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Fernstudienakademie

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  1. Bei "unserer" Preisträgerin Franziska Potrykus gab es (wohl schon in der Nominierungsliste des Voting) einen Tippfehler: Das erste R im Nachnamen ist falsch. Allen, die gewonnen haben, herzlichen Glückwunsch - ganz besonders natürlich Franziska Potrykus! ;) Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  2. Herzlichen Glückwunsch!!! Feiern Sie schön! Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  3. Wir haben übrigens auch diesen 5 % Rabatt bei der papierlosen Variante - und dies bei allen unseren Fernlehrgängen. Okay, wir haben aber auch erheblich weniger Kurse als die SGD. ;) Anne Oppermann (Fernstudienakademie) (Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich dies hier poste? Sonst einfach löschen!)
  4. Ich hoffe, ich darf mich als Anbieter mit in die Diskussion einbringen? Wenn Sie möchten, dann kann ich Ihnen gerne einmal das erste Lehrheft unseres Fernkurses zuschicken. Natürlich kostenlos und absolut unverbindlich. Dann können Sie sich schon einmal einen Eindruck davon machen. Vielleicht melden Sie sich dann einfach per PN bei mir. Falls Sie statt des Gesamtkurses nur einzelne Module belegen wollen, z.B. zu Didaktik, Methodik, Medieneinsatz und ggf. Marketing für eigene Veranstaltungen, dann ist das auch möglich. Sagen Sie dann doch einfach Bescheid. Zur AEVO: Der AEVO-Schein ist vor allem im Rahmen der betrieblichen Berufsausbildung notwendig. In der Berufsschule benötigt man im Normalfall das Staatsexamen. Viel Erfolg bei Ihren Plänen! Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  5. Vielleicht noch ein paar Hinweise aus Sicht eines Fernlehrinstituts Die ZfU (Zentralstelle für Fernunterricht) verlangt von Weiterbildungsinstituten die "gendergerechte Darstellung des Lehrgangstitels" (Zitat vom 15. März 2022 aus einem Infoschreiben der ZfU an Weiterbildungsanbieter im Bereich der Fernlehre). Inwieweit diese Regel nicht nur für subakademische Weiterbildungen (wie wir sie bei der Fernstudienakademie anbieten), sondern auch für akademische Studiengänge gilt, kann ich im Moment nicht sagen. Die ZFU verlangt außerdem, dass die die Darstellung der Lehrinhalte genderspezifisch differenziert erfolgt. Vgl. dazu http://www.genderkompetenz.info/w/files/gkompzpdf/leitfaden_fernlehrgaenge_pravda.pdf (z.B. S. 15) Hier noch ein paar Erfahrungen, seit wir als Fernstudienakademie unsere Lehrhefte dahingehend überarbeiten (Wir sind damit allerdings noch nicht ganz fertig damit) Wir haben bis jetzt von unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch keine einzige negative Kritik über das Gendern in unseren Lehrheften erhalten. Es gab dagegen schon mehrere positive Rückmeldungen derjenigen, die eines unserer Weiterbildungsangebote absolviert haben. Die Zahlen sind noch nicht wirklich aussagekräftig, da die Aktualisierung der Lehrhefte ja erst seit kurzer Zeit stattfindet. Wir sind außerdem ein kleines Bildungsinstitut, das deshalb auch nicht über unglaubliche Mengen an Buchungen verfügt. Diese relative "Unaufgeregtheit" in Sachen Gendern unserer Lehrhefte steht allerdings einer ziemlichen "Aufgeregtheit" gegenüber, wenn wir eine (gegenderte) Anzeige in den sozialen Medien schalten. Da wird dann immer weniger über die Inhalte unserer Angebote diskutiert, sondern vor allem über das Gendern des Anzeigentextes. Anne Oppermann (Leiterin der Fernstudienakademie)
