überzeugt mich qualitativ eher selten. Gerade hier wird meiner Meinung nach bei den Billiglaptops sehr gespart.

    Das Layout der Tastatur ist auch teilweise eine schlichte Zumutung. Ich habe mich an die von meinem letzten Laptop, der eigentlich ein guter war (Toshiba Satellite), nie so richtig gewöhnt. Manche Tasten, die man von den Standardtastaturen kennt, fehlen schlicht oder sind so deplatziert, dass man sich nur schwer daran gewöhnt.

    Man sollte sich also schon sehr genau überlegen, ob man unter solchen Bedingungen dauerhaft arbeiten will bzw. eben gerade hier das Hauptaugenmerk beim Kauf werfen.

    Ein Laptop ist - was den modularen Aufbau angeht - dem typischen Heimrechner unterlegen. Hier rächt sich u.a. die sehr kompakte Bauweise. Aufrüsten gestaltet sich als schwierig und scheitert nicht selten an der (In-)Kompatiblität der Bauteile. Als alter PC-Bastler weiss ich, dass es auch schnell mal teuer werden kann, wenn etwas kaputt geht, denn man ist bei den Ersatzteilen - wenn man sich nicht oder nur unzureichend auskennt - sehr von den Herstellern abhängig. Und die lassen sich diese gut bezahlen. Zudem gestaltet es sich auch deutlich schwieriger einen Laptop zu reparieren. Das sei im Hinblick auf einen eventuellen Gebrauchtkauf (ohne Garantie) anzumerken.

    Noch ein Beispiel: Man verschüttet Kaffee (oder eine andere Flüssigkeit) über die Tastatur. Beim Heimrechner ist im schlimmsten Fall die Tastatur kaputt. Beim Laptop kann es schon ein Totalschaden sein. Passiert nicht? Man muss eben aufpassen? Ist mir und einem Kollegen selbst schon zugestoßen. ;)

    Persönliches Fazit: Ein Laptop wird niemals ein Ersatz für meinen Heimrechner sein.

    Gruß Duke

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