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Weinberger

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Weinberger

  1. Als Leserin bin ich nur halbherzig auf den e-book-Zug aufgesprungen. Kindl + Co habe ich nicht. Ich lade mir schon mal ein e-book herunter - vor allem, wenn es schnell gehen soll und wenn das Buch nicht allzu lang ist. Das scanne ich dann am Bildschirm - und wenn mir Seiten besonders gefallen drucke ich sie aus :-) Also nicht grad Regenwaldschonend. Aber eines finde ich sehr gut bei e-books: Die Skalierbarkeit der Schriftgröße.

    Bin gespannt auf Ihren Crowdfunding-Beitrag!

    Herzliche Grüße, Annja Weinberger

  2. Wirklich spannende Frage. Vor kurzem ist mein Verlag auf mich zugekommen und vorgeschlagen, meine bereits publizierten Sachbücher auch als e-book zu veröffentlichen. Bis vor kurzem hieß es noch: nein, beim e-book-Geschäft machen wir noch nicht mit. Na gut, Zeiten ändern sich. Der Layout-Entwurf fürs nun doch geplante e-book hat mir nicht besonders gefallen. Die Fotos schlecht platziert, das gesamte Layout weniger lesefreundlich, keine Seitenzahlen, keine Indizierung des Inhalts. Begeistert war ich nicht. Kurz: Ich bin noch kein Fan von e-books. Aber kann ja noch werden.

    Aspekt Werbung: Generell ist es bei Fachbüchern in kleinen Auflagen (z. B. 2000 Stück) ja so, dass die Verlage sich um den klassischen Vertrieb im Buchhandel kümmern, aber auch wissen, dass Fachbücher vor allem übers Internet verkauft werden - es gibt da so einen großen nach einem Fluß klingenden Buchshop :-). Und meiner Erfahrung nach müssen Fachbuch-Autoren schon heute selbst sehr aktiv werden, um im Internet und auch offline auf Ihr Buch aufmerksam zu machen.

    Dennoch: Ein Verlag (statt Selbstverlag) hatte für mich einige Vorteile - vor allem: Reputation, die Sicherheit professioneller Gestaltung und Produktion.

    Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. Sehr interessant finde ich Ansätze mittels Crowdfunding Buch- und andere Projekte zu finanzieren. So gesehen auf www.mysherpas.com - hier hat Andrea Kamphuis Ihr Buch über Autoimmun-Krankheiten in Eigenregie und mit Unterstützung ihrer Community auf die Beine gestellt.

  3. Annja Weinberger: Marketing für kleine Unternehmen :-)) Erst zwei Bücher geschrieben (Flyer / CI), aber ich arbeite am Experten-Status :-)

    Die Zeit und Energie, die man in ein Buch steckt, vor allem in das Erstlingswerk, ist immens. Deshalb rate ich jedem, der nicht nur aus reiner Freude Autor werden will auch dazu, "sich Gedanken darüber zu machen, welches Buchthema denn am besten zum eigenen Profil passt ..."

    Dann lässt sich das Buchthema später auch in anderer Form verwerten. Zum Beispiel, indem man Vorträge und Präsenz-Seminare oder Web-Workshops dazu gibt. Dann rentiert sich irgendwann auch die investierte Zeit und Mühe.

    Manchmal kommt man aber auch wie die Jungfrau zum Kinde. Ich muß zugeben, dass das Flyer-Thema an mich herangetragen wurde, als ich zwar Flyer-Seminare gab aber noch nicht ausschließlich auf meine heutige Kernzielgruppe kleine Unternehmen (1-50 Personen) spezialisiert war. Aber das kam ja dann ...

    Ich wünsche jedem, der ein Buchprojekt anpackt viel Spaß und gute Ernte (die zum Teil erst nach Jahren kommt)!

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