  6. Auch mit satten 56 kann man übrigens noch mitmachen @Markus Jung. Und ich halte mich nun nicht für besonders "jung". ;) Die Fragen fand ich teilweise echt schräg - und reichlich platt! Was soll man denn zu so einer Frage sagen, ob ich Juden für besonders "warmherzig und freundlich" halte oder nicht. ( Ich erinnere mich nicht an die genaue Formulierung.) Das sind Fragestellungen, die meiner Meinung nach so richtig mit Schmackes an der Sache vorbei gehen. Ich habe jetzt auch noch nicht ganz verstanden, an wen sich die Umfrage genau richtet: Primär an Studierende? An Jugendliche im schulpflichtigen Alter? An Auszubildende? Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  7. Hallo Zum Thema 'Fehlerkultur': Ich glaube, das geht schon - wenn der Kontakt zwischen Teilnehmer und Dozent / Tutor relativ eng ist. Ähnlich wie bei den von Dir schon genannten Übungsaufgaben, machen "wir" das so, dass auch die Einsendeaufgaben zu unseren Kursen mehrmals hin und her wandern und der Lerner die Hinweise des Tutors einarbeiten kann, wenn er dies möchte. Unser Ziel ist es dabei, Fehler als einen normalen Teil des Lernprozesses zu bewerten, die dabei helfen sollen, langfristigere (und hoffentlich ) bessere Lernerfolge zu ermöglichen. Zum Thema 'individuelle Lernziele' Oft kann man dies erreichen, wenn die TN Projekte bekommen, deren Ergebnisse sie in ihrem Job tatsächlich anwenden können. Bei unserem Kurs "Dozent werden" kann dies z.B. so aussehen, dass ein TN aus dem medizinischen Bereich eine echte Unterrichtsstunde zum Thema "Schockraum-Management" vorbereitet und anschließend auch mit seinem Fern-Tutor reflektiert. Ein anderes individuelles Lernziel kann aber auch darin bestehen, dass ein Teilnehmer den Kurs innerhalb von nur vier Monaten abschließen will und mit seinem Tutor ausmacht, dass er ihm ab und zu Dampf macht. ;) Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  8. Ich denke, man kann da nicht alle Formen der Weiterbildung und alle Lernformen über einen Kamm scheren: Wer ein akademisches Fernstudium (oder z.B. einen IHK-Kurs) absolviert, in dem es primär um die Vermittlung und das genaue Abprüfen von Fachwissen - und das dann auch mit einer festgelegten und „knackigen“ Prüfungsordnung - geht, der hat ggf. das Gefühl, dass das mit dem Lernen auf Augenhöhe nicht so wirklich das Hauptziel der Weiterbildung ist. ;) Hier gibt es oft ein Macht-Gefälle zwischen Benoter und Benotetem. Was aber nichts mit dem Respekt vor dem anderen zu tun haben muss: Kurzformel: Augenhöhe ja – bis auf den Bereich der Lehre. Bei anderen Formen der Weiterbildung, in denen es eher um die Entwicklung der Persönlichkeit des Teilnehmers geht und nicht so sehr um die Einhaltung eines festgelegten Lehrplans, wird das „Prinzip der Augenhöhe“ wichtiger sei. (z.B. bei Angeboten, die eher in Richtung Coaching, Beratung oder Hobby gehen). Zwischen den beiden Polen „Machtgefälle“ bzw. „auf Augenhöhe“ gibt es aber durchaus noch Zwischenformen: Das Erarbeiten des Lernstoffes kann dann eher Züge von Zusammenarbeit annehmen, bei der Tutor und Teilnehmer vom Wissen des anderen profitieren. Wenn es vor der Notengebung noch die Möglichkeit gibt, dass der Teilnehmer seine Ausführungen mit Hilfe des bisherigen Tutorenfeedbacks optimiert, um seine Einsendeaufgaben erst danach zur letztendlichen Benotung abzugeben, ist das vielleicht eine Zwischenform von Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Machtgefälle. Die sich anschließende Benotung wird dem Tutor dann wieder mehr Macht geben. Mir ist klar, dass nicht jedes Benotungskonzept für jede Form von Abschlüssen bzw. Lerninhalten taugt. Sorry für den laaangen Text… Über genau diesen Punkt des didaktischen Handelns habe ich mich mit anderen Fernlehrkollegen schon oft ausgetauscht… ;) Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  9. Eine spannende Frage... Dies ist gerade bei der Lernform "Fernunterricht" gleichzeitig schwierig(er) als auch einfach(er). Zum einen sind die Lehrunterlagen nur bedingt individualisierbar. Was im Lehrheft bzw. in der Online-Version "steht", das steht da erst mal. Unabbhängig vom individuellen Vorwissen der Lernenden. Aber gleichzeitig ist Fernlernen meist auch Einzelunterricht, weil sich TutorIn und LernerIn 1:1 austauschen. Bei Angeboten mit sehr vielen Teilnehmern gleichzeitig und mit vielen Lerneinheiten synchron, ist das anders. Eine volle Onlinevorlesung ist im Prinzip einer vollen Präsenz-Vorlesung ähnlich. Also nicht wirklich besser... Bei anderen Fernlehrangeboten bzw. asynchronen Lehrformen hat man aber doch oft einen 1:1 Kontakt, bei dem der Tutor individuell(er) auf den einzelnen Lerner eingehen kann. Ob das immer so wirklich passiert, ist eine andere Frage... Wenn die Lehrinhalte außerdem modular präsentiert werden, kann man verstärkt auf das Vorwissen und die Bedürfnisse jedes einzelnen Lerners eingehen. Auch hier gilt: Ob das in jedem Falle passiert, ist eine andere Frage... "Durchbeißen" ist sicherlich ein wichtiges Element von jeglicher Form des Lernens. Die Formulierung hört sich aber schon ein bisschen nach "Qual" an. Das ist meines Erachtens nicht unbedingt nötig. Hier kann ein Tutor für ein besseres und förderliches Lernklima sorgen, ohne das "Durchbeißen" dabei völlig zu vernachlässigen. Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  10. Der Punkt, die Lernenden in den Mittelpunkt zu stellen, ist sicherlich von den meisten Bildungsträgern intendiert. Allerdings sollte sich dies m.E. nicht allein auf solche eher technischen Aspekte wie die Gestaltung von Lernumgebungen beziehen, sondern auch darum gehen, wie man die zu vermittelnden Lehrinhalte didaktisch aufbereitet und vor allem, wie man den Transfer des Gelernten in den späteren individuellen (Arbeits-) Alltag ermöglicht. In Prüfungen sollte/müsste es nicht ausschließlich um das Abfragen des Gelernten oder dessen praktische Umsetzung in vorgegebenen Fallbeispielen gehen. Es könnte/sollte/müsste auch mehr darum gehen, dass die Lernenden individuelle (!) Projekte entwickeln, die auch aus ihrem individuellen (!) Alltag entstammen. Diesen individuellen Transfer des Gelernten gibt es ja zum Glück im Bildungsbereich immer häufiger. Vielleicht noch ein Zusatz zum im Manifest Geforderten: Es wäre m.E. wünschenswert, wenn die individuelle Entwicklung des einzelnen Lerners wichtig(er) genommen würde: Auf welchem Niveau ist der Lerner gestartet? Welche Herausforderungen kann er jetzt meistern, die er vorher nicht meistern konnte? Wie hat er/sie sich dabei persönlich entwickelt? Im Prinzip könnte dann vielleicht der Vergleich zwischen den verschiedenen Teilnehmern (inkl. Benotung) nicht mehr ganz so wichtig sein wie der Erkenntnisfortschritt des einzelnen Lerners. Dies würde dann allerdings auch bedeuten, dass Noten bzw. die Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen auf der Strecke blieben. In der momentanen Arbeitswelt ist dies sicherlich (noch?) illusorisch und wohl (im Moment?) nicht wirklich wünschenswert. Deshalb ist dies wohl noch Zukunftsmusik, die auch nicht zu jedem Lernziel passen würde. Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  11. Die 500 Euro pro Stunde (!) sind nicht drin, bei keinem Bildungsanbieter. Außer der Dozent / die Dozentin wäre ein Super-VIP also mindestens halb so berühmt wie Obama. Und der würde dann wahrscheinlich auch keine Abschlussarbeiten von Studierenden bearbeiten und benoten... Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  12. Zumindest bei "gebuchten" Kursen (die auch kostenlos sein können), gibt es meist die Möglichkeit, eine Teilnahmebescheinigung zu bekommen. Dafür muss man sich nur mit seinem Namen zum Kurs anmelden und kann die Lehrmaterialien einfach in die Ecke legen. Es gibt dann natürlich keine Prüfung und damit auch keine Noten. Sogar bei manchen Präsenzkursen kann es klappen, eine Teilnahmebscheinigung zu bekommen, auch wenn man gar nicht wirklich teilgenommen hat. Ähnliches gilt auch bei Fachtagungen oder Kongressen. Dass dieses Vorgehen nicht wirklich zielführend ist, ist natürlich klar. Bei Fachzeitschriften stelle ich mir das viel schwieriger vor, dafür einen echten Nachweis zu bekommen. Genügt da ein Nachweis, dass man die Publikation abonniert hat? Bei vielen Selbständigen ist die Präsentation von erfolgreich abgeschlossenen Projekten der Normalfall. Das ist dann Learning by Doing - und weil man solche Vorzeigeprojekte benötigt, arbeiten einige Selbständige zu Beginn ihre Tätigkeit ehrenamtlich / kostenlos z.B. für das private Umfeld. Bei TexterInnen oder QuereinsteigerInnen in die Weiterbildungsbranche ist dies relativ oft der Fall. Die erste Zeit im neuen Job ist dann nicht die Top-Zeit, um viel Geld zu verdienen. Anne Oppermann (Leiterin der Fernstudienakademie)
  13. Hallo Das hört sich spannend an und ich freue mich auf die Diskussion hier im Forum. Ich habe die Thesen zunächst einmal überflogen. Ich glaube, die Auseinandersetzung von These zu These (wie Du das hier machst), ist bestimmt zielführender… So, dass erst mal vorneweg: Bei der ersten These wird vieles genannt, was in der Weiterbildungsszene jetzt schon State of the Art ist bzw. sein sollte. Sehr gut finde ich den Ansatz, auch informelle Formen der Weiterbildung anzubieten, zu fördern - und in gewisser Weise von Arbeitnehmer*innen zu verlangen. Das Thema Weiterbildung liegt also zunehmend in der Verantwortung des Einzelnen (und nicht ausschließlich in der Hand des Arbeitgebers, des Staates oder oder oder…). Das ist sicherlich ein alter Hut. Ebenso wichtig finde ich es, wie man z.B. bei der Jobsuche „nachweisen“ soll, dass man sich informell weiter gebildet hat? Gilt es schon als Nachweis, wenn man dem Arbeitgeber mit Hilfe des Kontoauszugs präsentieren kann, dass man seit X Jahren die Fachzeitung Y abonniert hat? Oder wird es irgendwann in der Arbeitswelt ganz ohne Zertifikate gehen? Manche Selbständigen bzw. Freiberufler*innen kennen das schon länger: Du musst ein Kunden-Problem lösen können und nicht per Zeugnis nachweisen, dass Du ein Problem im Prinzip lösen könntest. Und wenn Du das Problem Deines Kunden nicht lösen kannst, dann schaff Dir das dafür notwenige Wissen mal ganz schnell drauf - oder Du bist den Auftrag los. Anne Oppermann (Leiterin der Fernstudienakademie)
  14. Hallo, Eine kurze Frage zwischendurch: Welche beruflichen Ziele möchten Sie mit einem (akademischen) Fernstudium erreichen? Es gibt auch Jobs im Bildungsbereich, für die man kein solches akademisches Fernstudium benötigt. Manchmal reicht es, eine subakademische Weiterbildung zu absolvieren, bei einigen Tätigkeiten ist ein AdA-Schein notwendig und für manche Jobs benötigt man auch gar keine pädagogisch-didaktische Ausbildung. Viele Grüße und ein schönes Wochenende Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
  15. Vielleicht noch ein paar Hinweise, bei denen es sich im Grunde um Binsenweisheiten handelt... Eines ist, denke ich, schon klar geworden: Je besser Sie wissen, welche "Zielgruppen" Sie für Ihre (zunächt einmal nebenberufliche ) Lehrtätigkeit im Auge haben, desto eher können Sie Ihre eigene Weiterbildung planen. Für viele Auftraggeber müssen Sie übrigens gar keine akademische pädagogische Qualifikation nachweisen, um für sie (nebenberuflich) arbeiten zu können. Was aber mindestens genau so wichtig ist aus Anbietersicht: Sie sollten über möglichst viel Lehrerfahrung verfügen. Ihr Auftraggeber will einfach sicher sein, dass Sie eine Lehrveranstaltung möglichst "unfallfrei" über die Bühne kriegen und nicht völlig überfordert den Unterrichtsraum verlassen. (Alles schon passiert! ) Viel Erfolg bei Ihren Plänen Anne Oppermann (Fernstudienakademie)
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